Extremes Hochwasser in Niedersachsen | Die Nordreportage | NDR Doku



Extremes Hochwasser in Niedersachsen | Die Nordreportage | NDR Doku

Die Zeit sitzt einem immer am Nacken da man nicht weiß wann der we brechen könnte landunter in Niedersachsen rund 100.000 Helfer sind im Einsatz man hat schon Angst dass das Wasser dann doch in den Garten kommt und vielleicht auch sogar ins Haus läuft die pekelstände sind viel Orts auf

Rekordniveau ich habe die Faust natürlich geballt in der Hosentasche weil ich mich ärgere dass natürlich meine Flächen unter Wasser stehen dasind viele viele ta000€ Schaden die wir haben werden ja läuft der überall noch hier raus ne hier siehst du auch den Wasserlauf gestern Abend war dann einfach so der Punkt wo wir gedacht

Haben bitte bitte hört einfach auf wir möchten jetzt auch einfach [Musik] schlafen Gemeinde Wienhausen bei Zelle Familie fah kämpft hier gegen das Hochwasser der allarm Herzchen die Paletten mit den Sandsäcken sind da die machen drüben du kannst mit Lota gucken wo er anpacken müsst wo ihr aufpacken müsst damit die Löcher gestopft

Sind die Paletten stehen jetzt du kannst rüber gehen da können Lucy und ich uns gleich weiter drum kümmern ja ja man sieht wir stehen hier wirklich im Morast egal wo man lang geht es ist alles voll ja im Haus wie esagt das Grundwasser drückt von unten steht im

Matsch Abwasser kam leider auch schon hoch das haben wir schon weitesgehen abgedeckt dass das zugemacht ist und ja das gar nicht er laufen kann seit drei Tagen laufen bei Cordula und ehann Marco die Pumpen nahzu ohne Unterbrechung so da ist das Wasser im Schuh da war ein Loch

Wenn man die richtigen Schuhe hat dann bleibt das auch nicht lange kalt das wird warm mit der Zeit das sind die ganzen Paletten von den Sandsäcken auch das Haus ist zum Teil schon vollgelaufen das ist unser Zugang und das ist ja alles aufgeweicht und dementsprechend sinken wir hier

Teilweise ins Nirvana gibt kein anderen Weg mein Mann ist gerade s weit dass wir hier das ganze Laub wegmchen also an Seite ziehen damit es absacken kann und die Wege fürs Wasser frei sind damit die Pumpe von hinten nach vorne auf die Straße pumpen kann also das hier so ist der einzige

Bereich der halbtroocken war die Stromausfall ist auch gegeben wir haben Generator laufen damit wir einfach ja vor allem die Pumpen in Betrieb halten könen unser Hauptziel ist dass wir von dem und dem Grundstück das läuft alles runter das Wasser zur Straße Pumpen damit die Feuerwehr das in den Flusslauf geben

Kann hohe Pegelstände auch im Landkreis Nienburg dort hat Christian Lohmeier einen Bauernhof so lass das einfach mal zu jetzt das Tour wer ist damit so wir müssen einm losfahren erst der Landwirt hat in der Krisenzeit seinen Traktor zum Taxi umfunktioniert ja super Hool D gleich ab steht du schon

Da am Autos steh schon da okay gib mir 10 Minuten ja danke Co denn so der Pendel kehr für seine Nachbarn ist für den 45-Jährigen eine Selbstverständlichkeit denn wenn das Hochwasser einmal da ist geht hier in unmittelbarer Nähe zur VESA nichts mehr ohne Trecker na ja wir haben im Dorf

Also zwei Trecker die durch das Wasser durchpassen gut durchfahren können und deswegen ist es klar dass wir den shuttelervice machen und das ist eich normal das war schon immer so hier kleine Bachläufe und Gräben haben sich ausgebreitet Fortbewegung klappt nur mit präziser Ortskenntnis ja muss als sehr genau

Wissen wo sich hier die Straße gerade befindet man sieht nämlich nichts das Wasser ist ja nicht so dass man durchgucken kann und die Straße ist halt 3 m breit und die muss man dringend Treffen mit dem Reifen weil sonst ist rechts und links ein Graben der auf

