Schlag gegen Putins Luftwaffe, Lage am Dnipro, drohende Offensive | Oberst Reisner bei ZDFheute live



Schlag gegen Putins Luftwaffe, Lage am Dnipro, drohende Offensive | Oberst Reisner bei ZDFheute live

Zfte live herzlich willkommen euch allen zu unserem wöchentlichen Ukrain Update ja und die neue Woche begann zunächst mit einem Erfolg für die ukrainische Luftwaffe zwei hochausgerüstete russische Flugzeuge konnten von der Ukraine ins Visier genommen werden eins davon wurde wohl nach Angaben abgeschossen das andere schwer beschädigt und es ist ein Verlust für

Russland denn diese Flugzeuge wurden zur Aufklärung und Identifikation von Zielen in der Ukraine genutzt der Kremmel äußerte sich bislang nicht zum Schaden ebenso wenig zu seinen Verlusten beim Personal und Geschütz viel mehr bleiben die russischen Streitkräfte momentan im Angriffsmodus Drohnen und Luftangriffe vor allem auf zivile Einrichtungen gibt

Es in den Regionen um hson harkiv avdka und krinki die Ukraine gerät zunehmend in die Defensive und hat Probleme neue Munition für die Soldaten anzuschaffen wir wollen bei ZDF heute live deshalb mal in die einzelnen Brennpunkte schauen entlang der Front von Süden nach Norden und Fragen ja ob Putin nach Putins

Angriffplänen und ob ihm die Mittel fehlen für weitere offensiven und dazu sprechen wir gleich mit unserer Korrespondentin Anne Brühl die sich aktuell in Kiev befindet und mit unserem heutigen Militärexperten Oberst des österreichischen Bundesheeres Markus Reisner wie immer gerne gesehen eure Fragen Meinungen und Kommentare die ihr uns über die Kommentarspalten schicken

Könnt oder auch gerne via Mail zunächst wollen wir euch unseren Militärexperten des Tages heute vorstellen einige kennen ihn vielleicht schon er ist nicht zum ersten Mal bei ZF heute live Markus Reisner heißt er und ein kurzes Roundup von ihm hat an Kathrine Heger vorbereitet militäranalytiker Historiker und aktiver Soldat Oberst Markus Reisner analysiert

Den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine seit dessen Beginn Reisner leitet seit September 2022 die Forschungs und Entwicklungsabteilung an der Theresianischen Militärakademie in Wien und ist Kommandant des österreichischen gardebataillons zuvor von 2004 bis 2013 war Reisner Teil einer Spezialeinheit des österreichischen Bundesheers in dieser Zeit nahm er an verschiedenen

Auslandseinsätzen Teil etwa in Mali der Zentralafrikanischen Republik Bosnien und herzegoovwiina Kosovo Chad und Afghanistan und er ist uns heute aus der Maria Theresien Kaserne in Wien zugeschaltet einen schönen guten Abend zu Ihnen Herr Reisner guten Abend liebe Grüße a Wien lassen s uns erstmal mit den aktuellen Meldungen beginnen Herr Reisner zum

Asofschen mehrchauen der Verlust zweier russischer Flugzeuge sind laut ukrainischer Luftwaffe der jüngste Erfolg wie sehr hat das Russland geschadet ja wir haben hier ganz klar die Aussage von no general saluschni dass es gelungen sein soll zumindest eines dieser beiden Flugzeuge abzuschießen eine sogenannte der A50 dieses Flugzeug ist deswegen

Bedeutungsvoll weil es zur Früherkennung vor allem von möglichen Zielen auf ukrainischer Seite für die russische Seite dient es ist quasi wie eine fliegende radarplattform zu betrachten und das zweite Flugzeug ist eine sogenannte il22m eine fliegende Kommandozentrale nach den jetzt vorliegenden Berichten soll es so gewesen sein dass es zumindest mit Boden

Luftsystemen der fliegeabwehr oder möglicherweise auch mit der luftluftsysteme gelungen ist diese A50 abzuschießen es gibt hier noch keine offizielle Bestätigung des Kremel aber in den sozialen Netzwerken auch auf russischer Seite wird dieser Verlust diskutiert und besprochen das heiß der dürfte sehr wahrscheinlich passiert sind obwohl wir noch keine Bilder eines Frags

Vorliegen haben anders ist es bei dem zweiten Flugzeug bei dieser il22m hier gibt es tatsächlich zumindest zwei Bilder dieses Heckleitwerk dieses Flugzeuges zeigen das offensichtlich durchlöchert worden ist in einer Art und Weise wie es typisch ist für fliegabwehrsysteme und damit kann man davon ausgehen dass es zumindest gelungen ist dieses Flugzeug zu

Beschädigen das Besondere an beiden Systemen ist dass sie nur in einer begrenzten Stückzahl verfügbar sind z.B dies A50 hier nimmt man an dass ca zwei Handvoll verfügbar sind von denen immer eine Handvoll im Einsatz ist und rotiert und da bedeutet natürlich dieser Abschuss seh wohl eine signifikante Verringerung der Fähigkeit der russiser

Seite und sie dürfen nicht vergessen die Russen sind jetzt gezwungen bis zur Klärung der Umstände was hat also diese Ursache des Abschusses mit sich gebracht gezwungen ihre Kräfte zurückzuziehen in der Luft um zu vermeiden dass es zu weiteren Abschüssen kommt die russische Seite hat ein narrativ in den Raum

Gestellt dass es durch Friendly Fire also durch eigene Kräfte abgeschossen wäre das scheint aber eher unwahrscheinlich da beide Flugzeuge das in einer groß auseinanderliegenden Distanz getroffen worden sind mhm also im Luftraum müssen Sie wie Sie sagen erstmal die Kräfte zurückziehen aber am Boden da ist Angriff angesagt wie man in

Den letzten Tagen beobachten konnte und auch Meldungen aus der vergangenen Nacht dass es wieder ordentliche Luftangriffe gab 33 drohen und zwei Raketen wurden da auf die Ukraine abgefeuert ähm die ukrainische Seite beklagt schon seit längerem dass es an Munition fehlt das hat vitaliie klitschku jetzt auch noch mal bekräftigt es gibt da enorme

Defizite und er sagt es ge aktuell einen wahnsinnsdruck von russischer Seite trotz ja Verluste und Verschleiß die es ja bei russischer Seite gibt beispielsweise eben jetzt mit diesen zwei Flugzeugen die es jetzt nicht mehr gibt auf russischer Seite scheint das ganze ja doch noch zu funktionieren Kriegsmaterial scheint ausreichend da zu

