Angriffe auf Huthi-Miliz: Weitet sich der Nahost-Krieg aus? | ZDFheute live

Angriffe auf Huthi-Miliz: Weitet sich der Nahost-Krieg aus? | ZDFheute live

ZDF heute live herzlich willkommen die USA und Großbritannien haben in der vergangenen Nacht Stellungen der hui Miliz im Jemen angegriffen sie reagieren damit auf die Attacken der hui auf internationale Handelsschiffe im Roten Meer laut US-Militär wurden mehr als 60 Ziele an 16 Standorten beschossen darunter Kommandopunkte Munitionsdepots und Startanlagen für Raketen die

Angriffe sein sowohl mit Kampfjets aus der Luft als auch von Schiffen und U-Booten aus durchgeführt worden ja die hui milit die kontrolliert weite Teile im Jemen wird von Iran unterstützt und sieht sich als Verbündete der Terrororganisation Hamas seit Beginn des Gazakrieges greifen die hui immer wieder internationale Handelsschiffe an bei denen Sie eine

Verbindung zu Israel sehen wir wollen heute deswegen fragen welche Folgen hat die Eskalation im Jemen wie effektiv ist der Militär Schlag und was bedeutet das für die eh schon extrem angespannte Lage in der Region darüber spreche ich gleich mit dem naostexperten Robert chataji und mit dem Sicherheitsfachmann Moritz BRAK

Der lange aktiv in der Marine war unter anderem im Kampf gegen Piraten eure Fragen und Gedanken zum Thema könnt ihr wie immer gerne direkt im Chat mit uns teilen oder ihr schickt sie uns per Mail an die eingeblendete Adresse zdfute-li@zdf.de ja und aus Berlin ist mir jetzt Robert Chatt zugeschaltet er

Ist nost Experte und stellvertretender Chefredakteur des Magazins zenid guten Abend nach Berlin ich grüße Sie Herr chatag sehen wir da gerade eine neue Eskalation der eh schon angespannten Lage ja was wir gesehen haben ist eine Operation vor der man das Gefühl hat dass sich die angreifende Seite die westliche Koalition da irgendwie

Gezwungen gesehen hat irgendetwas zu machen wenn man ein bisschen genauer hinschaut dann stellen sich doch sehr viele Fragen wie wohl überlegt und koordiniert das überhaupt war und auch ob man nicht auch das Spiel der hothies ein bisschen mitspielt und ob man diese Ziele die noch gar nicht so

Richtig so genau formuliert sind damit überhaupt erreicht und das gilt sowohl in militärischer Hinsicht aber auch natürlich in politischer Hinsicht ich glaube ganz grundsätzlich setzt man sich da auch mit einem Gegner ein der glaube ich sehr viel besser versteht was er eigentlich genau will als die westliche Koalition das wollen

Wir im Laufe dieses Streams noch weiter vertiefen sie haben es jetzt gerade kurz angesprochen also war das was wir in der vergangenen Nacht gesehen haben aus ihrer Perspektive ja nur eine Frage der Zeit bis es zu einem solchen Angriff kommt ich glaube man hat sich dort schon sehr unter Handlungszwang gesehen gerade

Nachdem in den letzten Tagen und Wochen auch Angriffe intensiver wurden und auch in bestimmten Branchen auch deutliche Folgen schon zu spüren waren insgesamt weil war man eigentlich war ich eigentlich überrascht dass es nicht früher schon solche Folgen gegeben hat das liegt auch ein bisschen daran dass man mit der Unterbrechung von

Diesen Handelswegen in der Region durchaus in den letzten Jahren ja schon ein bisschen Erfahrung gesammelt hat etwa im Nachgang des ukrainekriegs insofern sind andere Alternative schissfahrtruten für große Redereien etwa ums Kapp der guten Hoffnung durchaus auch schon im in der Lage sowas teil Weise abzufedern aber natürlich nur

Zu einem bestimmten Grad und ganz wichtig ist es dabei natürlich auch zu schauen auf direkt betroffene Länder besonders die beiden anreiner Ägypten und Saudi-Arabien genau wir wollen im Laufe deses Streams natürlich auch noch weiter darüber sprechen jetzt hat sich US-Präsident Joe Biden heute auch noch mal zu dem Angriff aus der vergangenen

Nacht geäußert und er hat dabei folgendes gesagt da können wir einmal raufschauen und zwar sagt sag er wörtlich ich werde nicht zögern bei Bedarf weitere Maßnahmen zum Schutz unserer Bevölkerung und des freien Flusses des internationalen Handels anzuordnen sagt der US-Präsident also es war offenbar ein groß angelegter Angriff

Sie haben jetzt gerade in Frage gestellt wie gut und wie wohl überlegt und koordiniert der jetzt wohl war also ein Angriff der Amerikaner und Briten ging es ihre Einschätzung dabei wirklich darum ja ein Zeichen zu setzen sozusagen bis hierhin und nicht weit und ja kann das funktionieren das denke ich schon

Ich denke es ist ein vor allen Dingen symbolischer Schritt ähnliche symbolische Schläge haben US haben die US- schreckkräfte in letzten Jahren oder in früheren Jahren ja auch schon mal durchgeführt ohne dass sie wirklich verbunden waren mit einer größer angelegten kohärenten Militärstrategie eher einem übergeordneten Ziel ich denke auch dass

Man eine Art Abschreckung herstellen will ich glaube ich glaube es ist schon zu bezweifeln ob man das ähm gelingt tatsächlich wenn man sich das mal genauer anschaut was dort genau passiert ist und wer daran beteiligt war stellen sich doch ein paar Fragen vor allen Dingen auch bei den bei dieser Koalition die da