Einen wartet und das wäre kein gutes Ende also gleichzeitig die Gefahr ist da Treibholz unterwegs wo man auch nicht raufahren sollte tun l außer außerd dem ja ob die Straße immer die Qualität noch hat die sie hatte bevor das Wasser kam weiß man ja auch nicht genau also es ist

Immer ein großes Risiko eigentlich h durchzufahren weil man doch hier durch ein halbes Meter hes Wasser fährt ja da muss man er dran gewöhnen selbstverständliche Wege wie Arztbesuche Besorgungen oder die Fahrt zur Arbeit müssen in diesen Tagen mit Christian loheier abgestimmt werden der Bauer hilft wo er kann

Nach einem knappen Kilometer durch die Fluten landinsicht Nachbar Dietrich Niedermeier wird heute schon zum zweiten Mal vom Landwirt Gefahren ja du wir fahren doppelt und dreifach kein Problem das alles für einen Tag wirklichck grß Famil Frage was kriegen wir jetzt mit ich w sagen die Kisten lass wir eben

Hier die nehmen jetztst mal mit und Tiefkühler muss das komm mit der Rucksack ist ja genau für dirich Niedermeier und seine Familie ist es das erste Hochwasser wir sind ja keine Landwirte haben vier Kinder und für die ist natürlich eine aufregende Sache für die landwirter sieht’s ein bisschen

Anders aus und wir sind dankbar dass wir ein Landwirt im Ort haben weil sonst werden wir auch aufgeschmissen also wir haben so ein großen Schlepper nicht sondern nur so einen alten David braun und der wird das jetzt noch nicht schaffen deswegen freuen wir uns auch wenn das Wasser runtergeht und der

Christian ein bisschen mehr Ruhe hat der Landwirt macht sich Sorgen um eine Gruppe Rehe am Straßenrand seht ihr das sieht ihr das sieht ihr das er sieht es nicht er sieht es meine Güte halt doch mal and da ich werde verrückt so jetzt fast h geknallt wieder ist so

Typisch die Rehe Rennen hin und her viel zu schnell kann der nicht ich kann g nicht Guen es ist also sie müssen einfach mal an langsamer fahren die Autos das sage ich immer wieder gerade bei den in hofwassergebieten die Rehe kommen nie zur Ruhe ah meine Güte also man fasst es manchmal

Wirklich nicht ne man kann doch die Rehe nicht übersehen jetzt da laufen zehn re direkt neben der Straße die sind natürlich total verwirrt die verstehen das nicht dass der Lebensraum auf einmal das Habitat völlig verschwunden ist und wollen immer wieder zurück in ihre Einstände wir haben jetzt die Zeit wo

Sich die Rehe sowieso zu großen Sprünge zusammen tun diese Revier Gehabe so ein bisschen aufhört aber trotzdem kennen die halt der Lebensraum jetzt nicht wieder nicht und wir haben es jetzt auch gehabt dass auch gerade diese großen trups wieder zurück wollten und auf einmal mit das Hochwassergebiet gelaufen

Sind wieder und jetzt sind sie wieder raus da hinten ist höherer Bewuchs da wollen sie rein aber Sie werden sofort wieder zurückkommen die werden nicht da bleiben das wissen wir nicht und darum ist diese Gefahr dass da wild und Fälle passieren jetzt exorbitant hoch im Augenblick nicht aber das verstehe ich

Dann nicht weil man sieht die ja n gerade sehr gut da eigentlich und das war eben viel Glück dass da nichts passiert ist we wenn einer in weitergelaufen wäre der vorderste dann hät ihm gerade schon geknallt wieder jetzt muss erstm der Nachbar wieder zurück nach Hause wie viele Fahrten der Landwirt am

Tag für die Dorfbewohner macht zählt er nicht allerdings fährt er nur bei Tageslicht durch das Hochwasser alles andere wäre viel zu gefährlich Liliental bei Bremen in der Nacht haben Einsatzkräfte rund 300 Anwohner evakuiert es besteht Lebensgefahr denn der Deich an der wörpe droh zu brechen um das Nötigste zu holen darf