Sein ja das ist das Dilemma wir sehen also diese Ereignisse und diese Berichte die zum Teil spektakuläre Erfolge mit sich bringen wie dieser Abschuss von diesen A50 und man hat also den Eindruck dass es für die ukrainische Seite gut läuft tatsächlich ist es aber so wenn

Man es so ins Detail geht auf der strategischen operativen und taktischen Ebene sieht man dass tatsächlich die Ukraine in der Defensive ist und Russland in der Offensive unter anderem ist es darauf zurückzuführen dass Russland es geschafft hat vor im letzten Jahr seinen militärischen industriellen Komplex anzukurbeln und die munitionsproduktion signifikant zu

Erhöhen und zwar jene m die auf den verschiedenen Ebenen eingesetzt ist das heißt z.B auf der strategischen Ebene ist es vor allem der Einsatz von marslow Körpern und diesen von dem irang gelieferten Drohnen die Russland jetzt selbst produziert man nimmt an dass Russland in der Lage ist im Monat ca 100

Marsflugkörper und ballistische Raketen zu produzieren und ca 350 Dronen das heißt das sind 450 in einem Monat verfügbaren Angriffsmittel die natürlich von ukrainische Seite bekämpft werden müssen durch fliegabwehrsysteme und durch die Munition dazu auf operativ und taktische Ebene ist vor allem der Einsatz der Artillerie der den ukrainen

Große Probleme bereitet man nimmt an dass Russland letztes Jahr ca 2 Millionen Stück Artilleriegranaten vom Kaliber 122 und 152 mm erzeugt hat dazu kamen noch die Lieferung von einer Million artilleriggranaten aus Nordkorea und das bedeutet dass jetzt zur Zeit wieder das Verhältnis pro Tag in etwa ist 2000 Schuss auf ukrainischer Seite

Zu 10.000 Schuss auf russischer Seite und da sieht man natürlich dass hier sich das Gleichgewicht zu Ungunsten der Ukraine entwickelt wenn die Ukraine nicht weiter massiv un gestützt wird um hier entgegenehalten zu können tja und da bleibt da kommt direkt auch die erste Frage von unserem Zuschauer space Cowboy

Auf Youtube welche Waffensysteme könnten die Länder der EU kurzfristig an die Ukraine liefern was ist da noch machbar gibt es einen mittelfristigen Plan die Ukraine nachhaltig zu unterstützen was glauben Sie dazu muss man sich ja ansehen wie die Strategie der Ukraine im Moment sich darstellt und die Ukraine hat da zu Ende

Letzten Jahres kund getan dass sie quasi von der Offensive in die Defensive gehen möchte Defensive bedeutet dass Halten des gewonnenen Geländes und vor allem das konsolidierens in der Tiefe des Landes das heißt der Schutz der kritischen Infrastruktur der Schutz des Ukrainisch militärisch industriellen komplexes um im Laufe dieses Jahres

Quasi in der Lage zu sein eigene Rüstungsproduktion wieder hochzufahren und damit sind wir bei entsprechend prioritätenreihung und das bedeutet am Beginn vor allem das Senden von weiteren fliegerbystemen von weiteren fliegerb Batterien ob das jetzt irsd oder PE od oder ähnliches ist und der entsprechend Munition damit dieses erste strategische

Ziel erreicht werden kann in weiterer Folge dann alle jene Systeme die es auch für die Ukraine möglich machen die Russen an empfindlichen Stellen zu treffen das heißt es werden bodenboden oder luftbodensysteme mit entsprechender Reichweite mit dem man dann in der Lage ist z.B logistikpunkte der russischen Armee oder auch Kommandostrukturen

Anzugreifen der Westen hat ja zumindest heute Nachmittag eine Antwort schon mal rausgeschickt das kam als einmeldung die NATO plant im Februar ja das größte Manöver seit dem Kalten Krieg 90.000 Soldaten sollen dann da im Einsatz sein man will ja den worst case sage ich mal Proben sofern Russland eventuell

Natoterritorium angreift wie man sich da verteidigt und welcher Antwort man da entgegensetzt heißt es man will man wolle damit Putin abschrecken da stellt sich dann natürlich die Frage wenn solch ein Szenario eintritt oder wenn jetzt erstmal das ganze geprobt wird beeindruckt das Putin oder ist es gar abschreckend für

Ihn ja diese Übung ist natürlich ein wichtiges Zeichen der NATO gegenüber Russland um Russland verstehen zu geben dass man nicht bereit ist zu en dass es tatsächlich zu einem angff natoterritorium kommen würde im Wesentlichen sind hier vier Faktoren die relevant sind einerseits der Faktor Kraft man sieht hier die Menge von

90.000 Allierten Soldaten zusammen also sehr hohe Zahl die quasi über Europa verteilt eingesetzt werden und man zeigt auch dass man quasi diesen Raum vom Nordeuropa bis in den Süden hinunter beherrschen kann bzw dass es möglich ist aus den USA zusätzliche Kräfte heranzuführen und das und damit sind wir

Beim Faktor Z das dritten Faktor in sehr kurzer und relevanter Zeit das ist man ist verlegefähig man kann also die Frasch auch reagieren für den Fall dass Russland etwas unternimmt und der vierte das vierte Element ist natürlich der Faktor Information hier geht’s vor allem ganz klar darum auch im Informationsraum

Dominant aufzutreten diesen Raum nicht der russischen Seite zu überlassen sondern auch zu zeigen und auch den europäischen Bevölkerung und der NATO Mitgliedern zu zeigen wir sind in der Lage in kurzer Zeit massive Kräfte aufzubieten um hier Wasi auch unseren Bündnispartnern beizustehen im Fall eines Angriffes wir wollen heute Abend

Bei ZF live in die einzelnen Brennpunkte in die Region schauen und wollen mal im Süden anfangen Herr Reisener schauen wir nach herson zunächst die Region war russisch besetzt wurde vor einem Jahr von der Ukraine wieder befreit und ist scheinbar nun ein Ort den die Russen verstärkt wieder

Angreifen da ist in dieser Woche erst wurden da wieder zahlreiche Wohngebäude bei Luftangriffen zerstört hat man gelesen was für eine Strategie verfolgt Putin denn da jetzt ja das Süden der Front da hat im Wesentlich in zwei Bereiche die für die Russen interessant sind einerseits ist es das Industriezentrum kerson wo ist es

Lich einige Betriebe gibt die für die Rüstung der ukrainischen Streitkräfte produzieren und hier versucht man ganz gezielt mit der marsflohkörpern mit ballistischen Raketen mit iranischen drohen diese Ziele zu treffen und da bei der Abwehr von diesen einfliegenden marschflugörern kommt es dann zu Abschüssen wo zum Teil auch diese drümmer in den bewohnten Gebieten

