UKRAINE-KRIEG: Heftiger Beschuss auf Kiew – Russland setzt neue Art von Raketen ein | WELT Stream



UKRAINE-KRIEG: Heftiger Beschuss auf Kiew – Russland setzt neue Art von Raketen ein | WELT Stream

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Bei massiven russischen Luftangriffen auf die Ukraine sind mindestens fünf Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Bislang gebe es in Kiew vier Tote, teilte Bürgermeister Vitali Klitschko am Mittwoch mit. Mehr als 30 Menschen seien verletzt worden. Auch in der südukrainischen Stadt Mykolajiw starb ein Mensch, sechs weitere wurden verletzt. «Die Rettungskräfte tun alles, um die Trümmer zu beseitigen. Wir schließen nicht aus, dass unter den Trümmern noch Menschen liegen», sagte Klitschko, der sich in Kiew selbst ein Bild von den Zerstörungen in einem von Raketentrümmern getroffenen Hochhaus machte. Dort war zuvor auch eine verletzte schwangere Frau gerettet worden. 

«Fast alle Fenster dieses Hauses wurden zertrümmert», sagte Klitschko. In der Hauptstadt Kiew gab es demnach auch zeitweilig Stromausfälle, nachdem zwei Hochspannungsleitungen durch herabstürzende Raketentrümmer beschädigt worden waren. 

Es war laut Behörden bereits der dritte Luftangriff gegen die Hauptstadt seit Jahresbeginn. Präsident Wolodymyr Selenskyj verurteilte den neuen russischen Angriff als Terroranschlag und kündigte Vergeltung an. Selenskyj zufolge waren insgesamt sechs Regionen der Ukraine von dem erneuten massiven Bombardement betroffen. Im Gebiet Charkiw wurden laut Behörden zwei Menschen verletzt.

Klitschko rief die Menschen auf, in Bunkern Schutz zu suchen. Der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell, der gerade Kiew besuchte, teilte mit, dass er sich am Morgen ebenfalls wegen des Luftalarms in Sicherheit bringen musste. «Das ist die alltägliche Realität für die mutigen ukrainischen Menschen, seit Russland seine illegale Aggression begonnen hat», schrieb er auf der Plattform X (vormals Twitter.) Er harrte in einer Tiefgarage aus.

In der Stadt Mykolajiw im Süden der Ukraine meldeten die Behörden Zerstörungen an Gebäuden sowie Verletzte durch die russischen Raketenangriffe. Bürgermeister Olexander Sjenkewytsch teilte in seinem Blog beim Nachrichtendienst Telegram mit, dass ein Verletzter im Krankenhaus gestorben sei. Auch Wasserleitungen und das Gasnetz seien durch die feindlichen Attacken beschädigt worden, sagte Sjenkewytsch, der Bilder von den Zerstörungen veröffentlichte. 20 Wohnhäuser seien ohne Dächer.

Im Gebiet Lwiw (Lemberg) wurde in Drohobytsch eine Explosion gemeldet. Der Ort rund 50 Kilometer von der polnischen Grenze entfernt ist für seine Erdölraffinerie bekannt. Dort hatte es bereits mehrfach Einschläge gegeben. 

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