Die da beteiligt war ja Herr ch dann entschuldigung wenn ich da unterbreche dann lassen Sie uns da gerne einmal drüber sprechen ich möchte es einmal für alle die jetzt zuschauen einmal ergänzen und zwar diese dieser Angriff aus der vergangenen Nacht der erfolgte eben maßgeblich durch die USA und Großbritannien aber mit der

Unterstützung durch die Niederlande Australien Kanada und bachrin was sagt diese Koalition was sagt das für sie aus warum war aus dieser aus der Region dort abgesehen von bachin sonst niemand daran beteiligt das ist ein ganz wichtiger Punkt bachinen taucht da als unterstützender ST vor allen Dingen auch weil das US Kommandozentrum in der

Region ja in bachrein stationiert ist und ansonsten fällt natürlich ins Auge dass kein einziger anderer Staat auch keiner der Verbündeten St Staaten dort in irgendeiner Weise beteiligt ist ganz im Gegenteil einige der Staaten haben ihre Sorge und auch ien Widerstand über diese Aktion geäußert vor allen Dingen z.B auch Saudi-Arabien direkt

Betroffener Staat der seit geraumer Zeit ja auch in Verhandlung ist weil man ja seit fast einem Jahrzehnt dort auch im Krieg mit den Husi sich befindet ich glaube auch in Ägypten ist die Sorge doch sehr groß dass dort dass man dort ein ein neues Konfliktfeld schafft wovon man überproportional dann

Betroffen sein wird aber wenig Einfluss drauf haben wird und selbst auf der westlichen Seite fällt doch auf dass einige Länder dort nicht auftauchen die sich auch schon davon distanziert haben z.B auf europäischer Ebene sind das etwa die Italiener die ganz klar gemacht haben dass sie diesen Ansatz nicht

Unterstützen was die Amerikaner dort und die Briten aber vor allenen Amerikaner halt wollen ist ein bisschen auch analog zu dem was US- Außenminister Anthony blinken in dieser under vergangenen Woche bei seiner Tour durch den Nahen Osten tun wollte nämlich eine Art Koalition der Willigen zu schmieden und bei dieser Militäraktion

Ist ihm das offenbar ebenso wenig gelungen wie eben auch in anderen Feldern etwa bei der bei der Suche nach Lösung konstruktiven Ansätzen nach Partnern in der Region für die Gaza Krise genau das wäre nämlich meine Frage gewesen also wir haben gerade das Zitat vom US-Präsidenten Joe Biden gemeinsam

Gelesen also die Angriffe werden eben begründet mit der Bedrohung für den internationalen Handel viele Redereien also der der Handelsweg durch das Rote Meer gilt als eine der wichtigsten Handelsrouten der Welt viele Redereien haben eben auf die ja Bedrohung durch die HU Miliz reagiert und schicken eben schon seit Wochen keine Schiffe mehr

Durchs Roten Meer durchs Rote Meer halten Sie diese Begründung von den USA eben den internationalen Handel zu schützen für glaubwürdig oder geht es da wie sie gerade schon kurz angerissen haben möglicherweise um mehr ich glaube die Sorge ist auf jeden Fall berechtigt und die Teilen nicht nur die USA sondern natürlich viele andere

Länder und natürlich auch die gesamte schiffahrtsbranche und auch viele viele Branchen die von der Logistik und von diesen Logistikketten abhängig sind die Frage ist ob das wirklich ein effektiver Schritt ist dort für mehr Sicherheit zu sorgen und inwiefern auch der Gegner mit dem man es da zu tun hat

Wie weit man den wirklich nachhaltig davon abhalten kann in Zukunft auch weiter diese Nadelstiche zu setzen so würde ich das schon bezeichnen was die hui Milizen und indirekt damit auch das iranische Regime und sein vasalenystem ja machen ist mit relativ geringem Aufwand ohne seine wichtigsten ohne seine wichtigsten Instrumente eigentlich zu verpulvern doch

Nadelschichte zu setzen und relativ viel doch zu erreichen und auch so ein bisschen die strategischen Gegner auch zu binden die Iraner haben ja auch gerade durch diese massenhafte Produktion etwa von von drohen doch in ganz vielen Feldern gerade auch im Jemen für die huthis dass das Feld ein bisschen begradig ein

Bisschen egalisiert das heißt ähm so eine Antwort eine eine Antwort wie man mit so einem Gegner umgeht ist ist da natürlich total essentiell und das alles ist ja noch nicht wirklich geschehen und solange das jetzt nicht so etwas nicht geschieht sehe ich da jetzt nicht mehr als einen symbolischen Schlag

Der natürlich irgendwie für Abschreckung sorgen soll ich bin aber sehr sehr bin aber nicht überzeugt dass dieses strategische Ziel weiter erfüllt stattdessen denke ich besteht schon eine Gefahr dass man sich dort noch größeren Handlungszwang eben aussetzt sollten die husis einfach weiter operieren und dann z.B auch zu anderen Waffensystem etwa zu drohen

Zurückgreifen auf dem man die man eben nicht diese Antworten hat wo man jetzt nicht irgendwie die schahrappen für Raketen irgendwie abschießen kann und da steht man noch mal für viel größeren Fragen mhm das heißt ich verstehe sie richtig dass sie durch diesen Angriff aus der vergangenen Nacht jetzt kein eine sozusagen wesentliche Schwächung