Heruntergehen oder aufgrund einer ungenauen eines ungenauen Einsatzes der russischen Raketen dass diese quasi in den Wohngebieten herunterkomen das ist da eine Versuch das ist auch ähnlich in hakiv oder auch in anderen Städten wie z.B in Kiev vor allem am ostuf des nepers das zweite was im Süden interessant ist ist natürlich die

Situation in dem Brückenkopf bei grinki tatsächlich gibt es eigentlich hier vier Brückenköpfe entlang des nepers und die Situation ist die dass die Ukraine hier versucht vor allem auch zu zeigen dass es ihr möglich ist auch Momentum aufrechtzuhalten durch den Einsatz ihrer Kräfte sind hier vier Brigaden der ukrainischen Marines die eingesetzt sind

Die quasi hier rotieren und dort eingesetzt sind das Dilemma besteht darin dass die Witterungsverhältnisse mittlerweile sehr prekär sind es ist so dass der ne beginnt zuzufrieren in dem sum Gebiet auch die kleinen Flussläufe frieren zu es ist kaum mehr möglich diese Kräfte zu versorgen und damit spitzt sich die Situation zu und

Russland ist momentan gerade dabei grinke langsam wieder zurückzuobern und wir sehen jetzt natürlich dass es quasi hier dieser Kampf unter dies mitterungsbedingungen sehr schwierig ist und dass hier die Ukraine gezwungen ist die logistische Versorgung so gut wie möglich aufrecht zu halten wenn Sie diesen Brückenkopf halten möchte und

Nicht aufgeben möchte mhm da stehen die Zeichen scheinbar auf Angriff Jan fragt wie realistisch ist es dass Russland sich aus der Ukraine zurückzieht bei diesem Bild dann wohl er unwahrscheinlich oder das ist korrekt da wenn auch hier man sich anhört was ukrainische offizielle sagen nehmen wir nur die Zahl

Der verfügbaren Kräfte auf russischer Seite man geht davon aus dass Russland ca 462 000 Soldaten in der Ukraine im Einsatz hat dazu kommen noch 35 Soldaten der rosgardia also der Besatzungstruppen man NMT an dass Russland in der Lage ist pro Tag zwischen 1000 und 11 neue Rekruten wasasi die als

Vertragsbedienstet übernommen werden in die Streitkräfte zu übernehmen das gleicht in jeden Fall die Verluste aus die auch von ukrainischer Seite angegeben werden und das bedeutet dass man eigentlich um das Doppelte wenn nicht Zweieinhalbfache mehr an Kräften verfügbar hat als am Beginn des Krieges und Russland wie sie völlig richtig

Gesagt haben ist im Angriffsmodus wir haben jetzt den zweiten Winter die zweite Winteroffensive die Russen versuchen an verschiedenen Stellen an vielen Stellen gleichzeitig anzugreifen Rücken Meter für Meter vor das Ziel ist es aber vor allem die Ukraine zu zwingen ihre kostbarenreserven auszuspielen und einzusetzen und die Absicht der Russen

Ist es quasi soweit weiterzumachen bis aus ihrer Sicht man quasi die Ukraine so in die Defensive gezwungen hat dass es möglicherweise zu dem massiven Durchbruch kommt der sich aber momentan auf keinen Fall abzeichnet Herr Reisner vielen Dank bis hierhin wir reden gleich noch ausführlicher weiter wollen aber

Mal zunächst in die Ukraine schalten zu unserer Korrespondentin Anne Brühl und mit ihr ein Stückchen weiter nördlich schauen im Nordosten das ist nämlich ebenfalls eine ja derzeit hart umkämpfte Region unter anderem der Ort kopjansk zählt mit dazu und ja erst letzten Sommer Anne ein schön guten Abend zu dir

Warst du ja in dieser Region die jetzt aktuell wieder stark umkämpft ist was hörst du in der Ukraine wie angespannt ist da die Lage ja die Lage um kopjan ist sehr angespannt die Russen haben da ja im Spätsommer versucht so einer Art dritte Front zu errichten kopjansk liimann

Haben da in diesen Abschnitt 100.000 Soldaten verlegt kopjansk liegt ja im Osten der Region hakiv war gleich zu Beginn des Kriegs von den Russen besetzt die Ukrainer konnten kopjansk und weitere Gebiete in der Region zurück erobern damals in dieser herbstoffensive 22 kupjansk ist also ein Symbol trächtiger Ort womöglich auch für die

Russen womöglich auch gerade in dieser Zeit und womöglich versuchen Sie deshalb mit aller Macht davor zustoßen ich war im August zum letzten Mal dort da gab es schon evakuierungsbefehle da lag die Stadt das Zentrum unter ständigem Artilleriebeschuss die Front war sehr nah es gab immer noch ein paar tausend

Menschen die da ausgeharrt haben die Gründe sind immer dieselben das sind alte Menschen mit kleinen Pensionen mit wenig Geld die nicht wissen wo sie hin sollen manchmal haben die kranke Angehörige zu versorgen die nicht transportfähig sind die bleiben also dort und das es gibt jetzt einen neuen Evakuierungsbefehl für zwei Ortschaften

Am der Peripherie von kupjansk unter anderem auch kindra schifska im Nordwesten und das ist möglicherweise ein Zeichen dass die Russen dabei sind so eine Art Klammer um kopianz zu legen und das wäre dann kein gutes Zeichen für die Zivilbevölkerung dort mhm wir haben es gerade schon mit Herrn Reisner

Thematisiert das letzte Nacht gab es wieder neue Großangriffe aus der Luft seitens Russland auf die Ukraine die ukrainische Luftwaffe hat das ganze auch bestätigt und laut eigenen Angaben 22 von 33 russischen Drohnen abgeschossen radekiv wurde mit 2 S300 Raketen beschossen und dann sieht man dann tagsüber erstmal das Ausmaß der

Zerstörung das sind meistens Wohnhäuser die da von den Russen zerstört werden wie geht’s der Zivilbevölkerung damit aktuell ja in rakif geht’s der Zivilbevölkerung schlecht weil sie seit Tagen eigentlich Wochen sehr heftig angegriffen werden es gibt darüber hinaus auch die Befürchtung dass die Russen noch einmal versuchen könnten

Auf die Stadt vorzurücken die Stadt zu erobern das haben sie zu Beginn des Kriegs mal versucht da standen R russische Soldaten in den Außenbezirken von hakiv das ist ja die zweitgrößte Stadt der Ukraine das ist ihnen aber nicht gelogen die Soldaten haben sich dann zurückgezogen aber Fakt ist jeden Tag eigentlich wird

