tagesschau 20:00 Uhr, 03.01.2024

* Gong * Hier ist das Erste Deutsche Fernsehen mit der tagesschau. Diese Sendung wurde vom NDR live untertitelt (03.01.2024) Heute im Studio: Jens Riewa. Guten Abend, ich begrüße Sie zur tagesschau. Im Iran sind bei Explosionen mehr als 100 Menschen getötet worden. Mindestens 180 weitere wurden verletzt, berichten iranische Staatsmedien.

Die Teheraner Führung sprach von einem Terrorakt. Die Detonationen ereigneten sich in der südöstlichen Stadt Kerman, unweit des Grabes des früheren Generals Soleimani. Der wurde bei einem US-Drohnenangriff vor vier Jahren getötet. Zu seinem Todestag zogen heute Hunderte Menschen durch die Stadt. Es ist einer der schlimmsten Anschläge in der Geschichte der iranischen Republik:

Kurz hintereinander erschüttern heute Nachmittag zwei Explosionen die Stadt Kerman im Südosten des Iran. Erschütternde Szenen spielen sich danach auf der Straße ab. Rettungskräfte versorgen Verletzte und bergen Tote. Die Menschen waren auf dem Weg zu einer Gedenkfeier für den vor vier Jahren ermordeten General Kasem Sulemani. Der liegt hier begraben.

Sulemani wird im Iran als Held verehrt. Er war Chef Al Kuds Brigaden, einer Eliteeinheit der gefürchteten Revolutionsgarden. Mit weltweiten Spezialoperationen wollte Sulemani, oft durch Terror, den Einfluss des iranischen Regimes ausweiten. Vor genau vier Jahren wurde er bei einem US-Drohnenangriff in Bagdad gezielt getötet. Bisher hat sich niemand zu dem heutigen Anschlag bekannt.

Einige iranische Politiker machen aber routinemäßig Israel dafür verantwortlich. Teheran steht heute Abend unter Schock. Hier hängen sei einer Woche Bilder des ermordeten Generals Sulemani. Nun wird wieder getrauert. Für die vielen Opfer des Anschlages von Kerman soll es morgen einen nationalen Gedenktag geben. Der Anschlag von Kerman bringt noch mehr Unruhe

In eine ohnehin unruhige Region. Auch wenn nicht sicher ist, wer dafür verantwortlich ist: Das Mullah-Regime, das politisch unter großem Druck steht, wird wohl reagieren. Das hat Präsident Raisi heute Abend angekündigt. Die Führung der Hisbollah-Miliz im Libanon hat Israel für das gestrige Attentat in Beirut verantwortlich gemacht. Bei einer Explosion

War ein Anführer der Hamas getötet worden. Hisbollah-Generalsekretär Nasrallah sprach von einer ungeheuerlichen israelischen Aggression. Konkrete Aktionen zur Vergeltung kündigte Nasrallah aber nicht an. Manche Beobachter befürchten eine Eskalation des Gaza-Kriegs mit einer zweiten Front an der Grenze zum Libanon. Aufräumarbeiten am Morgen in Beirut. Bei einem mutmaßlichen Drohnenangriff auf dieses Gebäude

Wurden gestern Abend Hamas-Anführer Saleh al-Aruri und mindestens fünf weitere Menschen getötet. Ziel des Angriffs war ein Hamas-Büro in einem südlichen Stadtteil Beiruts, wo die verbündete Terrororganisation Hisbollah stark vertreten ist. Es ist klar, dass die Ermordung von Al-Arouri und seinen Brüdern, Terror der zionistischen Besatzung auf libanesischem Boden ist. Al-Arouri

War als Stellvertreter von Hanija Nummer Zwei im Politbüro der Hamas. Er hat den militärischen Arm der Hamas mitgegründet und leitete die Aktivitäten im Westjordanland. Nach seiner Tötung kündigte die vom Iran unterstützte Hisbollah Vergeltung an. Die israelische Regierung und das Militär äußern sich nicht direkt zu dem Angriff.