Der husim milit sehen nein ganz im Gegenteil gerade wenn wir über das militärische mal hinausblicken können die huthis natürlich jetzt für sich beanspruchen als eine Art ideologischen Sieg dort den eine einer westlichen Koalition und dort die Stirn zu bieten also das S ganz klassische Koalition die es auch in früheren Jahren Jahrzehnten schon

Gegeben hat und den man eigentlich nicht noch mal auf den Leim gehen sollte insofern ähm wirkt wirkt aus meiner Sicht das wirklich sehr naiv und man hat auch glaube ich vor allen Dingen aus westlicher Sicht glaube ich nicht wirklich ein Gefühl dafür wie nicht nur diese Aktion allein für sich gesehen

Sondern auch im Zusammenspiel mit mit der Politik und ganz konkreten Schritten in der gazarise in der Region gesehen wird und deswegen versteht man auch nicht warum es einem einfach nicht gelingt dort mehr Partner a seine Seite zu bekommen denn das hat ganz konkrete Ursachen lassen Sie uns über die

Auswirkungen auf die Region gleich gerne noch einmal sprechen davor noch einmal kurz die Frage also die die huthi haben heute als Reaktion auf diese Angriffe Rache geschworen ihre Einschätzung nach wie könnte die konkret aussehen na ja die huthis sind nicht die gleiche Gruppe wie z.B die hiszbollah

Die über ganz andere Netzwerke auch noch mal verfügt es ist eine vergleichsweise lokalisierte Gruppe die wirklich nur im Jemen äh operiert die natürlich auch zu Ausbildungszwecken auch woanders woanders mal ist aber im Wesentlichen in dieser Region operiert und in dem Sinne für die Iraner z.B beweiten nicht so wertvoll sind wie etwa

Die hbollah die ja direkt an der israelischen Nordgrenze sind und die man auf jeden Fall nicht nicht opfern möchte für eine Auseinandersetzung von der man das Gefühl hat dass man sie vielleicht nicht für sich entscheiden kann zumindest zu diesem Zeitpunkt und Rache heiß in in in dem Maße dass man dass man

Seine seine seine Angriffe durchaus glaube ich auch intensivieren wird da glaube ich ein bisschen auch die Anpassungsfähigkeit unter Beweis stellt denn man sollte sich natürlich auch fragen wie kann es so eine Gruppe schaffen eben sich auch so lange dort zu halten die hthis sind eine relativ kleine und obskure Gruppe gewesen die

Anfang der 2000er im Jemen aufgetaucht ist und die Tatsache dass die sich in diesem kom plexenfeld dort relativ clever manövriert haben ist nicht ein ist nicht einzig darauf zurückzuführen dass es nur iranische wasallen sind und wenn man und wenn man das nicht erkennt dann wird man glaube ich es auch sehr schwer haben

Dort irgendeine Art von von Erfolg auch vorweisen zu können und ich habe die Befürchtung dass man sich noch viel zu wenig eben tatsächlich ehrlich mit diesem Erfolg der huthis im jeemen dort auseinandergesetzt hat und dann findet man natürlich auch schwer eine Strategie etwas dagegen zusetzen Herr Chat vielen

Dank für den Moment wir wollen gleich dann noch mal sprechen auch über die Auswirkung und ja eine mögliche Eskalation des narostkonflikts und auch über die aktuelle Lage die sie jetzt gerade kurz angesprochen haben im Jemen die auch noch einmal vertiefen vielen Dank für den Moment russland hat den Militärschlag im

Jemen der eben mit der Unterstützung ich habe es gerade schon gesagt der Niederlande Australiens Kanadas und Bachrain durchgeführt wurde verurteilt und eine Sondersitzung im UN Sicherheitsrat be antragt international gab es aber auch viel Zuspruch unter anderem von bundesaußenministerin Annalena berbock die Bundesregierung stützt diese Reaktion politisch wir haben uns als Bundesregierung gemeinsam

Mit anderen Partnern entsprechend geäußert die husis tragen die Verantwortung für die Folgen ihres Vorgehens die Angriffe auf die zivile Schiffahrt sie müssen diese Angriffe unverzüglich einstellen ja kann die Sicherheit für die Schiffe im Roten Meer so wiederhergestellt werden aus Köln ist mir jetzt zugeschaltet Moritz brake er ist Experte

Für maritime Sicherheit unter anderem an der Uni Bonn war selber 20 Jahre lang aktiv in der Marine und ist Mitgründer einer Sicherheitsfirma die unter anderem auch Redereien berät guten Abend nach Köln ja schönen guten Abend Herr brake die EU will offenbar in Kürze eine marinemission zur Sicherung der

Schifffahrt im Roten Meer auf den Weg bringen am Dienstag hören wir wollen sich Vertreter der Mitgliedsländer treffen um darüber zu beraten aus ihrer Sicht überfällig auf jeden Fall ist das ein ein Feld in dem es eine internationale Koalition braucht und die Europäische Union ist hier direkt und in ihren

Ureigensten Interessen betroffen sie ist direkt nicht nur gefordert hier in einer Verantwortung für die Seeleute die hier mit Leib und Leben in Gefahr sind für die Schiffe aber auch für die internationalen See natürlich die von denen Europa abhängig ist von denen auch Deutschland direkt abhängig ist aber die

Auch für die Stabilität in der Region wichtig sind das heißt also hier natürlich ganz klar auch ein Aufruf zum Handeln an die Europäische Union hier eben nicht nur in der Verantwortung in der Welt und in der humanitären Verantwortung tätig zu werden sondern auch in der Verteidigung ureigenster Interessen das ist sozusagen