Hakif mit S300 Raketen beschossen das sind eigentlich Luftabwehrraketen die Russen nutzen sie aber da quasi als bodenbodenraketen schießen sie ab von unmittelbar hinter der Grenze zur Ukraine in der Region belgorot das sind so 60 80 Kilometer maximal bis ins Stadtzentrum von hakif die vorwahnzeit für die Bevölkerung ist oft wahnsinnig

Kurz es dauert ungefähr maximal 2 Minuten vom Abschuss bis zum Einschlag einer solchen Rakete das heißt manchmal ist noch nicht mal der Luftalarm ausgelöst sondern es gibt direkt Explosionen im Zentrum dieser Stadt du hast es gesagt es sind immer wieder Wohnhäuser betroffen Hotels medizinische Zentren ich habe Kontakt mit einer Frau in hakiv

Mit der ich mir dann auch schreib die mir jetzt in einer dieser letzten Nächte schrieb sie ist Gott sei Dank okay aber es ist sehr laut das ist die ukrainische Umschreibung für heftige Angriffe laute Explosionen in der Nähe sie hat mir aber auch geschrieben allmählich wird es zu

Vielere mich noch an das letzte Interview was wir beide hier geführt haben an bei ZDF heute live da hast du zumindest noch so ein kleinen Hoffnungsschimmer davon erzählt dass du auch positive Stimmungen eingefangen hast von Menschen die trotz allem kämpferisch sich dem ganz entgegenstellen jetzt mit Blick auf das

Frisch gestartete neue Jahr und mit diesen neuen heftigen Angriffen Russlands ist die Stimmung ein bisschen pessimistischer geworden oder sind die Ukrainerinnen Ukrainer weiterhin doch noch positiv na ja das ist glaube ich beides also ich nehme schon zu Beginn dieses neuen Jahres eine sehr gedrückte pessimistische Stimmung war ähm vor

Genau einem Jahr war das noch völlig anders da waren viele Ukrainer davon überzeugt dass die dieser Krieg bald zu Ende gehen könnte das glaubt mittlerweile hier wirklich niemand mehr ähm es gibt die Sorge wegen anderer weltweiter Krisen dass die Welt ein bisschen auch die Ukraine und diesen Krieg hier vergessen könnte dass die

Unterstützung aufhören könnte und gleichzeitig erlebe ich aber nach wie vor diese Entschlossenheit die Menschen die sagen wir haben gar keine andere Alternative wir müssen diesen Krieg gewinnen die Alternative die sehen sie ja hier auch im Land denn fast ein Fünftel der Ukraine genauer gesagt 18 % sind ja immer noch von russischen

Truppen besetzt aus diesen besetzten Gebieten gibt es Berichte von zwangsrussifizierung Gewalt Folter verschleppte Kinder die Ukrainer wissen also was auf dem Spiel steht und die Menschen mit denen ich rede die sagen wir wollen in einer freien Ukraine in einer demokratischen Ukraine Leben und in einer in einem Land

In dem es durchaus auch heftige Diskussionen gibt gerade beschäftigt die Menschen hier im Land die neuen Regeln zur Mobilmachung wer wird eingezogen wer bleibt wie lange an der Front also das sind Diskussionen die hier geführt werden und trotz allem ist die Unterstützung oder vielleicht auch gerade deshalb ist die Unterstützung für

Die die an der Front direkt kämpfen ungebrochen groß und zwar bei allen Bevölkerungsgruppen aktuelle Einschätzungen live aus Kier von unserer ZDF Korrespondentin Anne Brühl Anne ganz lieben Dank für deine Zeit und damit schalten wir zurück nach Wien dort sitzt Militärexperte Markus Reisener für uns und auch mit ihm wollen

Wir jetzt nach hakiv blicken Herr Reisner wir haben es gerade gehört die Russen haben da ihre Angriffe in den letzten Tagen stark verstärkt ist da mit einer neuen Großoffensive zu rechnen ja das ist das was einige Experten annehmen dass das eine sogenannte Vorbereitungsphase ist für den möglicherweise neue Offensive der

Russen die sich grob im Raum zwischen Sumi das ist westlich von hakif und hakiv bis kuupjansk also von hakiv Richtung Osten Wasi ansprechen lässt was hier fehlt sind wirklich die Satellitenaufnahmen die große russische Bereitstellung auf der russischen Seite der Grenze zeigen so wie wir die Bilder gesehen haben 2014 aber auch vor allem

2022 das fehlt zur Zeit es ist aber so dass dieser intensive Beschuss durchaus gedeutet werden kann als eine Vorbereitungsphase für eine möglicherweise Offensive der Russen die die Ukraine natürlich dazu bewogen hat und das sagen auch die ukrainischen offiziellen hier massiv die Verteidigungsstellungen auszubauen es wurden also hier tausende 10000 Minen

Verlegt es wurden neue Verteidigungsstellungen angelegt in Erwartung einer möglichen Offensive mhm jetzt erleiten die Russen enorme materielle Verluste und unsere Zuschauer da bekommen wir gerade mehrere Fragen zu reihen interessiert es wie lange Russland diesen Verschleiß noch durchhalten kann auf dem in oder in der Luft im Luftraum und auch auf dem Boden

Und auch wir hatten das mal in der Recherche heute Nachmittag rausgesucht verschiedene Militärbeobachter versuchen das in der Ukraine zu dokumentieren teilen ihre Erkenntnisse unter anderem auf X und alleine äh die Auseinandersetzung die jüngste jetzt in der Region krinki da hätten die Ukraine 33 militärzeuge verloren die Russen 163

Also da sieht man dann schon mal das Verhältnis dass der Verschleiß der Russen doch deutlich höher liegt erzählen Sie es uns Herr Reißner wie lange kann Russland das noch durchhalten und das sind jetzt einige Aspekte relevant die quasi wichtig sind zum Verständnis dieser Zahlen zuerst die

Zahlen selber es ist so dass wir vor allem hier versuchen müssen unabhängigen Beobachtern zu folgen die versuchen zu dokumentieren auf beiden Seiten die Verluste ein so ein Beispiel ist die Plattform orix und wenn Sie diese betrachten dann sehen Sie das z.B im Verhältnis der ausgefallenen also beschädigten zerstörten erbeuteten

Fahrzeuge es ein Verhältnis gibt von 5000 auf ukrainischer Seite zu knapp 14.000 auf russischer Seite das heiß das ist ein Verhältnis von 1,2 also 1 Z 2,8 das ist knapp 1 Z3 wenn man jetzt a militärischer Sicht betrachtet das Verhältnis dass ein Angreifer braucht gegenüber einem Verteidiger so ist dieses Verhältnis

