Ärzte fordern mehr Geld: Warum Lauterbach kein Verständnis dafür hat | heute journal update

Auf seinem Ultraschallgerät hat Dr Peter Rott immer den vollen Durchblick wenn er aber in die Zukunft denkt wird der Berliner Frauenarzt schnell unwirsch immer mehr Bürokratie immer weniger Zeit für seine Patientinnen rot sagt es reicht ich verstehe meinen Arztberuf so dass eine arztptientenbeziehung ja davon lebt dass ich mit der Patientin Rede und

Mich um die Patientin kümmer und nicht dass ich in den Computer reinhacke so wie Peter geht es vielen ziehen ein Ärztestreik deshalb in vielen deutschen Städten es fordert leider drastische Maßnahmen um zu versuchen der Politik klar zumachen dass so nicht weitergeht der Gesundheitsminister beschwichtigt per Kurznachricht die Hausärzte fordern

Einen Krisengipfel die Praxen sind überfüllt es gibt zu viel Bürokratie diesen Krisengipfel werden wir im Januar machen Vorschläge zuur notwendigen Entbürokratisierung und zu einer Honorarreform werden schon seit Monaten vorbereitetü üendeckung für den Minister kommt von den Kassen sie haben kein Verständnis für den Streik hier werden Brückentage genutzt die die Patient

Patienten gerade bei diesem Hochstand an Atemwegserkrankung dringend bräuchten und was man nicht vergessen darf ab 1 Januar steigen die Honorare der Ärztin und Ärzte das heißt 2 Milliarden Euro sind bereits als zusatzhonnerer vereinbart kein Verständnis für diesen Streik viele ärzteeverbände aber verlieren so langsam die Geduld mit der Politik Situation in den Praxen

Verschlechtert sich immer mehr Leistungen müssen gekürzt werden es entstehen Wartelisten lange Wartezeiten auf Facharzt und hausarztermine das muss ich ändern und dafür kämpfen wir Patienten die in den nächsten Tagen ärztliche Hilfe brauchen sollten deshalb den Notdienst anrufen unter der bundesweit gültigen Rufnummer 116 117 jatausende arztprxen sind zwischen

Den Jahren also geschlossen über den Frust der Ärzte spreche ich jetzt mit Gesundheitsminister da Lauterbach guten Abend Herr Lauterbach hallo guten Abend der wirchobund wirft ihn ja vor auf bisherrige Protestmaßnahmen nicht reagiert zu haben halten Sie die Forderung der niedergelassenen Ärzte nach mehr Geld für gerechtfertigt also es geht ja nicht nur

Um mehr Geld sondern auch um Bürokratieabbau und seit Monaten arbeiten wir ja an einem Gesetz zum Bürokratieabbau in den letzten Jahren hat sich eine enorme Bürokratie die in den Praxen aufgebaut das muss jetzt ein Ende haben daran arbeiten wir schon einige Zeit das wissen die Ärzte ja auch

Die Forderung nach mehr Geld hatte ich nicht für begründet außer in der Schweiz wird natürlich in Europa in den Praxen nirgendwo so gut verdient wie in Deutschland daher die Spielräume für honorarzuwechsel die sehe ich nicht aber die Forderung nach einer Entbürokratisierung der Praxen die ist richtig und der kommen wir bekanntlich

Ja auch nach mit diesem Argument werden sie die Ärzte aber nicht überzeugen können weil Geld wird gefordert was sagen sie den also in der Tat äh Geldforderungen stehen im Raum äh wir haben hier tatsächlich eine Ungleichverteilung der Honorare und sicherlich ist es richtig dass z.B bei den Hausärzten eine entbudgettierung

Notwendig ist das haben wir auch schon angekündigt daran arbeiten wir ja das gleiche haben wir bei den Kinderärzten auch schon gemacht aber viele fachartsgruppen beispielsweise Radiologen äh oder Orthopäden verdienen im internationalen Vergleich ausgezeichnet und es hat auch wieder ein Zuwachs im letzten Jahr gegeben somit kann ich da die Forderung nicht sehen es

Gibt andere Berufsgruppen im Gesundheitssystem beispielsweise Pflegekräfte wo also tatsächlich da mehr Bedarf ist aber die Honorarforderung kann ich nicht nachvollziehen ich weiß dass die im Raum steht die endbürokratisierung das ist eine berechtigte Forderung die seit Jahren hätte erfüllt werden müssen die Forderung nach mehr Geld bleibt aber

Trotzdem im Raum stehen und es ist ja so dass eine Möglichkeit für die Ärzte mehr Geld zu verdienen wäre ja die Neuauflage der neupatientenregelung zeigen sie sich da gesprächsbereit nein und zwar deshalb weil die Neupatienten Regelung die habe ich ja damals selbst mit eingeführt sie hat sich einfach nicht bewährt sie hat

Einfach nur mehr Geld für die gleichen Besuche der Patienten in den Praxen gebracht es hat eben keine verbesserte Versorgung mit permin gegeben dafür haben wir eine andere Regelung eingeführt die jetzt auch wirkt die ist einfach preiswerter und sie wirkt weshalb sollte ich eine teurere Regel wieder einführen die uns einfach nicht