Der Schutz dann durch eine mögliche Militärmission uns fragt aber jemand bei Youtube und zwar Tom Tom 34b wieso installieren die Handelsschiffe nicht geschützeet zur Abwehr das hat do schon im 17 Jahrhundert funktioniert was antworten Sie darauf na ja einerseits muss man sagen technisch ist das etwas was sich gar nicht so

Leicht realisieren ließe und das andere ist dass auch rechtlich Handelsschiffe nicht einfach in dem Maße zu bewaffnen wären wie es nötig wäre um mit derartigen Bedrohung umzugehen die Besatzung von Handelsschiffen sind auch in keinsterweise darauf ausgebildet oder darauf ausgelegt hier für Selbstschutz zu sorgen also diese Art Bedrohung über

Die wir hier reden das ist nicht einfach irgendeine kriminelle Gefahr wir reden auch nicht über die Gefahr von Piraterie wie sie eben auch vor einigen Jahren in der Region akut war und auch jetzt auch nach wie vor wieder auch gerade aufflackert sondern wir reden hier über wirklich Angriffe mit militärischen

Mitteln auf Handelsschiffe auch mit marsflugkörpern das heißt also das ist definitiv etwas da kann ein Handelsschiff mit den ich sag mal normalen verfügbaren Mitteln gar nichts entgegensetzen und man kann das von den Besatzungen oder den rädereien auch nicht erwarten was nicht heißt dass es nicht trotzdem ein dringende Notwendigkeit für technologische

Innovationen gibt um hier mit dieser Herausforderung umzugehen nicht nur mit marchnurkörpern sondern vor allem auch mit dem was wir eben auch sehen viele kleine Drohnen oder relativ günstige massenhaft hergestellte Drohnen die zur akuten Gefahr für Handelsschiffe werden da gäbe es durchaus technische Möglichkeiten um damit umzugehen aber

Auch das ist natürlich ein Aufwand der jetzt erstmal in der kurzen Zeit für räereien sehr schwer zu leisten ist und hier sind natürlich nicht nur die EU sondern die Staaten die hier für die Freiheit der sewege eintreten ganz klar aufgerufen hier etwas zu tun dann lassen

Uns gerne noch mal über die gerade schon angesprochene marineemunition Marine Mission sprechen so ist es richtig wie könnte bzw wie müsste eine solche Mission aussehen um eben die Handelsroute im Roten Meer best möglich zu schützen eine solche Mission müsste natürlich robust sein sie muss das wir sehen gerade aktuell an dem wie die

Mission die von den Amerikanern ins Leben gerufen wurde prosperity Guardian in welchen aus Maß die Schiffe dort gefordert sind also sie sind wirklich in einer Rolle dort unterwegs wo sie die Mittel die sie haben auch tatsächlich in der Bandbreite zu Bekämpfung von Luftzielen einsetzen müssen es sind also einerseits Flugzeuge im Einsatz die

Gegen Luftziele kämpfen es sind aber auch die Schiffe selbst mit ihren marchlugkörpern mit ihren Geschützen die gegen drohen gegen angreifende marschlugkörper agieren und das ist etwas was ein solcher militärischer Verband ein Marineverband leisten kann dafür sind diese Schiffe gebaut ausgelegt die technischen möglich reiten sich da nicht nur in der deutschen

Marine sondern in den marinen in Europa aber natürlich auch bei den Verbündeten und das ist etwas was hier gegen genau diese Art militärischer Bedrohung auch diese Qualität der Bedrohung das einzige Mittel ist was jetzt auch so kurzfristig verfügbar ist wir haben jetzt gerade schon bundesaußenministerin Annalena berbock gehört uns fragt jemand bei

Youtube und zwar jumpi oder jumpi ich hoffe ich spreche es richtig aus warum beteiligt sich die Bundeswehr bzw die deutsche Marine aktuell nicht an der Mission das ist natürlich eine sehr ja eine sehr spannende Frage die deutsche Marine hat genauso wie ihre Verbündeten Möglichkeiten mit einer solchen Bedrohung umzugehen aber

Natürlich liegt auch hier Deutschland in einer besonderen Herausforderung auch aufgrund der eigenen ich sag mal verfassungsrechtlichen Situation wie kann man sich in so einer Situation einbringen mit militärischen Mitteln ist das ein Einsatz den man früher mal out of area Einsatz genannt hat wo ein Bundestagsmandat hat zur Mandatierung Entsendung von Bundeswehreinheiten in

Einen in eine internationale Mission gefragt ist diese internationale Mission steht aber ja in dieser Form noch gar nicht das heißt also hier wäre in der Sichtweise dass es sich um einen Auslandseinsatz der Bundeswehr handelt tatsächlich auch eine gewisse Hürde noch da um die Voraussetzung zu schaffen dazu

Müsste erst eine z.B eu- missission da sein an der man sich beteiligen kann eine andere Sicht allerdings könnte natürlich auch sein hier zu sagen dadurch dass hier die Freiheit der Seewege in Gefahr ist und tatsächlich auch Schiffahrt betroffen ist aus Deutschland aber eben weil Deutschland an den internationalen Seewegen auch

Letztlich vital interessiert ist unserer Überleben als Gesellschaft unseres Staates unserer Wirtschaft hängt von freien Seewegen ab also könnte man hier sogar argumentieren sagen hier geht es um nationale Verteidigung und der Bund stellt Streitkräfte zur Verteidigung auf das heißt auch hier wäre durchaus denkbar anders auf eine solche Lage zu