Anwohner Lukas Bonk für wenige Minuten in sein Haus zurückkehren wir wurden halt nachts informiert dass wir ja evakuiert werden und holen jetzt noch mal die letzten Sachen das waren jetzt ein paar Bettbezüge dass wir auch für ein bisschen länger bei Verwandten unterkommen können wer nicht bei Verwandten oder Freunden unterkommt kann eine

Notunterkunft in einer turnalle nutzen so unds wurde gesagt dass es so wahrscheinlich mindestens drei Tage dauert kann aber auch sein dass es zwei Wochen dauert das wissen wir alles nicht so genau an sich ist ein bisschen komisch sage ich mal man hat sowas natürlich auch noch nie erlebt und ja

Deswegen ich weiß gar nicht wie man genau damit umgehen soll im Endeffekt derzeit hat man so ein bisschen Galgenhumor vielleicht aber ja es ist schon eine beängstigende Lage sag ich mal insgesamt wenn es denn wirklich dazu kommen soll dass der Deich bricht ja wird’s glaub ich hier spannt und

Nass Strom und Gas hat die Gemeinde wegen der Überflutungsgefahr abgestellt so dann das hier noch seit seiner Kindheit lebt Lukas bon in dem Haus ein Hochwasser in diesem Ausmaß hat der 27-Jährige noch nicht erlebt ja unser Gedanke ist keine Ahnung ob das hilft aber je höher desto besser

Wenn wir hier die zwei Stufen vielleicht noch haben und das das Wasser reinkommt haben wir vielleicht noch so ein bisschen bisschen Pufferzone vielleicht nach rund 20 Minuten hat Lukas bon das Nötigste zusammengepackt jetzt fährt er zu Meppen Stadtteil esterfeld Einsatzkräfte versuchen den aufgeweichten Deich an der Ems zu

Stärken bei einer Evakuierung wären rund 5500 Anwohner betroffen um eine Überschwemmung zu verhindern packen dutzende Bürger selbst mit an natlich macht man sich S aber die Stadt m hat ja viele Maßnahmen ergriffen und wenn man sieht wie viele Leute hier mithelfen Feuerwehr TH auch aus anderen Städten kommen glaube ich

Werden die Feuerwehren zusammengezogen und ich glaube ich denke und hoffe dass die Maßnahmen die da ergriffen werden dann auch ausreichen damit das hier gut ausgeht allein in dieser Nacht sichern rund 400 Einsatzkräfte von Feuerwehr TH DLG und dem Deutschen Roten Kreuz den Deich man hat schon Angst dass das

Wasser dann doch in den Garten kommt und vielleicht auch sogar ins Haus läuft wir haben halt Vorkehrung getroffen und das Wohnzimmer ein bisschen freigeräumt heute und die Sache nach oben gebracht und jetzt halt hier mitgeholfen und vorne haben wir noch fürs THW auch Süßigkeiten gebracht und ja die auch

Unterstützt und ja wir sind dankbar dass so viele kommen und uns hier unterstützen auch auch die Feuerwehr aus ossnerbrück unterstützt den men in whatsappgruppen und koordinieren Bürger und ortsansässige Unternehmen die Hilfsangebote da hilft man klar wenn angerufen wird dann sagt man J selbverständlich komme ich das ist

Eigentlich normal wo wollst du jetzt hin mit sogenannten Big Bags bauen die freiwilligen Helfer einen zweiten Deich auf seit 11 Stunden ist Kranführer Mike Hermes bereits im Einsatz ja wir sind baustaufhändler hier aus der Region bzw direkt aus mppen und wir wurden gefragt wir das machen und haben wir natürlich

Selber als fah gesagt selbverständlich heute Vormittag waren auch meine ganzen Kollegen noch mit dem Einsatz die wurden aber jetzt durch el Container abgelöst weil ist ja doch wohl anstrengend die ganze Zeit hin und her zu fahren Ladefläche hoch Ladefläche runter und man weiß ja auch nicht wie es morgen