Ein:3 wenn der verteid er eingegraben ist ein zu vi wenn er sich im ubanen befindet bis zu ein Z8 das heißt die Russen sind hier eigentlich als Angreifer in der Norm wenn man sich konkret einzelne Waffensysteme heraussucht dann sieht man dass sich auch hier die Verhältniszahlen zum Teil nicht wesentlich verändern nehmen wir

Rein die Panzerfahrzeuge so ist das 700 zerstörte beschädigte beuteete ukrainische zu 2600 russischen so sie dokumentiert sind das heißt eine Zahl von 1, 1 Z 3,6 in etwa das heiß hier ist die Zahl signifikant höher aber immer noch auch in dieser normenzahl solange Russland mit einem funktionierenden militärischen industriellen komplex und

Der funktioniert weil er wird ja nicht angegriffen von der Ukraine oder es gelingt der Ukraine kaum diese industriellen komplexe anzugreifen solange hier die Produktion läuft ist Russland in der Lage nicht nur neue Panzer z.B zu erzeugen kampfschützenbands oder anderes sondern vor allem auch Fahrzeuge die aus der

Zeit der Sovjet auf Haltes sind instand zu setzen und an die Front zu bringen gebart mit der verfügbaren Anzahl an Soldaten gelingt es den Russen hier die Kräfte zu näherern und das ist auch der Grund warum die massive Steigerung der verfügbaren Kräfte auf russischer Seite zu beobachten war die Ukraine muss das

Natürlich niederkämpfen und das ist das Dilemma solange Russland quasi ihr immer wieder Nachschub bringt ist es sehr schwierig quasi hier massiv entgegenzuhalten und eine erfolgreiche Offensive durchzuführen so wie das letztes Jahr intendiert war aber es nicht dazu gekommen ist mhm und das interessiert ein unserer Zuschauer auf Youtube auch gerade wie viel kann

Russland an Panzern Waffen nachproduzieren er vermutet die Russen hätten nur eine Panzerfabrik weiter im Osten warum greift die Ukraine nicht die innerrussischen transportbahnlinien an n die erste Frage ist wie lange und wie in welchen Umfang kann Russland hier weiterpuzieren Russland kann sol lange weiter produzieren solange es die Ressourcen

Verfügbar hat und hier darf man nicht vergessen dass Russland hier ja auch signifikant unterstützt wird von Ländern des sogenannten globalen Südens wir wissen dass ca 60 bis 80% der elektronischen Bauteile über China geliefert werden wir wissen dass quasi Indien eine nicht unresentliche Rolle spielt und das natürlich führt dazu dass

Russland in der Lage ist seine Systeme quasi weiter zu produzieren sie dürfen nicht vergessen dass aus der Zeit der Sowjetunion es immer das Ziel war vor allem quantitäts zu produzieren und nicht Qualität das war ein ganz anderer Ansatz als z.B im Westen wo man z.B im Kampfpanzer Leopard vor allem maximale

Qualität vereint hat die Russen hab immer gesagt wir werden den Leopard im direkten Duell nicht besiegen können darum produzieren wir vier fün Panzer da wird werden wir zwar drei vier verlieren im Kampf mit diesem einzelnen Leopard aber der vierte fünfter Panzer wird ih dann quasi zerstören und wir versuchen

So einfach wie möglich zu bauen das heiß der Schutz der Besatzung z.B ist nicht relevant denn dieser eine Panzer muss nur drei vier Schuss quasi an den Gegner bringen also an diesen Leopard und dann wird er zerstört im Wesentlichen das ist der Erwartungshaltung und das führt auch

Dazu dass die Russen um wenig Geld im Vergleich zu westlichen Systemen relativ viel bekommen also relativ viele Fahrzeuge die ser einfach gebaut sind und durchaus auch in diesem Gelände und in diesen Gebieten sehr erfolgreich eingesetzt werden können weil sie z.B leichter sind dass die schweren westlichen kampfahrzeuge wie z.B ein

Leopard mit über 60 Tonnen im Vergleich zu den russischen tmodell wir schauen heute Abend bei Z F live auf die aktuellen Brennpunkte Herr Reisner und Stichwort Panzer die Stadt afdfg stand auch jetzt in den letzten Tagen in den Schlagzeilen die Ukraine hatte hier einen Schützenpanzer Bradley im Einsatz der ja fleißig russische Panzer

Beschossen hatte also trotz Nachproduktion der Russen scheint es ja nicht zu gelingen dann doch da verschiedene ukrainische Grenzen zu durchbrechen n noch hier ist es wieder so dass die Macht der Bilder was sie ausschlaggebend ist wir sehen ein kurzes Video wir sehen ein Teil eines gesamtvideos in diesem Video sehen wir

Einen ukrainischen kampfschützenpanzer US-Produktion vom Typ m2 Bradley der auf einen russischen Panzer vom Tip T90 feuert auf der einen Seite können wir dieses ukrainische Fahrzeug zuordnen und zwar es ist ein Fahrzeug der 47 mechanisierten Brigade jene Brigade die vor einigen Wochen gerade zur rechten Zeit nach aufdfk verlegt worden ist denn

Sie hat mit ihren Gegenangriffen es geschafft die russische Zangenbewegung im Norden um die Stadt zu stoppen auf der anderen Seite sehen wir ein Fahrzeug der Russen ein T90 vermutlich der 90 panzerdivision die in diesem Raum eingesetzt ist und Sie sehen wir sich diese zwei Fahrzeuge bekämpfen der

Bradley hat das Feuer auf diesem T90 eröffnet sie sehen die Explosionen diese Explosionen stammen von der sprengmunition der 25 mm Kanone dieses Bradl dann reißt das Video ab wenn Sie das Video weiter sehen dann sehen sie dass der russische Panzer flüchtet er versucht sich abzusetzen in der Panik

Fährt die Besatzung auf einen Baum auf und nachdem die Ukraine auch eine sogenannte first person vi droh eine kamekaz Drohne auf den Panzer einsetzen ist es so dass der Panzer im Prinzip liegen bleibt die Besatzung absitzt und flüchtet und das ist sehr Ausschlag aussagekräftig denn es zeigt dass der

Beschuss des Bradleys nicht dazu geführt hat dass der Panzer zerstört worden ist oder die Besatzung quasi neutralisiert worden ist sondern die Besatzung konnte sich aufgrund des Schutzes des Panzers weiter absetzen und erst aufgrund der Situation des Angriff ist durch die kamekaz Drohne waren sie gezwungen den banzo zu verlassen und genau das gleiche

Ist auch den Ukrainer passiert im Sommer mit den leopardpanzern hier wurden auch die Panzer beschossen die Besatzungen konnten zwar überleben weil sich absetzen konnten aber das Fahrzeug wurde quasi verlassen oder musste da musste aufgegeben werden und damit sehen wir dass natürlich hier auch diese Bilder ganz wichtig sind im Informationsraum