Schauen und zu sagen man schickt unter nationaler Egede Schiffe hier aber das ist natürlich etwas was es so bisher in der Geschichte der Bundesrepublik auch noch nicht gab das heißt hier würde sich auch tatsächlich eine ganz neue Herausforderung auch mit einer neuen Art damit umzugehen für Deutschland manifestieren wenn wir jetzt mal von

Einer deutschen Beteiligung an dieser Mission ausgehen mit welchem Gerät mit welchem Schiff mit welcher Fregatte könnte sich Deutschland denn an einer solchen Mission überhaupt beteiligen ja also es ist kurz vor Weihnachten die Fregatte Hessen wieder nach willmshafen zurückgekehrt sie ist doch Teil einer einer natomission ist damit auf einem hohen Stand der

Bereitschaft bestmöglich ausgebildete Besatzung ein Schiff was technisch in der Lage ist mit der Bedrohung umzugehen das heißt also das wäre sicherlich eine Einheit die dafür in Frage kommt die auch grundsätzlich bereit steht und auch relativ schnell in in in eine solche ich sag mal in eine solche Mission geschickt werden kann

Oben drein kann man natürlich auch noch sagen dass vorausgesetzt der letzten Vorbereitung die dann immer noch nötig sind um ein solches Schiff zu schicken man immer noch mit etwa 14 Tagen rechnen muss die das Schiff braucht ab dem verlassen willhelsafens bis es unten in der Region ist dass das also auch

Natürlich Zeitfenster sind in denen auch in der Vergangenheit politische Rahmenbedingungen geschaffen werden können um dann wenn das Schiff Vorort ankommt tatsächlich auch den Einsatz machen zu können man sieht es in der Geschichte der deutschen Marine der letzten 30 Jahre dass immer wieder auch diese Distanzen die überwunden werden

Mussten um überhaupt am Einsatzort zu sein genutzt wurden um das dafür nötige politische dat dann auf den Weg zu bringen und die großen Missionen die die Bundeswehr in den letzten Jahren gemacht hat sind alle in weniger Zeit oder sind auch eben problemlos in weniger Zeit als 14 Tagen mandatiert worden das heißt

Also auch hier könnte theoretisch parallel gearbeitet werden um der Dringlichkeit der Situation gerecht zu werden und vor allem natürlich auch den Verbündeten dort zur Seite zu stehen bei einer Aufgabe die vitale Interessen Deutschlands und auch Europas schützt Herr Bracke eine Frage von Youtube würde ich ihnen gerne noch mitgeben und zwar

Fragt uns da jemand wird das Vertrauen der Redereien denn wieder wachsen dass sie wieder den Kürzeren Seeweg also durchs Rote Meer nutzen oder werden sie jetzt erst recht den langen Weg nehmen müssen also einmal unten rum um Afrika fahren was glauben Sie für die räereien ist die Situation

Extrem schwierig wenn man sich überlegt dass natürlich dort das Leben der Besatzung in Gefahr ist ist das etwas wo ja wo man sehr sehr stark abwägen muss welchen welchen Weg schlägt man ein hat man die die Möglichkeit auf sich auf den Schutz durch eine internationale Koalition zu verlassen und da teile ich

Übrigens nicht die die Einschätzung des Kollegen die die vorhin die vorhin kam es handelt sich nicht nur einfach um symbolische Akte der militärischen Präsenz oder der des Einsatzes von Militär hier in dieser Situation sondern es geht ja um den konkreten Schutz vor konkreten Angriffen auf Schiffe es muss also hier gelingen

Zu verhindern dass vom Jemen aus Angriffe ausgehen auf Handelsschiffe oder aber zumindest mit guter Sicherheit guter Wahrscheinlichkeit sicherzustellen dass diese Angriff abgefangen werden damit Handelsschiffe sicher passieren können denn das kann man einem Seemann auf einem Handelsschiff oder einer Frau eben nicht zumuten dass dort diese Besatzung durch ein Gebiet fahren in dem

Sie wirklich ja um ihr Leben fürchten müssen sagt Moritz brake Experte für maritime Sicherheit vielen Dank für Ihre Einschätzung heute Abend live aus Köln danke schön ja wir wollen jetzt noch mal darüber sprechen was die Eskalation im Jemen für die eh schon extr angespannte Lage im Nahen Osten bedeutet und darüber

Möchte ich jetzt noch einmal sprechen mit dem nahostexperten Robert chatti in Berlin Herr Chat die USA haben heute versichert man wolle nicht auf einen bewaffneten Konflikt mit dem Iran zusteuern der ja bekanntermaßen der engste Verbündete der hui Miliz ist die hui wird vom Iran ich habe es gerade gesagt unterstützt und zwar finanziell

Aber eben auch mit modernen Waffen lässt sich eine solche Eskalation mit dem Iran überhaupt komplett ausschließen na ja die Iraner möchten keine direkte Konfrontation deswegen hat man ja auch dieses vasalensystem aufgebaut und der der große Trumpf der Iraner sind ja nicht teure Waffensysteme sondern relativ günstige Waffensysteme vor allen Dingen diese Revolution ein

Bisschen man hat ja da teilweise von der kalaschnikof der Lüfte gesprochen durch den drohkrieg auf den gerade die westliche Kriegsführung eigentlich noch keine richtige Antwort hat außerdem wollen die Iraner natürlich die sind die Iraner natürlich auch ein bisschen in der Zwickmühle gerade wenn man sich ideologisch so aufstellt als