Weitergeht da braucht man auch wieder Personal und somit wechselt man sich dann ab ne trotz eines 200 m langen dams aus sandcken bleibt bei Feuerwehrmann die Angst vor Überschwemmung da ich selber in dem Gebiet hier wohne schon relativ groß und die Zeit sitzt einem immer am

Nacken D man nicht weiß wann der W brechen könnte oder der Deich bis tief in die Nacht sichern helf hat den Deich bis jetzt hält er den Wassermassen stand im Landkreis Zelle droht das Örtchen Nordburg zu überschwemmen die Feuerwehr unterstützt die anwoh und dennoch das Haus von Cordula und Marco

Ist schon fast komplett vom Wasser eingeschlossen oh schön auf zu heulenasse Füße hast du sowieso schon ja das stimmt woh wollen noch mal hinten zum deichimal kurz oder zum Damm gehen und dann wollen wir einmal gucken wo wir noch Sanddecke hinchmeißen wollen ich hol mal die Schubkarre ja heute morgen noch mal mit

Der Feuerwehr gesprochen da sind ein zwei Stellen wo wo es Wasser halt durchkommt und dann wollen wir halt einmal gucken dass noch paar sandspacken und dass das Wasser nicht wieder hier weiter runter läuft alle paar Stunden kontrolliert die Familie den Damm und bessert nach ja reicht das mal das ist so

Nervig auch gar nicht durch ohne Sandsäcke stünde ihr Haus schon komplett unter Waser ist sich familieahicher Haus noch von den Fluten normalerweise ist die all hier nur gut 20 m breit also man sieht jetzt hier wo die Bäume sind das ist eigentlich der allerflusslauf man sieht sogar wie es da

Fließt hat auch ganz schön Strömung drauf kommt hier überall raus die Scheiße ja läuft der überall noch hier raus siehst auch den Wasserlauf D hier nich dicht ist da kommt das Wasser hier unten reingelaufen müssen hier noch ein paar Säcke hinlegen ja weil hier siehst ja an dem

An dem Dreck da unten wie das Wasser hier rein reinschießt ne ja ja h haben wir 1 2 3 4 5 freien Sandsäcke drauf gestapelt aber da kannst ja ungefähr vorstellen was passieren würde ne das würde ja so in einem durchlaufen hier siehst du das Wasser auch noch wie

Es läuft ne das läuft hier richtig schön schön hier runter Gott sei Dank wir waren schnell genug mit der Feuerwehr oder die Feuerwehr war schnell genug haben hinten angefangen ich weiß gar nicht 50 Leute vielleicht auch mehr und dann haben wir wirklich immer nur Gas gemacht bis bis ganz hinten durch wo da

Die baumreue ist guck mal bitte einmal die Brücke an da kommst dann sind wir abgeschnitten wir gucken gerade mit Besorgnis die allerbrücke da hinten an wenn die übergeht dann sind wir wir hier abgeschnitten ja wir haben die Nacht davor alle durchgemacht und gestern Abend war dann einfach so der Punkt wo wir gedacht

Haben bitte bitte hört einfach auf wir möchten jetzt auch einfach schlafen man ist müde man ist den ganzen Tag Gang man hört ja gar nicht erst auf und dementsprechend ja Existenzängste ja absolut aber es macht ein dann doch noch immer wieder bewusst dass wir gegen die Natur nicht

Kämpfen können ne also muss man nehmen und dann leben in der Lage zum ersten Mal seit Tagen ist der Pegelstand konstant auf atmen kann familiefahr denn auch nicht so Aufwachen hier na komm zurück bei Landwirt Christian Lohmeier im Landkreis Nienburg das kennen sie halt auch noch nicht so

Diesen diesen Platz hier wundern Sie auch wie ihre Weide ist nicht nur für die Pferde ist das Leben seit dem Hochwasser ungewohnt ja ich sag mal ich habe die Faust natürlich geballt in der Hosentasche weil ich mich darüber ärgere dass natürlich meine Flächen unter Wasser stehen die Ernte dieses Jahr nicht gut

Werden kann das wird teuer das weiß ich das sind viele viele Taus Euro Schaden die wir haben werden je nachnell dem wie schnell es wegläuft aber wir können es nicht erern wir wohnen hier nur mal die Hofstelle von Christian Lohmeier gleicht einer Hallig jetzt Ken s mal hier eine Viertelstunde ausharen aber