Denn sie führen vor allem dazu dass sie die Moral der eigenen Truppen stärken und natürlich unsere Ideen unsere unser Verständnis von diesem Konflikt quasi entweder fördern oder natürlich prechend stärken aber man mussich immer die Gesamtsituation neutral betrachten und eine Analyse durchführen um wirklich zu wissen was ist hier passiert ist im

Wesentlichen mhm anknüpfend an die Lage in afdfka fragt unser Zuschauer jui auf Youtube was hat afdka für eine Bedeutung dass Russland mit so vielen Mitteln versucht das einzunehmen dazu muss man wieder die ukrainischen verteidigungsanstrengungen verstehen die in den letzten 8 Jahren von den Ukrainer versucht worden sind umzusetzen also mittlerweile neun Jahren

Seit 2014 es war so dass man versucht hat quasi die sogenannten separatistengebiete die ja nach der minskerlinie von der russischen Seite besetzt geblieben sind quasi entsprechend zu zandieren und Verteidigungslinien anzulegen hier gab es es so im wesentlichen drei tief gestaffelte Verteidigungslinien die erste Linie haben die Russen letztes

Jahr durchbrochen bei propassner das hat dann zur Schlacht von L schansonetz geführt dann ist es gelungen auch tatsächlich bei Solidar Richtung bakmut vorzustoßen und diese Städte wie z.B bakmut oder afdfka das sind wichtige frontstädte die von den Ukrainern über Jahre befestigt worden sind und wenn sie fallen dann verliert die Ukraine ein

Wichtigen Stützpunkt und die Russen können weiter vorrücken das sind oft Städte der Namen uns nicht sagen wie z.B auch Marinka als um ein Beispiel zu nehmen und darum ist der Kampf um diese kleinen Städte zum Teil auch nur Dörfer so bedeutungsvoll weil sie wichtige Stützpunkte sind im verteidigungspositiv Dispositiv der

Ukrainer gegenüber den russenm nun hat eine Meldung heute Nachmittag auch aufhuchen lassen sie ist noch nicht unabhängig bestätigt worden aber die Ukraine hatte wohl zwei drohen heute nach Russland längt und in der Region Leningrad so sagt es zumindest die russische Seite konnten diese abgeschossen werden eine dieser abgeschossenen drohen hat wohl in der

Nähe von stankt petersburg ein öldepot getroffen wie groß da der Schaden ist das ist nicht bekannt aber es hat doch schon aufreuchen lassen dass man jetzt diese langen Strecken zurücksitetzt ist das jetzt ein strategischer Wechsel von ukrainischer Seite weil man eben am Boden erer auf defensive setzt nicht aktiv nach vorne

Gehen kann dass man jetzt versucht aus der Luft wirklich weit rein nach Russland zu fliegen ja dieser Einsatz ist tatsächlich bemerkenswert weil die Distanz C 1250 km betragen und die Ukraine verfolgt mit dertigen Einsätzen mehrere Absichten die erste Absicht ist es auch ganz klar der russischen Bevölkerung und zwar der relevanten

Russischen Bevölkerung und das ist j in STT petersburg und in Moskau zu zeigen dass quasi hier ein Krieg tobt und dieser Krieg auch vor ihre Haustüren und in ihre Häuser getragen werden kann darum diese Angriffe auf St Petersburg und auch der Versuch immer wieder nach Moskau vorzustoßen das zweite ist man

Zeigt qu dass man auch hier in der Lage ist das Momentum wieder zurückzugewinnen trotz der Misserfolge gegen den russischen Angriff quasi im Donbass als Beispiel kann man also hier zeigen dass man sehr wohl in der Lage ist das ja prnant quasi auch tatsächlich Erfolge zu erzielen auch wenn sie quasi nur

Einzelerfolge sind und keinen durchschlagendes Ergebnis mit sich bringen das dritte und auch nicht unwesentliche ist Russland ist natürlich gezwungen Fliegerabwehr zum Schutze auch seiner Städte einzusetzen fliegabwerr die möglicherweise an der Front gebraucht wird wo sie die Ukrainer daran hindert quasi durchstoßen zu können mit ihren bodenboden oder luftbodensystemen

Die in der Tiefe quasi der russischen besetzten Gebiete wirken sollen das heißt wir haben also hier mehrere Aspekte die eine Relevanz haben und wenn wir uns noch einmal kurz anhören was die ukrainischen offiziellen gegen Ende des Jahres gesagt haben so haben sie festgestellt dass es auch das Ziel sein

Wird wenn man von der Offensive jetzt in die Defensive geht nicht nur das eigene Land dahingehend zu konsolidieren dass es wieder in der Lage ist quasi Rüstungsindustrie hochzufahren sondern auch mit entsprechenden präzisen weitreichenden Waffensystemen Russland zu Versuch in der Tiefe zu treffen und damit komme ich noch mal auf die Frage

Zues Hörers warum wird quasi der Ukraine nicht warum ist es der Ukraine nicht möglich quasi diese Fabriken quasi in Russland anzugreifen weil sie zum Teil diese entwickelten Waffensysteme noch nicht produziert hat und sie auch nicht geliefert worden sind und das versucht die Ukraine jetzt über das nächste Jahr

Über dieses Jahr zu verändern um auch hier Russland in der Tiefe zu treffen mit Blick auf den westlichen Unterstützer in Sachen Waffenlieferung der Ukraine fragt unser Zuschauer Wladimir Huo auf Youtube sind die Bedenken vor einer Linie bei der Lieferung von weitreichenden Flugkörpern nachvollziehbar falls mit Taurus militärische Ziele im russischen Hinterland angegriffen

Werden und hier schwingt natürlich immer mit der Umstand dass Russland ein Staat ist der nuklear beewaffnet ist und dass man nicht weiß was passiert wenn Russland sich wirklich in die Enge getrieben fühlt das ist natürlich so nicht ausgesprochen aber es ist Fakt woran erkennt man das indem man sich

Ansieht was an Waffensystemen wirklich geliefert wird und in welchem Umfang Qualität und Quantität quasi geliefert wird also denken sie z.B an heimasysteme die wurde eine begrenzte Anzahl geliefert aber nicht die geforderten 150 Stück quasi wie das die Ukraine gefordert hat denken Sie an weitere Waffensysteme von denen die Ukraine

Immer wieder eine gewisse Stückzahl bekommen hat aber nicht die entscheidende z.B diese Army tactical missile von denen es quasi ca 30 Stück gab die eingesetzt worden sind sehr erfolgreich gegen quasi russische Flugplätze absprungplätze der russischen Kampfhubschrauber aber damit was D auch bewendet oder denken Sie an die diskuss