Führungsmacht als die führende macht die sich eben auch aus eigener Sicht den kolonialistischen westlichen Mächten entgegenstellt etc manövriert man sich natürlich ein bisschen in so eine eine Ecke und erzeugt natürlich auch so einen handelsdruck die gr Befürchtung war eigentlich eher für die Nordgrenze Israel für die vor allen Dingen seitens

Der hisbolla gerade nachdem dort auch ja ein hochrangiger hamasfunktionär vor wenigen Wochen dort ausgeschaltet wurde etc und da ist do ganz klar dass die Iraner das auch nicht wollen nicht weil sie es grundsätzlich ablehnen sondern weil die auch kalkulieren können wir sowas gewinnen oder nicht das heißt auch

Da wegt man ab wie viel setzen wir jetzt ein und da ist die logischste logischste Lösung in den letzten Wochen Monaten gewesen einerseits Irak dort vor allen Dingen auch amerikanische streiträfte auch immer wieder unter unter Beschuss nehmen und halt im Roten Meer was den zusätzlichen benefit in dem Sinne hat dass man da

Auch noch ganz großen ökonomischen Druck mit relativ geringen Mitteln erzeugen kann ich denke auch schon dass man das auch nach diesen Luftschlägen auch noch weiter tun wird deswegen habe ich auch von einem symbolischen Schritt gesprochen weil ich eben auch nicht glaube dass die dieser dieser Luftschlag tatsächlich diese Kapazitäten so

Ausschalten wird und dass das über Nacht so geschehen wird ich denke dass die hutis bewiesen haben wie anpassungs fähig sie auch sind und dass man sie nicht unterschätzen sollte und ich glaube dass dass dieses diese politische und militärische Strategie schon fundamental ist und vor alleningen auch dass man

Partner an Bord hat das ist ja etwas was die Amerikaner auch wollten aber gerade jetzt ne wenn man dort im Roten Meer so viel jetzt verlegen möchte dann braucht man natürlich die Unterstützung z.B von Ägypten Ägypten ist total betroffen davon weil der Sueskanal ja eine ganz wichtige Einnahmequelle gerade für

Dollar äh divisen ist und ähm da möchte man auch nicht nebenbei stehen und dass über über die eigenen Köpfe da irgendwas entschieden wird was man selber gar nicht beeinflussen kann und im noch größeren Maße gilt das natürlich für Saudi-Arabien im Roten Meer sind einige der wichtigsten prestigeentwicklungsobjekte der saudischen Regierung man verfolgt dort

Ein übergeordnetes zi natürlich von Stabilität man möchte dort Investoren ranholen Entwicklung etc und diesem Ziel untergeordnet hat man auch ein ein Stück weit diese regionalen Rivalitäten sowohl was den Jemen anbetrifft da habst die huis tatsächlich auch irgendwie geschafft die Saudis quasi an den Verhandlungstisch zu Bomben und die husis verzichten natürlich nach solch

Einem solchen Prestigeerfolg nicht auf die Mittel die ihnen das ermöglicht haben aber die Saudis wollen auch gegen üüber den Iranern durchaus eher deeskalieren weil man möchte äh Stabilität Investition etc und man teilt ja auch zu einem gewissen Maß etwa mit den Iranern sowohl eine Ablehnung zu starker westlicher gerade amerikanischer Militärpräsenz

Aber eben auch durchaus dieses Unbehagen was in Gaza vor sich geht da stehen die SA ist ja auch ganz groß unter Druck wenn man sich so als so eine große Regionalmacht definiert und letztendlich doch de facto so wenig Einfluss hat und sehen wir so wen ich da machen kann

Steht man da unter riesigen Druck und jetzt schlagen die Europäer wieder ein bisschen auf eigene Faust zu das kann den Saudis natürlich so nicht gefallen und solange man auf diese Sensibilitäten nicht ein eingeht z.B wird man auch dort die Staaten nicht auf ihre Seite bekommen wenn man dort ne

In den Gewässern operiert die natürlich wesentliche saudische oder ägyptische Interessen betreffen und das ganz außer vorlassen und zu sagen unser primäres Interesse sind unsere Handelswege und ich glaube das ist ein ganz großes Problem was auch in der Region jetzt gesehen wird wir denken also wir im Westen denken wieder einmal

Nur an unsere Interessen und handeln auch nur wenn unsere Interessen oder unsere Versorgung unser Wohlstand irgendwie in Gefahr scheint Herr T sie haben es jetzt gerade schon kurz angesprochen Israel und Gaza welche Auswirkung sehen Sie durch diese Eskalation in der vergangenen Nacht die Angriffe da am roten mehr auf die Stellung der hui

Für Israel und für den Krieg gegen die Terrororganisation Hamas ja einmal hat sich jetzt ein bisschen natürlich auch die Aufmerksamkeit wieder wieder ein bisschen verlagert ich glaube unmittelbare militärische Bedrohung in dem Sinne so nicht weil die Husi Angriffe sich ja auch schon auch eher auf den schissverkehr fokussieren nicht so sehr

Wie das gerade am Anfang vom Krieg ja auch befürchtet wurde durch lang und Mittel Strecken Raketen die dann tatsächlich auch so weit reichen können ich glaube diese Befürchtung haben sich so nicht ergeben aber klar ist die his können immer Nadelstiche setzen und setzen damit natürlich die gesamte Region Unterdruck also eher indirekt und

Das merkt man dann natürlich schon ich denke ganz wichtig ist zu sehen auch oder eine Perspektive zu sehen wie in der Region das jetzt auch eingeordnet wird wie es eben schon angedeutet habe diese dieses entschlossene Vorgehen jetzt steht halt für viele Menschen in der Region im Widerspruch und da sieht man