Man sieht sie geh sogar ins Wasser find eher noch spannend ist nur für kurze Zeit ich finde das glaub ich eher lustig als das gerade sieht man ja auch stört genau das passiert D nämlich und dann warte ich daruf dass der erste drin liegt das ist auch so typisch ich glaube

Die sind froh dassmer raus dürfen bis die Stuten wieder auf ihre gewohnten Weiden auf den Deich dürfen wird es wohl noch dauern Hannover Ortsteil Limmer im Überschwemmungsgebiet der Leine sucht die Feuerwehr nach zwei Kanu Fahrern Taucher sind im Einsatz und eine Drohne wir fliegen jetzt den Bereich wo vermutlich kanonfahr

Warliegen wir jetzt ab die ganze Zeit wir haben B jetzt ein gegenstandund aber damit nicht Zusammenhang zu steht scheint häufig ist auch so dass ich die kan fah od diese leichtsinnigen Hobbysport auf selbständig bevor wir anrücken dann schon befürchten dasser bekomm das schlimmste Szenario die kanuahrer sind in der reißenden Strömung

Gekin hat ein Passant hat die Einsatzkräfte verständigt da zwei Leute gesehen mit kan die hten so ein rotes Brot oder Kanu was das da war und sind den da auf einmal Richtung kleinen hoch den nicht mehr gesehen denke mal abgesofen oder so bei der Strömung die ja so stark da Katastrophe sowas

Zchen Taucher Bergen schlielich ein stand nicht gut eins V beiden gut ist ein Rucksack wir haben von oben mit der Drohne einen roten Gegenstand identifiziert den wir durchaus für eine Rettungsweste halten könnten bei der Farbe das passt weil diese Kajak und Kanu Fahrer haben wir auf diese roten

Rettungsfesten an und deswegen haben wir die jetzt erkundet erstmal aus der Luft und dann sind wir mit Kollegen in den wasserrettungsanzug außenrum über die Brücke gesichert zu dem Bereich dann vorgegangen und haben diesen Rucksack da rausgeholt und sind jetzt sicher dass es keine Person ist die da jetzt noch im

Wasser liegt sind wir jetzt ungefähr über eine Stunde hier wir haben alle Möglichkeiten ausgeschöpft wir haben auch Hubschrauber abgefragt die wir leider nicht bekommen können im Moment und die Möglichkeiten die wir haben also visuell und auch von oben mit Wärmebild mit allem haben wir ausgeschöpt wir werden alles let abbrechen hallo hallo

Die Feuerwehrkräfte müssen schon zum nächsten Einsatz auch für sie sind die Überschwemmungen eine Ausnahmesituation bei extremen Hochwasserlagen kommt man hier nur noch per Boot voran die kleine Gemeinde Eisel im Landkreis Ferden wird dann zur Insel die Feuerwehr kontrolliert regelmäßig die Pegelstände das war gestern noch nicht

Oder war das schon so sch dra Nadin Hustedt und Franzi Werner haben heute Dienst im DF ja und gestern sowieso noch nicht da war das noch hinten weiter ja ich meine gestern konnte man da doch auch noch durchgehen zumest morgens noch jetzt sehen wir nicht mal mehr wo der

Graben langflie sonst no also gerade jetzt der Unterschied von gestern konnten wir tatsächlich den Weg noch lang laufen das können wir jetzt gerade nicht mehr finde ich schon ist eine ungewohne Situation man liegt auch nachts im Bett und hört jetzt plötzlich Wasser rauschen das hat tatsächlich mehr Feeling also

Insel das tatsächlich gar nicht gelogen seit Jahrhunderten lebt man hier am und mit dem Wasser heute zählt das kleine Dorf etwa 300 Einwohner wir hier mal im rein ne ja drin so jetzt Anlassen die Schuhe ja okay hallo hallo hallo ihr beid na wie ist die