Gedient hat die neupatientenregelung wird sicherlich nicht das Ergebnis unser Zusammenkunft sein im übrigen verstehe ich auch nicht weshalb gestreigt wird weil die Forderungen der Patienten sind wir müssen versorgt werden wir haben derzeit eine riesige Krankheitswelle in der Bevölkerung die Forderung der Ärzte nach mehr Geld sind auch auch bekannt

Der Streik bringt überhaupt nichts nach vorne wir haben ja schon ein Treffen einen Gipfel vereinbart im Januar genau lassen wir lassen Sie uns über diesen Gipfel sprechen was genau wird da erwartet also wenn sich da mit den Verbänden der Hausärzte Treffen soll es da nur um einen formellen Austausch geben oder

Haben Sie da auch vor konkrete Ansagen zu machen ja natürlich haben wir etwas vorbereitet wir arbeiten ja seit Monaten an einem Gesetz wo für Hausärzte diese endbudgettierung kommen soll wo wir uns auch mit der Frage der arznahmittelregresse auseinandersetzen werden wo wir uns mit dem Bürokratieabbau auseinandersetzen werden

Da sind ja über sehr viele Jahre Probleme entstanden hat eine Reformstau gegeben wie auch in vielen anderen Bereichen unseres Gesundheitssystems da gehen wir ja heran das Gesetz wird seit Monaten bearbeitet darüber werden wir reden wir werden unsere Gedanken da vorstellen wir werden das diskutieren aber also es ist nicht also vergleichbar

Mit einer Tarifverhandlung oder ähnliches sondern im Großen und Ganzen steht hier im Raum die Praxen brauchen bessere Arbeitsbedingungen brauchen weniger Bürokratie das Geld muss auch gerechter verteilt werden aber einfach mehr Geld in ein System zu schütten wie in der Vergangenheit was nicht wirklich gut funktioniert diese Lösung haben wir

Einfach zu oft praktiziert die wird nicht im Vordergrund stehen so die Einschätzung und Äußerung vom Gesundheitsminister Karl Lauterbach ich gehe davon aus dass viele Ärzte mit dieser Einschätzung nicht zufrieden sind vielen Dank dennoch für das Gespräch heute abend merci danke Ihnen

Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zeigt kein Verständnis für Forderungen der niedergelassenen Ärzte nach mehr Geld. “Die Forderung nach mehr Geld halte ich nicht für begründet”, sagte er in der ZDF-Sendung heute journal update in der Nacht zum Donnerstag.
“Außer in der Schweiz wird natürlich in Europa in den Praxen nirgendwo so gut verdient wie in Deutschland. Die Spielräume für Honorarzuwächse, die sehe ich nicht.” Er verstehe nicht, weshalb gestreikt werde. Es gebe eine “riesige Krankheitswelle” in der Bevölkerung. “Viele Facharztgruppen verdienen im internationalen Vergleich ausgezeichnet”, so Lauterbach weiter.

Ärzteverbände haben dazu aufgerufen, Hausarzt- und Facharztpraxen bundesweit zwischen den Jahren geschlossen zu halten. Die noch bis Freitag geplante Aktion ist Teil der Kampagne “Praxis in Not”, die von mehr als 20 Verbänden unterstützt wird.

Der Virchowbund der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte konnte am Mittwoch keine Angaben zur Zahl der beteiligten Praxen machen, weil der Streik dezentral organisiert werde. Man rechne aber mit bundesweit mehreren Zehntausend geschlossenen Praxen, erklärte eine Sprecherin.

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#arzt #medizin #streik

35 comments
  1. Fachärzte verdienen vielleicht mehr Geld weil sie in der Praxis Marathon laufen. Von einem Patienten zum anderen rennen. In 5 Stunden über 30 Patienten versorgen damit man am Ende das ganze finanzieren kann.
    Als Patient möchte man doch das Arzt einem zuhört untersucht usw. Dafür hat der Arzt einfach die Zeit nicht.

  2. An allen Ecken und Kanten wird geschnitzt, nicht nur in Ihrem Ressort, Herr Lauterbach. Der eine kann sich nicht erinnern, ein anderer will aus der Toilette trinken und Sie verstehen es nicht.

  3. Big Pharma und Big Media wollen, dass wir vergessen, wie „Wissenschaft“ zur Zeit von Covid betrieben wurde: Viele „Forschungen“, die uns versicherten, der „Impfstoff“ sei „sicher und wirksam“, sind auf mysteriöse Weise verschwunden.

  4. "Eine Praxis für Allgemeinmedizin weist durchschnittliche Einnahmen von 466.000 Euro auf bei Aufwendungen von 215.000 Euro. Dies führt zu einem Reinertrag von 252.000 Euro pro Praxis." (Quelle: PraktischArzt (pA Medien))

    Fachärzte verdienen wesentlich mehr, also weitgehend über 300.000 Euro pro Jahr (den Radiologen mit über 1 Mio Euro erwähne ich gar nicht erst). Daher verstehe ich nicht, warum hier in den Kommentaren die Ärzte so vehement verteidigt werden. Oder geht es hier gar nicht um die Ärzte, sondern nur um eine weitere Gelegenheit, einen Ampelminister schlechtzureden? Zumal ja der Reformstau in Sachen Bürokratie und gerechte Verteilung der Gelder für Ärzte in 16 Jahren Merkel-Regierung nicht angefasst wurde.