Das so ihr im Westen ihr ihr Amerikaner ihr Europäer sobald eure Nachschubwege eure Versorgung also ein bisschen gefährdet ist schließt ihr euch zusammen und schlag zu aber beim be bei dem was in gas passiert wenn dort 10tausende Menschen sterben dann eben nicht und so wird auch ganz viel auch das öffentliche Auftreten

Jetzt z.B der Außenministerin gesehen die ja auch gerade in dieser Woche vor Ort dort noch mal in der Region war die war glaube ich gerade vorgestern in Gaza und dass sie da gesagt hat dass es medizinische Katastrophe ist das wird da gar nicht mehr wahrgenommen sondern ganz

Im Gegenteil man hält das man hält da natürlich den Spiegel vor und den Amerikaner genauso und es ist nicht nur eine moralische Frage sondern gerade bei Amerikanern sieht man auch wie es ganz konkret die eigene Handlungsfähigkeit doch auch einschränkt weil man eben selbst mit vermeintlich verlässlichen Verbündeten in der Region

Einfach nicht mehr Gehör findet weil die Botschaft der Amerikaner auch in dieser Woche von Anthony blinken an die arabischen Verbündeten war immer sorgt doch ihr mal mit euren mit eurem Einfluss und euren Kontakten davor dass die Situation in der Region nicht eskaliert und ganz grob gesagt kriegt er

Da jetzt als bestenfalls stöt sowas aus Unverständnis und ich glaube man muss diese Perspektive auch wenn man sie nicht teilt man muss sie verstehen damit man darauf reagieren kann und ich glaube wenn das nicht geschieht dann wird man sich dort auch aus westlicher Sicht alleine wiederfinden und dann steht man

Eben auch vielleicht vor einem Horrorszenario gerade ein Horrorszenario übrigens für die die Israelis dass man äh diese ganzen Beziehung die man auch zu arabischen Staaten in den letzten Jahren aufgebaut hat auch verliert und einer viel größeren Front äh auch vielleicht gegensteht mhm sie haben jetzt den Westen und die USA gerade

Schon angesprochen sowohl der Westen also auch die USA gehören zu Westen logischerweise aber auch die Bundesregierung und europäische Staaten die sehen sich in den vergangenen Wochen immer wieder mit dem Vorwurf konfrontiert dass sie eigentlich keinen Plan haben wie es im Gazakrieg und in der Region weitergehen soll wenn man ihn

Jetzt so zuhört wiederholt sich da möglicherweise gerade dieser Fehler wenn man das so bezeichnen möchte am Roten Meer ja es spiegelt natürlich ähnliche grundversäumnisse wieder auch dass man ähm dass man eben anscheinend nicht in der Lage ist auch bestimmte Perspektiven Sichtweisen aus der Region irgendwie zu akzeptieren und darauf und darauf

Einzugehen äh und natürlich sieht sieht man in der Region auch dass auch die westlichen Verbündeten vergleichsweise wenig Einfluss z.B auf die israelische Regierung haben die ja ihre Verbündeten immer wieder auflaufen lässt also sowohl Anthony blinken als auch annalina berburg werden da ja fast ignoriert mit ihren mit ihren aufrufen auch und ihren

Bemühung auch z.B humanitäre Lage zu verbessern das heißt in der Region wird das so gesehen ihr ihr haltet uns an dafür zu sorgen dass die Lage nicht eskaliert aber ihr selber habt noch nicht mal Einfluss auf diese israelische Regierung sich in irgendeine irgendeine Richtung zu bewegen während diese israelische

Regierung eben Fakten schafft und und so ein Gebiet wie Gase großflächig zerstört und die Rückkehr von Millionen Menschen verunmöglicht das und in dieser Form ist z.B wird z.B Deutschland auch gar nicht mal so sehr als eine passive Partei gesehen sondern tatsächlich auch gerade in dieser Ereigniskette und auch anhand

Der Äußerung als eine aktive Partei Konfliktpartei auf Seiten der Netanyahu Regierung und ich glaube da da ist ein da ist ein ganz großer ganz große Gefahr für Deutschland aber auch für andere westliche Länder nicht nur in diesem nicht nur in diesem Konflikt auch wenn es um andere Konflikte geht z.B gerade

Im Sudan ein ganz schlimmer Konflikt auch auch auch da hunderttausende vertriebene Opfer dort wenn man dort Einfluss haben will oder auch in allen anderen Konflikten wenn man etwa auch im ukrainekrieg den globalen Süden auf seine Seite ziehen will was unerlässig ist um diese sanktionsumgehung der Russen z.B zu

Umgehen braucht man braucht man dort diese Region und man verliert diese Region gerade her hat die dann lassen Sie uns abschließend vielleicht noch einmal den Blick auf die Situation auf die verherende Situation im Jemen richten da ist seit 8 Jahren Krieg laut uniceef ist die Ernährungssituation heute so dramatisch wie nie zuvor

Dreiviertel der Bevölkerung sein auf humanitäre Lage angewiesen welche Verantwortung tragen die husis daran und was verändert sich dadurch durch die aktuellen Entwicklung und kämpfe ja die husis tragen natürlich maßgeblich verantwortlich Verantwortung dafür ger natürlich in erster Linie in den Gebieten die unter ihrer Kontrolle sind nun ist nicht der gesamte Jemen unter