Das wichtigste, was ich betonen will, ist, dass der Kampf gegen die Hamas unser Fokus ist und bleibt. Doch viele befürchten eine weitere Eskalation des Konflikts mit der Hisbollah. Der gegenseitige Beschuss im Grenzgebiet zum Libanon hat in den vergangenen Wochen zugenommen. Das israelische Militär setzt die Einsätze im Gazastreifen fort.

Gespräche zur Freilassung der Geiseln wurden gestoppt. In einer TV-Live-Ansprache kündigte Hisbollah-Chef Nasrallah an, dass die Tötung des Hamas-Anführers nicht ohne Folgen bleiben werde. Was das konkret bedeutet, sagte er nicht. Mit einer Eskalation drohte er, falls Israel einen Krieg mit dem Libanon beginnen sollte. Am Freitag will er sich erneut äußern.

Die Pegelstände in den Hochwassergebieten könnten wieder steigen. Der DWD hat seine Warnungen vor Dauerregen für einige Regionen bis Samstag verlängert. Die Einsatzkräfte arbeiten weiter daran, die aufgeweichten Deiche zu stabilisieren. Von Hochwasser betroffen sind Teile Hessens und Bayerns, vor allem aber Sachsen-Anhalt und Niedersachsen. In Löningen ist die Situation an der Hase kritisch.

Lageüberwachung aus der Luft: In Löningen im Landkreis Cloppenburg prüft die Feuerwehr mit einer Drohne, ob die Deiche an der Hase halten. Hier ist ein Stück von der Deichkante abgebrochen. Die größte Sorge ist, dass die Kläranlage überschwemmt wird. Das wäre ein Problem. Dann würden im Extremfall die Abwässer ungeklärt in die Hase laufen.

Das möchte natürlich keiner. Aber bis jetzt war die Anlage nicht gefährdet. Etwa 60 km nordöstlich in Oldenburg. Einsatzkräfte bauen hier einen mobilen Not-Deich. Auf einer Länge von zwei Kilometern soll so der niedrig gelegene Stadtteil Bümmerstede geschützt werden. Ob 800 Menschen ihre Häuser verlassen müssen, ist offen.

Weitere 60 km östlich in Lilienthal bei Bremen: Zuletzt sank der Pegelstand leicht, aber ganze Straßenzüge stehen noch immer unter Wasser. Etwa 100 Menschen dürfen noch nicht in ihre Häuser zurück. In vielen Regionen in Niedersachsen bleibt die Lage angespannt. Am Wochenende soll es Frost geben – das könnte eine gute Nachricht sein.

Falls Niederschläge fallen, fallen sie als Schnee. Als zweites: Das Wasser auf den Flächen kann nicht weiter abfließen. Als drittes könnte das Wasser in den Dämmen gefrieren und dann hoffentlich zur Stabilität der Dämme beitragen. Bis dahin wird allerdings erwartet, dass das Wasser in einigen Flüssen weiter steigt. Niedersachsen stehen noch harte Tage bevor.

Die Zahl der Arbeitslosen ist im Dezember leicht angestiegen. Laut Nürnberger Bundesagentur waren 2.637.000 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet. Das sind 31.000 mehr als im November und 183.000 mehr als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Die Quote liegt bei 5,7 %. Die NATO hat neue Patriot-Raketen zur Flugabwehr im Wert von rund fünf Milliarden Euro bestellt.

Auch vor dem Hintergrund des russischen Angriffs auf die Ukraine. Generalsekretär Stoltenberg sagte, die Munitionsproduktion hochzufahren sei für die Sicherheit entscheidend. Russland hatte seine Luftangriffe auf ukrainische Städte zuletzt massiv verstärkt. In der Bundespolitik werden Forderungen lauter, Kiew mit mehr Waffen zu unterstützen. Aufräumen am Tag nach den schweren russischen Luftangriffen. Im Kiewer Solomianskyi-Viertel

Suchen die Menschen das zusammen, was ihnen noch geblieben ist. Seit dem Jahreswechsel greift Russland verstärkt auch Kiew und die Millionen-Metropole Charkiw mit Raketen und Drohnen an. In Deutschland werden erneut Forderungen laut, die Ukraine auch mit Taurus- Marschflugkörpern auszustatten. Das ist kein Gamechanger. Aber es ist die Möglichkeit, russischen Nachschub zu unterbinden.