Lage alles gut was macht das Wasser im Garten leicht gestiegen über Nacht nicht viel ne dann hat man bei euch tatsächlich gar nicht so gemerkt wir standen nämlich jetzt vorhin schon am Ortseingang aus Pferden und da konnt man das tatsächlich sehen weil gestern konnte man gestern Morgen konnte man ja gefühlt noch

Durchlaufen durch das Wasser und da brauchst Du jetzt nicht mehr drüber nachdenken also hier bei uns ist es relativ schnell vollgelaufen und hat dann so ein gewisses pegelniveau erreicht und ist über Nacht vielleicht nach 10 cm gestiegen wir haben hier eine Kreisstraße die sie quasi als Durchgangsstraße für die

Ortschaft gilt sage ich mal und relativ viel Verkehr haben und der ist natürlich jetzt total zum Erliegen gekommen und aufgrund dessen haben wir relativ viel Ruhe im Ort ja und ein ganz angenehmer nebenffekt ist die Leute kommen aus ien ihren Häusern und man trifft sich auf Straßen oder auch abends also die

Sozialen Kontakte die werden hier noch mal richtig wieder erneuert sozusagen für die meisten Jüngerin des Dorfes wie Franzi und Nadin ist es tatsächlich das erste extreme Hochwasser Joachim hust ist dagegen erfahrener es gibt Beeinträchtigung aber wir haben im Vorfeld natürlich alles in Sicherheit gebracht alles was wir unten gelagert

Haben das haben wir alles hochgebracht viel schlimmer ist natürlich für die Landwirte ne also die draußen Ihre bestellten Felder haben und wenn das Wasser dort über Wochen steht das bedeutet für die natürlich riesigen Verlust die müssen alles wieder neu ansehen ne Franzi und Nadin bleiben im Einsatz bis ich die Lage

Entspannt in Nordburg bei Zelle kämpft die Feuerwehr weiter mit großen Pumpen gegen das Hochwasser der alle bei Familie F stand zuerst der Garten unter Wasser jetzt das Haus hier haben wir unsere Kaffeeküche stehen im Wasser ne hier wird das Wasser abgepumpt und ja hier machen wir seit Tagen Kaffee für

Ja ich weiß nicht bis zu 60 Mann von der Feuerwehr Brötchen machst jetzt auch fertig perfekt meine Schwester war vorin hier hat eine neue Stiege Milch und Kaffee gebracht das von außen kommt weil Weg ist hier nicht nee ja wollen mal schauen wie das weitergeht die Schile hier muss stand

Das Wasser in der Küche über die Höhe des Sachschadens macht sich familieah erstmal keine Gedanken versuchen hier so Wasser sparen wie möglich zu sein so dass wir hier so wenig Abwasser wie möglich machen aber es bleibt nicht ganz aus ab und zu muss halt einfach das Wasser

Laufen gerade wenn wir die ganzen Tassen für die Feuerwehr wir haben z auch Becher aber ich find es mit Tassen einfach schöner erst im vergangenen Jahr hatte die Familie durch einen Rohrbruch einen Wasserschaden das Haus musste entkernt werden jetzt hat es wieder mindestens drei Räume [Musik]

Erwischt hier ich gehe hier rum hier ist trockener da ist nicht so eine matschfittze Achtung so ach guck mal hier steht schon einiges siehst du mitgebracht vielen Dank aber das können erstmal die Jungs nehmen wir kommen nur von der Kontrolle das können erstm die Männer nehmen die gerade

Tanken danke das ist sehr nett von Euch guck mal was hier in den anderen K drin ist ob noch mal was auffüllen weil wenn der Wind ist das ist e ich wei aber die sind relativ voll dann bringen Stunden noch eine die LE habenlich nicht die leiden

Am meisten und wir helfen hier nur und dann ist das schon ganz schön wenn man einfach mal so ein Kaffee oder Tee hat um sich so ein bisschen aufzuwärmen wir haben euch Brötchen hingestellt danke schön bitte gerne hab da gut gemacht hallo ihr macht das alle freiwillig für

Uns ne das ist das Mindeste was wir tun können ja gerne sogar so das ja auch das schöne ja gut guck mal Papa ist gerade gekommen wir können gleich durchstarten einmal eine Runde tanken für die Gerätschaften gut bis später später wie vielen Menschen im Norden stehen Familie fah noch unruhige Tage