  5. Seit lauterbach und die Partei der
    Ampel regieren geht Deutschland 🇩🇪 denn Bach runter. Seit wann versteht lauterbach überhaupt etwas ? Der weißt oft nicht mal was er selbst sprichst, und so ein trottel ist Gesundheitsminister.

    War am Wochenende im Notaufnahme Krankenhaus es war brechend voll und die nahmen kein mehr auf.

  6. Der sprachverhöhnende Gendersender DEUTSCHLANDFUNK brachte heute morgen in seinen Nachrichten keine Silbe über den Nahost-Krieg — dieser Sender fürchtet harte Fakten und die AfD.

  7. lauterbach ist ein alkoholiker und er nimmt wahrscheinlich noch ganz andere drogen. so einer hätte niemals gesundheitsminister werden dürfen und schon längst zurücktreten müssen.

  8. Wir haben 96 Krankenkassen, ganz sicher würden uns weniger auch gut tun! Fachärzte bekommen den Hals auch nicht voll. Und die Zahnärzte bieten nicht mal mehr kassenleistung an. 5 kleine Löcher für 500 Euro Zuzahlung ! Das sind für mich Verbrecher. Frauenärzte die lügen und Endometriose Patientinnen Rezepte unter 21 Jahren verweigern und erst durch Nachfrage bei der Krankenkasse einlenken. Geht mir mit den Fachärzten weg, zum kotzen!!!!!!!

  9. Lauterbach spart doch alles kaputt, hat er damals unter Ulla Schmidt schon getan, seitdem wurde das Gesundheitswesen immer maroder. Er lernt halt nicht aus seinen Fehlern. Damals war er Vorstandsmitglied der Rhön Kliniken wo die Angestellten systematisch ausgebeutet wurden.

  10. Lauterbach versteht nicht warum gestreikt wird. Und ich verstehe nicht wie dieser Vollversager Minister werden konnte. Scheinbar war er der einzig verfügbare in der Kategorie Niveaulos bei der Arbeiterverräterpartei

  11. Ärzte unterliegen bereits im Studium einem hohen Selektionstrug. Die Ausbildung dauert ewig (6 Jahre Studium + 6 Jahre Facharzt) und sie tragen mehrheitlich die Endverantwortung für ihre Patienten in einem physisch und psychisch anspruchsvollem Arbeitsumfeld. In Relation zu vergleichbaren akademischen Berufen ist der Stundenlohn von Ärzten (bei ebenfalls hoher Anzahl an Überstunden und unattraktiven Diensten) nicht besonders hoch. Viele Ärzte arbeiten bereits seit langem an ihrem Limit und tuen dies praktisch nur aus moralischer Überzeugung ihre Patienten nicht im Stich lassen zu dürfen. Natürlich wird ein höheres Gehalt alleine keine Besserung der Versorgung erreichen (es dient lediglich der Kompensation einer inzwischen leider teils sehr unliebsamen Tätigkeit), sondern es braucht eine generelle Änderung des Gesamtsystems, in welchem sehr viel Geld durch administrative Strukturen, private Investoren und Aktionäre verschlungen wird ohne die eigentlich getätigte Arbeit fair zu entlohnen respektive bessere Bedingungen zu schaffen

  12. Bei Hausärzten kann die Forderung nach mehr Geld tatsächlich nachvollziehen.
    Fachärzte machen sich dafür die Taschen so richtig voll.
    Neulich beim Urologen … Ultraschall (1 Minute) und Blutabnehmen –> 90€ (aus der eigenen Tasche) + das was er von der GKV bekommt. Dafür muss mich mein Hausarzt wahrscheinlich 1 Jahr jeden Tag behandeln

  13. Immer weniger Hausärzte und Apotheken. Wofür zahle ich überhaupt Krankenkassenbeiträge?
    Damit die Vorstände der Krankenkassen wie bei der Bahn weitere Millionen Boni bekommen?

  14. Wie konnte man so eine Mummie als Gesundheitsminister bestimmen!
    ALLE Unterstützung den Ärzten… Monate Wartetezeit auf einen Facharzt Termin?
    Die Hausärzte Verdienen am Wenigsten haben aber die meiste Arbeit… sind Überlastet… viele dem Burnout nahe … Verdienen PRO Quartal (3 Monate) !!!
    PRO Patient nur 39€ !!!
    DAS ist alles was sie bekommen… Sind wir hier in einem Drittstaat Land?

  15. genau das ist das Problem, das die Politik immer Monate braucht um aus dem Quark zu kommen. Ihr findet keine schnellen Lösungen, haltet alle hin bis es eskaliert. Ich befürworte die Streiks der Ärzte, der Bauern usw.

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