Deswegen werden wir nicht müde, den Kanzler aufzufordern, grünes Licht zu geben. Doch die Bundesregierung will vorerst keine Marschflugkörper liefern. Die Prüfungen dazu würden andauern, so Regierungssprecher Hebestreit. Der Fokus liege auf der Luftabwehr. Der limitierende Faktor ist die Produktion. Wir sind in Gesprächen mit ausländischen Regierungen, die gewisse Systeme bestellt haben.

Dass die von ihren Bestellungen zurücktreten zugunsten der Ukraine. Die Union vermutet hinter dem Zögern des Kanzlers andere Beweggründe. Die Bundesregierung prüft und prüft. Die Wahrheit ist: Der Kanzler selbst will es nicht. Wenn er es nicht will, sollte er es der Öffentlichkeit und dem Parlament gegenüber sagen und das begründen. Hinter den russischen Luftangriffen

Sehen Beobachter eine Zermürbungstaktik. Ziel sei vor allem zivile Infrastruktur. Um sich dagegen auf Dauer zur Wehr zu setzen, reiche Luftverteidigung allein nicht aus. Es ist wichtig, dass die Ukraine mehr Waffen geliefert bekommen – von den USA, den Europäern aber auch von den Deutschen. Das bringt wieder auf das Tablett den Marschflugkörper Taurus.

Mit dem wäre es möglich, mehr Druck auf Russland auszuüben und nicht nur diese Angriffe Russlands passiv zu ertragen. Auch 2024 gehen die Debatten um Waffenlieferungen an die Ukraine weiter. Beim Taurus gibt sich der Kanzler trotz Kritik unbeeindruckt. Laut Regierungssprecher liefen derzeit aber Gespräche für mehr Unterstützung bei Luftabwehr und Artillerie.

Die Ukraine und Russland haben erstmals seit Monaten Gefangene ausgetauscht. Beide Seiten gaben bekannt, dass jeweils mehr als 200 Männer und Frauen freigelassen worden seien. Russischen Angaben zufolge erfolgte der Austausch unter anderem durch Vermittlung der Vereinigten Arabischen Emirate. Laut der Ukraine war es der 49. Gefangenenaustausch seit Beginn des Krieges.

In der Türkei hat der erste große Prozess im Zusammenhang mit dem verheerenden Erdbeben vor knapp einem Jahr begonnen. Damals waren im Grenzgebiet zu Syrien mehr als 59.000 Menschen gestorben, Zehntausende wurden verletzt. Vor einem Gericht in Adiyaman müssen sich seit heute elf Angeklagte verantworten.

Für den Einsturz eines Hotels und den Tod von 72 Menschen. Unter ihnen waren auch junge Volleyballer aus Nordzypern. Ihnen steht gleich ein schwerer Gang bevor. Es geht um die Frage: Mussten ihre Kinder sterben, weil Bauvorschriften missachtet wurden? Hier im Gericht von Adiyaman soll ab heute eine Antwort darauf gefunden werden. Rusen Karakaya,

Verlor beim Erdbeben ihre Tochter Selin unter den Trümmern. Zusammen mit deren Mannschaftskollegen. Die Mörder unserer Kinder werden hoffentlich das Tageslicht nicht mehr erblicken. Wir haben unsere Kinder unter den Trümmern tot geborgen. Die Verantwortlichen werden dafür zahlen müssen. Sie und die anderen Angehörigen fordern lebenslänglich für die Hauptangeklagten.

