Hallo liebe Gartenfreunde,
Wir haben vor längerer Zeit einen Garten übernommen.
Im gezeigten “Beet” waren ein Haufen Rosenstöcke und alles mögliche gewuchert.
Da uns auf unserem Acker der Platz ausgeht, möchten wir dieses Jahr am Rankgitter (ist schon demontiert) Bohnen und Erbsen wachsen lassen. Da sind die Grundlagen klar.
Das Problem ist: An besagter Location hat sich irgendeine Baumart breit gemacht, das Wurzelwerk geht von ganz links bis zum Ende rechts. Immer wieder waren ein paar größere (ich nenn es mal so) Äste raus gewachsen. Ich hoffe man erkennt die Wurzeln auf den Bildern ?
Zum Teil kann / konnte ich ein paar Dicke Wurzeln ziehen, zum Teil aber keine Chance. Zu tief, und über 2 Grundstücke verteilt (das Beet ist sozusagen am 3-Länder-Dreieck).
Wie bekomme ich das am einfachsten hin, sodass mir da nicht wieder so ein Bäumchen quer schießt ?
Die Rosenstöcke bekomme ich wohl raus denke ich, bis jetzt waren die auf dem Grundstück nicht so weit verzweigt…
Ich danke euch für euren Rat und wünsche euch jetzt schon mal eine gute Ernte dieses Jahr !
by Notsureaboutnickname
2 comments
Fleiss und Geduld…. Eine kleine Handhacke funktioniert beim freilegen deutlich besser als ein Spaten
Solche jungen Eschen, Weiden, Spitz-u. Bergahorn, usw schlage ich bevorzugt mit der WiedehopfHacke raus, samt Wurzeln.
Theoretisch reicht es auch schon sie mit der Rebschere oder Astschere ein paar Zentimeter unter dem Erdniveau abzuschneiden. Die Wurzeln sterben dann ab.
Anders ist es bei Hartriegel, Brombeere, Wildrose und Feldahorn: Die schlagen auch aus den Wurzeln wieder aus, weshalb man sie samt Wurzel rausmachen sollte.
https://preview.redd.it/bhmzofg8n9fc1.jpeg?width=1080&format=pjpg&auto=webp&s=e1fa86f571d242704e72e628a00c81ca78791ee5