Bezüglich des Taus im Wesentlichen ja und da ist ganz klar dass im Prinzip diese Sorge mitschwingt ob es dazu tatsächlich kommt oder nicht das wissen wir nicht wir erleben gerade Geschichte und niemand kann Ihnen sagen ob eine Entscheidung richtig oder falsch ist das wird dann der Historiker in D Nachschau

Durchführen fakt ist dass Russland mit seinem militärisch industriellen Komplex nach wie vor produzieren kann und die Ukraine empfindlich treffen kann während die Ukraine Tag für Tag den strategischen Luftangriffen der Russen in der tief ihres Landes ausgesetzt ist ja und der Westen hat Probleme die USA können gerade NS liefern die EU tut sich

Schwer durch ein Veto Ungarns und da fragt sich unser Zuschauer Martin Meer wenn die politische Lage und die Unterstützung des Westens so bleiben wie sie aktuell sind welches sind dann die wahrscheinlichsten kriegsverlaufszenarien in den nächsten Monaten und genau diese Entwicklung versucht die Ukraine Rechnung zu tragen indem sie ankündigt dass sie versucht

Dieses Jahr ihren eigenen militärisch industriellen Komplex mit ihren engen Partner zu entwickeln um genau dieses Manko nämlich diese äigkeit gegenüber dem Westen zu verringern mögliche Szenarien sind vor allem drei das erste Szenario ist dass aufgrund des Umstandes dass die Ukraine nicht das bekommt dass sie braucht um sich gegen den Aggressor

Zu wehren in die Defensive kommt und das Staat zu existieren aufhört denn das ist ja das Kriegsziel der Russen das Putin ganz am Anfang gesagt hat das Szenario 2 wäre wenn die Ukraine schafft quasi zumindest mit eigener Produktion entsprechend so Waffen zu liefern und zu zu produzieren dass man eine Art

Patzsituation schaffen kann wo es auch der russischen Seite nicht gelingt massiv durchzustoßen und das dritte Element wäre natürlich theoretisch auch eine massive Unterstützung der Ukraine durch den Westen dass es gelingen würde tatsächlich die Russen aus dem besetzten Gebieten zurückzudringen das erscheint aber jetzt zur Zeit V in Anbetracht der

Lieferungen nicht realistisch und das ist genau das Ergebnis der Strategieentwicklung der Ukraine die sagt dieses Jahr ist das Jahr der Defensive das Jahr der Konsolidierung um dann möglicherweise 2025 wieder langf über zu gehen wenn sie genug Ressourcen hat nicht nur an Material sondern auch V allem Humanressourcen um hier den Russen

Etwas gegen zu halten sagt der militärxperte Oberst Markus Reisner Herr Reisner ich danke Ihnen für das Gespräch heute Abend bei uns herzlichen Dank für Zeit und Vertrauen ja und auch danke an euch da draußen für die zahlreichen Fragen und für das regge Interesse das war unser Ukraine Update für diese Woche nächste

Woche gibt’s das nächste und bis DAH wünschen wir euch ja eine halbwegs gute Zeit bis bald [Musik] tschüss

Das ukrainische Militär meldet zuletzt Teilerfolge entlang der Frontlinie: Nahe der Halbinsel Krim konnte die Luftwaffe nach Angaben aus Kiew zwei russische Flugzeuge über dem Asowschen Meer abschießen. Experten sprechen von “fliegenden Kommandozentralen”, die von Teileinheiten zur Aufklärung und Kommunikation genutzt wurden. Außerdem gibt es Berichte, wonach Selenskyjs Truppen mit Hilfe amerikanischer Bradley-Schützenpanzer einen russischen Durchbruch bei Awdijiwka verhindern konnten.

Allerdings gibt es Spekulationen, dass russische Truppen im Norden mit den massiven Angriffen auf Charkiw eine neue Offensive vorbereiten. Die Rede ist von Luftlandetruppen, die mit Hubschraubern hinter die Front gebracht werden sollen. Laut dem Institute for the Study of War (ISW) verfügen die russischen Streitkräfte aktuell nicht über die nötigen Reserven, um mehrere Offensivbemühungen gleichzeitig in der Ukraine durchzuführen.

Kann der Kreml seine Pläne im Angriffskrieg gegen die Ukraine überhaupt umsetzen? Hat Putin ausreichend Ressourcen? Wie gut sind die Verteidigungslinien der Ukraine aufgestellt? Und können Selenskyjs Truppen von der Defensive zurück in die Offensive kommen? Darüber spricht ZDFheute live mit Militärexperte Oberst Markus Reisner und ZDF-Reporterin Anne Brühl in Kiew. Seid dabei und stellt eure Fragen! #krieg #ukraine #russland

00:00 Intro und Begrüßung
02:25 Militärexperte Oberst Reisner “Abschuss bedeutet signifikante Verringerung der Fähigkeiten auf russischer Seite”
13:18 ZDF-Reporterin Anne Brühl in Kiew “Die Lage um Kupjansk ist sehr angespannt“
19:22 Militärexperte Oberst Reisner zu einer möglichen Großoffensive Russlands

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36 comments
  1. Völlig krank! Politiker gehören in die Panzer … spart Zeit, den Wiederaufbau ( Infrastruktur), und hebt kulturell in Ost wie in West das Überlegenheits-Niveau. Bildungsniveau!

  2. Die Länder die damals N.Vietnam mit Waffen geholfen hatten China und Russland waren sich einig und brauchten niemand zu fragen. Selensky muß betteln. Ein verhehrender Nachteil !!

  3. Fakenews werden jetzt schon für Steuergelder im Internet gebracht. Schade das mittlerweile es jeder weiß was wirklich läuft. So wird das nix. Und tschüss Mainstream

  4. Das es so viele Blinde Menschen in den Regierungen gibt und soviel sogenannte Fachleute die überhaupt keine Ahnung haben wer Putin ist und was er könnte wenn wollte! Putin zieht den Krieg extra in die Länge weil er damit Europa und Amerika ( die schon wieder kurz vor der Staatspleite stehen) extremen Schaden zufügt! Ihm geht auf keinen Fall das Geld und die Waffen aus! Menschenleben sind ihm egal, er hat fast unbegrenzten Nachschub und Russland ist so reich an Bodenschätzen die er in die ganze Welt verkaufen kann das ihm das Geld nie ausgeht! Von unseren gelieferten Panzern sind Max . noch 10% einsatzfähig, Amerika kann und will bald nichts mehr liefern und Europa hat kein Geld für eigene Militär Sanierungen! Deutschland steht direkt Blank da dank Jahrelangen Misswirtschaft und weiblichen Verteidigungsministerinnen die überhaupt nichts von der Sache verstanden haben!😢 Putin wird bekommen was er will!