Der Kontrolle der huthis aber sie haben auf jeden Fall in den letzten Jahren schon in vielen Gebieten so die Oberhand gewonnen und sie beherrschen natürlich auch die jemenitische Hauptstadt Sana etwa und nicht nur das sondern sie kontrollieren auch ganz viele der der Zugänge am Meer der der heäfen und

Darüber kommt ja z.B auch humanitäre unterstüt Stützung gerade aus un-beständen und diese kritik gibt’s schon seit Jahren das im Prinzip diese husis es geschafft haben ähnlich etwa wie auch das syrische Regime dort die die die Hilfslieferung und das Leid der Menschen zu dem eigenen Vorteil zu drehen und dass man darauf keine Antwort

Gefunden hat andererseits gab es im letzten Jahr doch schon Hoffnung und ich finde auch durchaus berechtigte Hoffnung dass dort dass dort irgendwelche Fortschritte gibt nachdem sich die Saudis unter welchen Umständen auch immer dazu entschlossen haben uns ist als übergeordnetes Ziel Stabilität in der Region für unsere Investitionen wichtiger und deswegen beißen wir auch

In den Sauen Apfel und verhandeln mit mit diesen mit diesen hthis das heißt nicht dass dieser Frieden automatisch auch die Lage der Zivilbevölkerung human bessert aber klar auch ohne ohne ohne eine grundliegende Verbesserung der politischen Rahmenbedingungen macht ist auch jede humanitäre Hilfe immer anfällig dafür instrumentalisiert zu werden und auch

Gezielt teilweise auch gegen eine Bevölkerung eingesetzt zu werden sagt Robert chati er ist eine ausexperte und stellvertretender Chefredakteur des Magazins Zenit vielen Dank für Ihre Zeit und für die Einschätzung heute Abend gerne soweit unser ZDF heute live zu den Angriffen der USA und Großbritanniens Aufstellungen der hui Miliz im jeemen

Und zur Situation am Roten Meer wenn ihr dazu aktuelle Entwicklung haben möchtet oder Hintergründe dann findet ihr die wie immer in unserer ZDF heute App danke euch für heute fürs zuschauen für eure Fragen und bis zum nächsten [Musik] Mal

Die USA und Großbritannien haben in der Nacht zum Freitag Stellungen der Huthi-Miliz im Jemen angegriffen. Damit reagierten sie auf wiederholte Attacken der Huthi auf Handelsschiffe im Roten Meer. Angegriffen wurden nach Angaben des US-Militärs mehr als 60 Ziele an 16 militärischen Standorten der Huthi. Dazu gehörten Kommando- und Kontrollpunkte, Munitionsdepots, Startanlagen für Raketen, Produktionsanlagen und Luftabwehrradarsysteme, hieß es. Die Schläge seien sowohl aus der Luft als auch von Schiffen und U-Booten durchgeführt worden. Die Huthi drohten mit Vergeltung und kündigten neue Angriffe an.

Die Nato erklärte, die amerikanischen und britischen Angriffe seien „defensiv“ ausgeführt worden und „dienten dazu, die Freiheit der Schifffahrt auf einer der wichtigsten Wasserstraßen der Welt zu erhalten“, erklärte ein Sprecher des Militärbündnisses. Ebenso rief er Iran dazu auf, seine „Stellvertreter“ zu zügeln. Teheran gilt als größter Unterstützer der Huthi-Miliz und verurteilte die Angriffe. Scharfe Kritik auch aus Russland: Der Kreml sprach von einer völligen Missachtung internationalen Rechts. Auf Antrag Russlands befasst sich am Abend der UN-Sicherheitsrat bei einer Sondersitzung mit den Angriffen.

Die Bundesregierung steht nach Angaben von Außenministerin Baerbock hinter dem Militärschlag. Er sei „im Einklang mit dem individuellen und kollektiven Recht auf Selbstverteidigung der Charta der Vereinten Nationen“ erfolgt, sagte sie. Auf die Frage, wie sich die Bundesregierung an der Sicherung der Schifffahrt im Roten Meer beteiligen wolle und wann darüber entschieden werde, sagte Baerbock, die Europäische Union prüfe derzeit mit Hochdruck, „wie wir die Stabilisierung im Roten Meer auch selbst stärken und zu dieser Stabilisierung beitragen können“. Dies müsse im europäischen Rahmen gemeinsam beschlossen werden.

Wirtschaftliche Auswirkungen auf Deutschland hat der Konflikt mit der Huthi-Miliz bereits. Der US-Elektroautobauer Tesla etwa erklärte, die Produktion in seinem Werk im brandenburgischen Grünheide für rund zwei Wochen stoppen zu müssen. Grund sei eine „Lücke in den Lieferketten“. Wie sich die angespannte Lage im Roten Meer auf die Weltwirtschaft auswirkt, ist noch nicht absehbar.

Welche Folgen hat die Eskalation im Jemen? Wie vernichtend sind die Militärschläge für die Huthi-Miliz? Und muss auch Israel mit neuen Angriffen aus der Region rechnen? Darüber spricht Philip Wortmann bei ZDFheute live mit Moritz Brake, Experte für maritime Sicherheit. Außerdem in der Sendung: Nahost-Experte Robert Chatterjee. Seid dabei und stellt Eure Fragen!

00:00 Intro und die Angriffe
01:52 Gespräch mit Nahost-Experte Robert Chatterjee
04:21 Statement von US-Präsident Joe Biden
14:32 Statement von Außenministerin Annalena Baerbock
14:56 Einschätzungen von Moritz Brake, Experte für maritime Sicherheit
24:30 Einschätzungen von Robert Chatterjee

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