Das 4-Sterne-Hotel Isias, hier ein früheres Werbevideo: Der Vorwürfe sind grober Baupfusch und Planungsfehler. Unter anderem soll das Gebäude illegal aufgestockt worden sein. Fakt ist, am 6. Februar 2023 fällt das Hotel in sich zusammen. 72 Menschen sterben. Mehrere Personen und der Eigentümer des Hotels mit Verbindungen zur AKP, werden damals festgenommen.

Beim Prozessauftakt heute bestreitet er alle Vorwürfe. Unter den Todesopfern ist auch eine Gruppe Reiseführer. Ihre Kollegen fordern heute, dass die Justiz allen Vorwürfen nachgeht. Und keine Strafmilderung gelten lässt. Nicht nur ein paar Jahre sitzen und dann wieder frei. Die Strafe muss abschreckend sein,

So dass jeder der baut, sich überlegt, was er da macht. Wer heute nicht vor Gericht stand, sind die Beamten, die Genehmigungen erteilten. Die mutmaßlich beide Augen zudrückten und aus Sicht der Angehörigen Mitschuld tragen. Gegen sie könnte ein separater Prozess eröffnet werden. Voraussetzung ist die Zustimmung des türkischen Innenministeriums, die bisher aussteht.

Bei der Vierschanzentournee in Innsbruck hat Andreas Wellinger seine Führung knapp verloren. Aller Voraussicht nach werden die beiden den Kampf um den Gesamtsieg unter sich ausmachen. Der Weg nach ganz oben ist anstrengend. Um jeden Meter muss Andreas Wellinger kämpfen. Die Flüge des 28-Jährigen reichen für Platz fünf.

Ernst wird Wellingers Blick als er Konkurrent Kobayashi zusieht. Der Japaner trotzt wechselnden Winden. Er fliegt am Bergisel seelenruhig auf Platz zwei – und an Wellinger in der Gesamtwertung vorbei. Mir wurde gesagt, es sind zweieinhalb Meter. Das ist nichts. Darum ist mein Credo: Vollgas geben, gescheit springen

Und am Ende eine Ergebnisliste, auf der ich hoffentlich oben stehe. Ganz oben in Innsbruck: Jan Hörl. Der Österreicher sichert sich den Tagessieg vor 21.000 Zuschauern. Dritter wird sein Teamkollege Michael Hayböck. Andreas Wellinger hat auch nach der dritten Tourneestation gute Chancen auf den Gesamtsieg und den goldenen Adler. Die Lottozahlen:

Die Wettervorhersage für morgen, Donnerstag den 4. Januar. Ein Tief, das von Dänemark nach Polen zieht, lenkt kältere Luft heran und die Regenfälle lassen nach. Die Hochwasserlage bleibt dennoch angespannt. Heute Nacht wird es noch öfter nass, punktuell auch kräftig. Im Norden geht der Regen in Schnee über, der auch in den Hochlagen fällt.

Morgen zunächst sehr windig und immer wieder nass. Im Norden und Nordosten sowie im Bergland gibt’s zunehmend Schnee, sonst überwiegend Regenschauer. Besonders im Süden bekommt auch die Sonne häufiger eine Chance. Am Freitag geht’s mit der Temperatur weiter abwärts, sonst erwartet uns ähnliches Wetter. Auch am Wochenende behalten die Wolken die Oberhand.

Bei sinkender Temperatur fällt zunehmend Schnee. Um 23.15 Uhr fragen die tagesthemen mit Ingo Zamperoni, inwieweit der Klimawandel für das Hochwasser verantwortlich ist. Und: Das Finale bei der Darts-WM. Schafft der 16-jährige Luke Littler die Sensation? Ich wünsche Ihnen einen schönen Abend. Copyright Untertitel: NDR 2024

Die 20-Uhr-Ausgabe im Livestream und früher auf Abruf:
https://ardmediathek.de/tagesschau und https://tagesschau.de