Bevor zurück in Liliental bei Bremen Lukas Bonk ist wieder in seinem Haus die Deiche haben gehalten aber der Keller steht unter Wasser drei Tage waren er und seine Familie evakuiert und bei Verwandten untergekommen ja also an sich ist die Stimmung natürlich immer noch angespannt weil es ist natürlich keine Warnung explizit da

Es ist schon so dass wir jederzeit wieder evakuiert werden können aber grundsätzlich hat man sich natürlich erstmal gefreut dass man überhaupt wieder in die eigenen Wende irgendwie reingekommen ist weil es schon auch eine Belastung ist klar unsere Verwandten haben das gerne gemacht ist aber irgendwie schon vom Gefühl her auch was

Anderes zu Hause zu sein oder eben irgendwo not untergebracht zu sein genau alle paar Stunden der bange Blick auf die Pegelstände im Ort Alltag ist noch nicht eingekehrt ja im Endeffekt ist es so dass wir ja wieder angekommen sind und wir haben uns auch ein bisschen wieder eingerichtet

So wie in der Küche z.B wir sind darauf gefasst schnell wieder evakuiert zu werden wollen aber trotzdem irgendwie auch ein bisschen uns heimisch fühlen dementsprechend haben wir da so ein Kompromiss gefunden dass wir die Sachen schnell wieder packen können und z.B meine Sachen sind jetzt auch hier schon fertig gepackt und bereit zum

Abflug Schwester Carmen wohnt im gleichen Haus auch sie war bei Verwandten untergekommen die haben die ganze Nacht hier gepumpt nach und nach kommen auch andere Bewohner aus Liliental in ihr zu Hause zurück ja guck mal wie schön niedrig das Wasser wieder ist das stimmtü ja stimmt aber sieht schon wieder besser

Aus etwa einen halben Meter höher stand hier vor ein paar Tagen noch das Wasser wir sind jung wir haben das über inst relativ früh erfahren aber unsere Nachbarn haben wir rausgeklopft und geholfen mit Kofferpacken und uns gegenseitig auch als evakuiert waren telefoniert auf dem Laufenden gehalten die einsatzwegen also die ganzen Sirenen

Das bleibt bei mir im Kopf das zeigt mal wieder wie kräftig dann doch die Natur ist und wie ja bedingt viel Mensch eigentlich dagegen machen kann und diese ja Realisierung ist schon auch ein hartes Stück muss ich sagen das war mir sonst nicht so ganz bewusst auch wenn

Sich zum Teil die Lage beruhigt hat der Kampf gegen das Hochwasser ist noch in vollem [Musik] Gange [Musik]

Wochenlange Regenfälle und kein Ende in Sicht: Das schlimmste Hochwasser seit Jahrzehnten stellt die Menschen in Niedersachsen vor große Probleme. Sandsäcke werden knapp, die Deiche weich, Straßen sind gesperrt. Das Ausmaß der Schäden ist noch nicht abzusehen. THW und Feuerwehr sind rund um die Uhr im Einsatz. Aber auch viele Betroffene stehen Im Kampf gegen die Fluten zusammen und zeigen Solidarität und Hilfsbereitschaft.

Diese und weitere Dokus findet ihr in der ARD Mediathek:
https://www.ardmediathek.de/dokus

Die extreme Hochwasserlage ist eine besondere Herausforderung für die Landwirte, vor allem nahe der Flüsse Weser, Aller und Ems. Weil riesige Anbauflächen unter Wasser stehen, drohen Ernteausfälle und Schäden in Millionenhöhe. Existenzängste haben auch die Bewohner der ufernahen Siedlungen. Ganze Dörfer werden zu Inseln und sind nur noch per Boot oder Trecker-Taxi erreichbar. Viele Bewohner müssen evakuiert werden. Wann sie in ihre Häuser zurückdürfen, ist ungewiss.

