SENSATION DER ARCHÄOLOGIE: Bronzezeit-Haus in Brandenburg entdeckt | WELT Doku Magazin

Die steinernen Fundamente einer Halle das  größte Haus der Bronzezeit in Norddeutschland   und Skandinavien Archäologen aus Brandenburg  und Niedersachsen Graben seit mehreren Jahren   und bringen nun diese Sensation zuage Heske von  der Uni Göttingen und Leiter der Ausgrabung ist   begeistert wie alt diese Anlage ist der  Hausgrundriss und das Königsgrab datieren  

In 10 und 9 jahrhundert vor Christus  wir sind also in einer Zeit nach dem   ischen Krieg die ersten Olympischen Spiele finden  statt also in diesem in dieser Umbruchsituation   befinden wir uns aktuell der grabungsort  sedin liegt nordwestlich von Berlin und ist  

Schon seit langem als archäologischer Hotspot in  Deutschland bekannt hier in der Umgebung gibt es   viele Orte die für Grabungen interessant sind  1899 entdeckten Arbeiter im dortigen hinzeberg   das sogenannte Königsgrab von sedin zuerst nur  eine Höhle die entpuppte sich als monumentale  

Grabkammer aus der Bronzezeit knapp 3000 Jahre  alt eines der reichsten Gräber in Nordeuropa mit   vielen Grabbeigaben nun etwa 300 m davon  entfernt der zweite verblüffende Fund die   Reste des Gebäudes das zur Zeit seiner Erbauung  monumental gewesen sein muss wir gehen davon aus  

Dass eine herausragende Person ein Person der  Elite hier in diesem Haus gewohnt hat ob der h   gewesen ist oder eine weitere herausragende Person  aus einem der anderen monumentalen Grabhügel das   können wir natürlich aktuell nicht sagen aber sie  hat ist aus diesem Personenkreis gekommen immer  

Wieder hatten Bauern und Landarbeiter in der  Umgebung Schmuckstücke gefunden und so bildete   sich die Erzählung eines Königs namens Hinz der  mit seiner Frau und einer Dienerin in drei Sergen   hier begraben sein sollte ein typischer Ursprung  von Volkssagen auch wenn es diesen König so wohl  

Nie gab für uns heute bieten die Funde einen  unschätzbaren Blick in die Vergangenheit was   ich auch unglaublich faszinierend finde was  für mich auch ehrlich gesagt ein bisschen neu   ist ist wie sich solche solche Überreste einer  ja immerhin 3000 jahrealten Kultur ne hier so  

Erhalten haben und wie man das wie präzise man das  trotz aller klimatischen Veränderung trotz Erosion   trotz Landwirtschaft wie präzise man das noch  nachvollziehen kann und was mich ganz besonders   freut ist dass man hier in sedin wirklich wie  fast im Lehrbuch sehen kann wie die Tatsache  

Dass alle Beteiligten zusammenarbeiten zu tollen  Ergebnissen führt das freigelegte Gebäude könnte   viele Funktionen gehabt haben Getreidespeicher  viehalle Wohnbereich oder vielleicht doch der   thonsaal eines lokalen Herrschers immerhin  hatte sie etwa 300 quadr Grundfläche also   auch für ein heutiges Wohnhaus sehr groß  die Archäologen fanden auch hier Hinweise  

Auf das Alltagsleben der damaligen Bewohner  wie dieses 3000 Jahre alte Keramikgefäß das   Ensemble könnte bald für die Öffentlichkeit  zugänglich sein die Ideen gehen natürlich hier   von der Gemeinde und vom Landkreis in die Richtung  den archäologischen Park weiter auszugestalten   hierzu bietet sich natürlich so ein monumental  hausgrundes sehr gut an in welcher Bauweise auch  

Immer wir sehen so ein Hausmodell wandkräbchen  und Steine sind ja schwer vorstellbar und insofern   sind Häuser in dieser Größenordnung einfach gut  für den Tourismus zu erschließen man wird hier   bestimmt noch mehr finden die bronzezeitmetropole  in Brandenburg hat noch nicht alle Geheimnisse gelüftet

ARCHÄOLOGIE SENSATION: Bronzezeit-Haus in Brandenburg enthüllt | WELT Doku Magazin

Die Archäologen aus Brandenburg und Niedersachsen graben seit Jahren an den steinernen Fundamenten einer Halle, dem größten Haus der Bronzezeit in Norddeutschland und Skandinavien. Die Sensation, die sie nun zutage fördern, begeistert Immo Heske von der Uni Göttingen, Leiter der Ausgrabung. Die Anlage, datierend in das 10. und 9. Jahrhundert vor Christus, entstand zur Zeit der ersten Olympischen Spiele. Der Grabungsort Seddin nordwestlich von Berlin ist ein lang bekannter archäologischer Hotspot. Bereits 1899 entdeckten Arbeiter das monumentale Königsgrab von Seddin, gefolgt von den Überresten eines monumental erscheinenden Gebäudes. Es wird vermutet, dass eine herausragende Person der Elite dort residierte, auch wenn deren Identität ungewiss bleibt. Die Funde, darunter das reichhaltige Königsgrab, bieten einen einzigartigen Einblick in die Vergangenheit. Die erstaunliche Erhaltung der Überreste trotz 3000 Jahren beeindruckt, ebenso die präzise Rekonstruktion des damaligen Lebens. Das freigelegte Gebäude mit einer Grundfläche von etwa 300 Quadratmetern könnte eine Vielzahl von Funktionen gehabt haben, von einem Getreidespeicher bis hin zum Wohnbereich oder möglicherweise einem Thronsaal. Die archäologischen Funde geben Aufschluss über das Alltagsleben der damaligen Bewohner, wie etwa ein 3000 Jahre altes Keramikgefäß. Pläne für einen archäologischen Park, der das Gebiet zugänglich machen soll, könnten bald verwirklicht werden. Diese Entdeckung birgt das Potenzial, den Tourismus anzukurbeln und weitere Geheimnisse der Bronzezeitmetropole in Brandenburg zu enthüllen.

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6 comments
  1. Freut mich, immer sehr interessant. Ich will nicht angeben, aber für albanische Verhältnisse ist es nicht alt. Unsere letzte Entdeckung in Zusammenarbeit mit Schweizern ist ca.8500 Jahre alt. Die Entstehung Europas werden wir nur verstehen, wenn wir weiter die illyrische Halbinsel untersuchen. Sage nicht ich, sagten viele kluge Menschen schon vor hunderten von Jahren.

  2. Ein journalistisches Medium das in seinem Hauptkanal Kommentare unterbindet, hat einen intellektuellen Offenbarungseid abgelegt.
    Selbst die zwangsfinanzierten Schwestersender haben dies zu großen Teilen verstanden.

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