Themen der Sendung:
00:00 Guten Abend
00:21 Mehr als 100 Tote nach Explosionen in iranischer Stadt Kerman,
02:24 Hisbollah-Führung macht Israel für Tötung von Hamas-Anführer im Libanon verantwortlich, 04:41 Deutscher Wetterdienst warnt vor erneuter Verschärfung der Hochwasserlage,
06:56 Zahl der Arbeitslosen steigt saisonbedingt leicht an,
07:19 NATO bestellt Flugabwehrraketen im Wert von fünf Milliarden Euro,
09:58 Ukraine und Russland tauschen erstmals seit Monaten Gefangene aus,
10:25 Erster Großprozess nach Beben in der Türkei,
12:48 Wellinger verliert Führung bei Vierschanzentournee,
13:57 Die Lottozahlen,
14:17 Das Wetter

Hinweis:
Der Beitrag zur Vierschanzentournee darf auf tagesschau.de aus rechtlichen Gründen nicht gezeigt werden.

https://www.tagesschau.de

20 comments
  1. Der Iran unterstützt weltweit den islamischen Terrorismus gegen westliche Ziele. Beim Teutates. Ich soll ein Esel sein, wenn der Westen ( USA, Israel ) sie dafür nicht ausradiert.

  2. 7:19 Dürfens noch ein paar Milliarden mehr sein? Ja gerne, der Krieg dauert noch nicht lange genug, die Rüstungsindustrie hat noch nicht genug verdient und es sind noch viel zu wenige tot.

  3. Das ist so als würde der Tod von Dr. Mengele betrauert und an dieser Traierfeier würde eine Bombe explodieren. Kein Mitleid mit Psychopaten und ihren Fans.

  4. Meine Meinung zum nachfolgenden Bericht:
    In Argentinien sind die Gerichte unabhängig, von der Politik.
    Dieses Urteil wäre in der Bundesrepublik Deutschland undenkbar gewesen,
    da unsere Staatsanwaltschaften politisch weisungsgebunden und unsere Richter nur Urteile verkünden dürfen die politisch genehm sind.

    "Repressiv und strafend" – Argentinisches Gericht setzt Mileis Arbeitsrechtreform aus

    Publicado: 4 Jan 2024 | 11:25 Uhr

    AFP Juan Mabromata

    Der argentinische Präsident Javier Milei hat bei seinem Versuch zur Beschneidung von Arbeitnehmerrechten einen juristischen Rückschlag erlitten. Ein Berufungs-Arbeitsgericht setzte per einstweiliger Entscheidung Arbeitsmarktreformen des neuen Präsidenten aus.

    Ein argentinisches Gericht hat eine vom neuen Präsidenten Javier Milei angestrebte Reform des Arbeitsrechts ausgesetzt. Die Richter froren gestern arbeitsrechtliche Regelungen ein, die laut einem Dekret von Milei unter anderem die Probezeit verlängern, bestimmte Entschädigungen und den Mutterschutz kürzen sollten. Das ist ein erster Rückschlag für den neuen, ultraliberalen Präsidenten.

    Milei hatte im Dezember das Dekret mit insgesamt 30 Maßnahmen unterzeichnet, das die Aufhebung mehrerer Gesetze zur Regulierung des Arbeits- und Immobilienmarktes vorsieht. Dem Urteil zufolge werden jene Arbeitsmarktreformen ausgesetzt, die tiefgreifende Änderungen wie die Einschränkung des Streikrechts, Änderungen bei den Entschädigungen und einen Einschnitt bei den Einnahmen der Gewerkschaften vorsehen.

    Der Richter Alejandro Sudera stellte die "Notwendigkeit" und "Dringlichkeit" des Dekrets infrage und setzte die Maßnahmen bis zu einer Prüfung durch das Parlament aus, wie es in dem von der Nachrichtenagentur Télam verbreiteten Urteil hieß.

    Einige der Maßnahmen schienen einen "repressiven oder strafenden Charakter" zu haben. Die Regierung will nach Angaben des Generalstaatsanwalts Rodolfo Barra gegen die Entscheidung Berufung einlegen.