  5. Alles was hier passiert, wird letztlich durch die US Wahl entschieden werden. Wenn Trump an die Macht kommt, wird er die USA ziemlich sicher aus der Nato zurückziehen. Ohne US Unterstützung wird die Ukraine sehr wahrscheinlich fallen. Ohne US Unterstützung wird eine gestärktes Russland mit voll laufender Rüstungsindustrie sich das Baltikum zurückholen. Die Bundesweer oder eine Rumpfnato wird das sicherlich nicht verhindern. Die Dynamik wird dann entscheiden wie es weitergeht. Die wichtigen Entscheidungen fallen aber in Weissen Haus

  6. Das ukrofaschistische Regime hat heute ABSICHTLICH einen Markt in Donezk beschossen und 28 Zivilisten getötet. Danke, Deutschland für deine Unterstützung der ukrainischen Zivilistenmörder!

  7. Der Donbass hat sich 2022 selbständig gemacht dafür gestimmt zu Rußland gehören zu wollen. Die Russen sind seit sie die Donbassregionen aufgenommen haben jederzeit zur Beendigung des Krieges bereit, aber Selenskij will sie zwingen sich zu ergeben. In die Verfassung hat er sogar ein Verhandlungsverbot aufgenommen. Die Russen haben eigentlich nur vor die Regionen zu schützen, die jetzt zu ihnen gehören. So lange aber Selenskij keinen Frieden will, versuchen die Russen ihre Gebiete abzurunden.
    Ich halte es für unverantwortlich von EU und NATO- die Verrücktheit von Selenskij immer weiter zu unterstützen. Dabei sterben hunderttausende Kämpfer, zahlreiche Menschen fliehen aus der Ukraine. Während die Russen früher hauptsächlich Militärs und militärisch wichtige Infrastruktur angegriffen haben, weil sie die Ukrainer immer noch als Brudervolk angesehen haben und die Bevölkerung schonen wollten
    sind sie inzwischen dazu übergegangen auch zivile Bereiche zu treffen.

  8. Wen interessiert denn noch, was die Mainstream-Akrobaten so vom Stapel lassen. Auch ihre "Fachleute" und Meinungsschwurbler liegen wieder einmal total daneben. Natürlich ist der vom Westen instigierte Krieg in der Ukraine schon längst für Russland endschieden. Fakt. Da hälfen auch keine Schönwetter-Prognosen zum Dauer-Kriegstreibertum oder verklebte Salbeibinden gegen die permanente geistige Diarrhoe in der NATO weiter. Bereits jetzt wird erneut verkrampft nach neuen Kriegsschauplätzen gesucht. Gaza ist ja bereits an die Zionisten in Tel Aviv und deren abartiges Genozid-Bekenntnis gegen die Palästinenser vergeben. Da bleiben also nur "Friedensbomben" Londons und Washingtons auf den Jemen. Und erneut paddelt der deutsche Gartenzwerg im geflickten Schlauchboot seinen US/UK/Zion-Herren hinterher. Welche Heuchler und billigen Akolythen, die nur den Mehrwert an der Börse im Auge haben. Fazit: Auch das ZDF ist mal wieder an seine Grenzen der Blamage und bigotten Peinlichkeiten angekommen. LOL.

  9. Ukrainische Erfolge finden nur in westlichen Medien statt.
    Herr Reisner kann gegen die naiven Fragen des Moderators anreden wie er will, im Kopf kommt nichts an.
    Westliche Kampfpanzer werden, wie schon vor über 35 Jahren in der NVA geprobt und von Herrn Reisner für die Ukraine bestätigt, mit Hubschraubern erfolgreich bekämpft.
    Die wichtigste Frage wurde wie immer nicht gestellt.
    Wie kann der Krieg beendet werden….!?

  10. Verschwiegen wird nur, dass sich ukrainische Militärs sowie NATO Berater in Zivilgebäuden wie Luxushotels verschanzen und somit absolut legitime militärische Ziele darstellen wie es im Fall der 60 französischen Offiziere und Fremdenlegionäre war, die mit einem Marschflugkörper erledigt wurden. Die Ukraine hat um die 600.000 Soldaten verloren und es ist eigentlich nur eine Frage der Zeit bis Zelensky die bedingungslose Kapitulation unterschreibt, falls seine US Gönner ihn bis dato nicht beseitigt haben.

  11. Wojciech Jaruzelski besuchte einst Reagan (als sie beide Staatsoberhäupter ihrer jeweiligen Länder waren). Reagan nahm ihn mit in das Kontrollzentrum und sagte: "Sehen Sie sich meine Technik an. Ich drücke diesen Knopf – Westen explodiert. Ich drücke den zweiten – und der Osten fliegt in die Luft. Ich drücke den dritten Knopf – die ganze Welt fliegt in die Luft, nur die USA bleibt übrig.
    Und Jaruzelski antworten:- Meine Tante lebte während des Zweiten Weltkriegs in Warschau. Sie hatte drei Toiletten: eine aus Gold, eine aus Bronze und eine aus Keramik Aber, als russische Panzer auf den Straßen Warschaus auftauchten, hat sie sich direkt in den Korridor geschissen 😂😂😂

    Die Moral von der Geschichte?

  12. Danke für die Informationen. Fazit für mich ist: Putin hat im Vergleich zur Ukraine unendlich viele Soldaten und lässt diese auch gnadenlos sterben. Es gibt immer Nachschub. Auch das verfügbare Material ist für Putin unendlich gross, wenn auch technisch unterlegen. Auch hier gibt es immer Nachschub. Trotz allem wünsche ich der Ukraine möglichst bald den Sieg 🟨🟦 Slava Ukraini 🟦🟨

  13. Mittlerweile räumt selbst "Bild"-Reporter Paul Ronzheimer in einem Bericht für das Springer-Blatt "Welt" ein, dass die Lage an der Front für die Ukraine dramatisch sei und es den Streitkräften an Munition und Personal mangele.

  14. Seit zwei Jahren alle paar Tage der selbe Müll🤦‍♂️ Wer ernsthaft glaubt die Ukraine könnte Russland am Schalchtfeld schlagen, der sollte ernsthaft in sich gehen☝️ In Wahrheit sind die Ukrainer ja nur amerikanisches Kanonenfutter und ob ein Russe stirbt oder nicht, ist in der „westlichen“ Welt ja sowieso egal….ekelhafter geht es kaum, naja im Nahen Osten ist es vermutlich noch schlimmer und jeder der dabei Mitmacht, sowie Medien, Politiker, etc. hat Blut an seinen Händen kleben

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