Seit drei Nächten kämpft Familie Farr gegen das Wasser der Aller. Normalerweise trennen Haus und Ufer knapp 100 Meter, jetzt steht das Wasser in der Küche. Grundstück und Zufahrtstraße sind knietief in den Fluten versunken. Mit Sandsäcken versuchen sie, der Lage Herr zu werden. Doch die Kräfte schwinden.

Währenddessen nutzen in Hannover ein paar Leichtsinnige das Hochwasser zum Kanufahren und riskieren dabei ihr Leben. Mit Drohnen und Schlauchbooten sucht die Feuerwehr die übergelaufene Leine nach ihnen ab.

Landwirt Christian Lohmeyer betreibt Ackerbau und eine Pferdezucht bei Nienburg nahe der Weser. An seinem Trecker hat er einen Lastenkorb montiert und fungiert zurzeit als Dorf-Taxi. Er chauffiert Nachbarn und Besucher trocken durch überflutete Straßen.

“die nordreportage” begleitet betroffene Landwirte, Anwohner und Einsatzkräfte bei ihrem Kampf gegen die Hochwasserflut.

Mehr dazu:
https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/die_nordreportage/Kampf-gegen-das-Hochwasser,sendung1420634.html

Erstausstrahlung: 10.01.2024

#ndr #doku #hochwasser

30 comments
  1. Ich feier den Stil, wie der NDR seine Dokus produziert sehr gut. Eine ruhige Art (klassisch Norddeutsch 😅) und trotzdem viele Inofrmationen. Sehr gut find ich auch das meist primäre Informationsquellen genutzt werden und nicht irgendein Protagonist eine Geschichte erzählt wie bei Strg_f oder so

  2. Natürlich sind das große Schäden und für die Betroffenen alles andere als gut aber eines ist schon seit Jahrhunderten klar, Klimawandel hin
    oder her. Wer nah am Wasser lebt muß immer damit rechnen das ihm dasselbe mal bis zum Hals stehen kann. Nennt sich Natur und es war
    schon immer so das der Mensch es schlimmer macht indem er versucht es abzustellen.

  3. Ich bin in Lilienthal aufgewachsen und die ersten Jahre haben wir in einem der Häuser gewohnt, die im Abspann auch zu sehen waren. Es ist unvorstellbar, dass das Wasser bis zur Deichkante steht / stand. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie wir am Deich die 2-4 m vom Wasser hoch auf den Fahrradweg geklettert sind oder dort mit selbstgebauten Angeln geangelt haben.

  4. 6:55 Sich als Experte über das Verhalten von Leien aufzuregen ist mit einer der dümmsten Characterzüge die man haben kann. Vor allem wenn so offensichtlich ist, das dieses Verhalten normal ist weil ein Großteil sich so verhält.

  5. Es ist beruhigend zu sehen, dass in Notlagen doch mehr Menschen bereit sind zu helfen, als man das manchmal vermuten würde. Ich kann mir die Anspannung und Angst der betroffenen Menschen kaum vorstellen. Wenn plötzlich die gesamte Existenz bedroht ist, das ist fürchterlich. Ich drücke wirklich die Daumen, dass die meisten Personen wieder in ihre Häuser zurück können und sich die Schäden für sie in Grenzen halten.

  6. Darum haben Landwirte die Unterstützung der Bevölkerung. Ich hoffe der Frost macht nicht noch mehr Schäden und die Leute können schnell zurück in ihre Häuser.

  7. mir war nicht ganz so bewusst, dass meine fette villa direkt neben dem fluss steht. da kann der mensch nur bedingt etwas dagegen unternehmen!

  8. mich stört dieses Hochwasser nicht, denn ich bin nicht betroffen! Aber vl muss man sich in Zukunft überlegen, ob Menschen aus gewissen Gebieten in Zukunft zwangsumgesiedelt werden müssen. Trockenheit, Überschwemmungen, Kommunen die kaum geld haben um Infrastruktur zu erhalten oder alte Menschen zu versorgen und mit Bevölkerungsrückgang zu kämpfen haben …

  9. klar gibts rekordhochwasser wenn die gletscher und polarkappen weg sind. und das ist erst der anfang, wird auch regelmäßig auftreten. danke, boomer, fürs jahrzehntelange nichtstun.

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