    Der wichtigste Gewerkschaftsverband des Landes, die CGT, hatte die Maßnahmen angefochten, die am Freitag in der vergangene Woche in Kraft getreten waren. Begründete wurde das damit, dass grundlegende Schutzrechte der Beschäftigten wie das Streikrecht und Elternzeit ausgehöhlt würden.

    Für die CGT (Confederación General del Trabajo de la República Argentina) ist die Entscheidung des Gerichts ein Teilerfolg. "Diese gerichtliche Entscheidung bremst die regressive und arbeitnehmerfeindliche Arbeitsmarktreform", teilte die CGT laut dem argentinischen TV-Sender TN mit.

    Die Gewerkschaft hatte zuletzt tausende Menschen dazu mobilisiert, gegen den wirtschaftsliberalen Kurs der neuen Regierung auf die Straßen zu gehen. Für den 24. Januar hat sie auch zu einem Generalstreik aufgerufen. Der letzte Streik des linken peronistischen Gewerkschaftsbunds war im Mai 2019, er hatte das Land weitgehend lahmgelegt.

    Argentinien befindet sich in einer schweren Wirtschaftskrise. Die Inflationsrate liegt bei über 160 Prozent, rund 40 Prozent der Menschen in dem einst reichen Land leben unterhalb der Armutsgrenze. Die Landeswährung Peso verliert gegenüber dem US-Dollar immer weiter an Wert, der Schuldenberg wächst ständig.

  5. Ich rufe alle Menschen in Deutschland, die an die Zukunft dieses Landes glauben und es vor dem Ökosozialismus der Klimasekte retten wollen auf, in die AfD einzutreten oder zu wählen. Es ist an der Zeit. Jetzt.

  6. Dass wir 2,6 Millionen Arbeitslose finanzieren müssen und der Staat sie vergammeln lässt, statt sie zu den gesuchten Fachkräften auszubilden, ist eine Frechheit.

  7. Respekt an den Wiederstand in der Türken gegen Erdogan – dieser Terrorist ist ein Mörder, der sogar Hilfslieferungen an Kurden blockiert. Selbst Israel hat Hilfstrupps geschickt, jetzt beschimpft dieser Autist Juden. Der geröhrt mies eingebuchtet.

  8. Würde mich auch über positive Nachrichten freuen. Gibt so viel positives was täglich auf der Welt passiert. Wird bei der Tagesschau nie berichtet.

  9. I don’t know why our German friends are so calm. After all, their military division will be stationed in Lithuania. If Trump and the Republicans refuse to help Ukraine and Israel now, then what is the guarantee that if Trump is president, he will not refuse to fight with Russia and help the NATO, if Russia invades the Baltic countries without declaring war? This is a real scenario for the development of events. Why isn't the German government preparing for war? In any case, it is not increasing his army. We know the germans as a peaceful nation, but Russia don't care about it.

  10. Ich Mus Dazu Sagen Ich Glaube Nichts Mehr Die Regierung Ärzhlt Alle Nur Noch Lügen es Ist Einfach Nur Noch Traurig Das Die Machen Einfach Nur Noch Weiter Mit Der Panik Mache Und Die Menschen Glauben Denn Ganzen Scheis Ich Bin Einfach Nur Noch Fasungslos Was Hihr in Deutschland Ab Geht Wie Die Scheis Politiger Wie Mit Denn Bundeskanstler Scholtz und Die Blöde Kuh Anna Lena Berbock Und Ich Mus Auch Dazu Sagen Wie Mit Dieser Scheis Waffen Lieferungen Führ Die Ukraine Die Provozieren Einen Dritten Welt Grieg Diese Verbrecher Es Macht Mich Einfach Nur Noch Sehr Sehr Wütend Ich Bilde Meine Eigne Meinung 😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😢🙁🙁🙁🙁🙁😥😥😥😥😥😥😥😰😰😰😰😨😨😨😡😡😡😡😡😡😡😥😥😥😥😥😥😡😡😡😡😡😡😡😡😡😡😡😡😡😡😡😡😡😡😡

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