ALLES AUF ARTILLERIE: “Strategische Souveränität” – Rheinmetall baut Munitionsfabrik in Unterlüß

Der Rüstungskonzern Rheinmetall startet heute den Bau einer neuen Munitionsfabrik an seinem niedersächsischen Standort unterlüss Bundeskanzler Olaf Scholz und Verteidigungsminister Boris Pistorius sind beim offiziellen spartenstich in der lündeburger Heide dabei in dem neuen Werk Niedersachsen soll unter anderem Artilleriemunition hergestellt werden unterlös ist bereits der größte Produktionsstandort des Rüstungskonzerns neben Munition wird hier der

Schützenpanzer Puma hergestellt [Musik] und für uns Vorort ist unser Reporter Ibrahim Naber Ibrahim was hat sich eigentlich verändert in Deutschland in den vergangenen Monaten denn vor zwei Jahren hätte sich ein SPD Bundeskanzler wohl kaum sehen lassen bei der Eröffnung einer neuen Munitionsfabrik bzw bei dem spartenstich dazu und diese

Munitionsfabrik die hätte es wohl auch gar nicht gegeben ja es hat jetzt hier gerade Gewusel gegeben neben uns weil Bundeskanzler Scholz gerade eingetroffen ist mit Boris Pistorius s sind hier gerade neben uns und werden jetzt gleich hinter uns dann eben den obligatorischen spartenstich vollziehen es entsteht hier eine Munitionsfabrik die reinmetall bauen

Will diese Artilleriegranaten gerade vom Kaliber 155 mm sind eben aktuell eine große Mangelware in ganz Europa und auch in Deutschland hier soll dann ab dem kommenden Jahr bis zu 200.000 Schuss pro Jahr entstehen und dieser Besuch zeigt ja dieser hochange Besuch zeigt ja wie wichtig gerade diese Artilleriegranaten

Sind auch wenn wir auf die Ukraine blicken ich hab es ja mehrfach auch an den Frontlinien in der Ukraine immer wieder auch für uns berichtet es ist aktuell so dass es ein Missverhältnis gibt auf ukrainischer Seite von 1 Z5 bis 1:10 wenn es um diese Artilleriegranaten geht also die russische Feuerkraft ist

Weit überlegen und die EU hatte eigentlich das Versprechen gegeben dass man 1 Million Artilleriegranaten bis Frühjahr 2024 an die Ukraine liefern möchte re man weil eben die Werke noch nicht stehen weil das alles zu lang gegangen ist in Brüssel und jetzt soll eben auch mit diesem Werk hier von Rheinmetall

Entlastung für die ukrainischen Soldaten entstehen Ibrahim danke schön für den Moment und bei mir im Studio jetzt Alina Quast wir haben es gerade schon gehört von Ibrahim 200000 al Granaten sollen da hergestellt werden pro Jahr das könnte natürlich ein Lichtblick sein für die Ukraine aber es dauert ja noch ein

Ganzes Stück bis dahin wo steht die Ukraine denn bisher ja du sagst das gerade wird die Fabrik ja noch gebaut auf 2025 soll man da starten es ist ja so dass die EU und auch Deutschland wir liefern ja bereits Munition aber wir haben es eben von Ibrahim gehört nicht

Genug für die Ukraine blicken wir einmal darauf wie der derzeitige Stand ist in Punkt Munition die EU hatte ein Versprechen abgegeben nämlich innerhalb eines Jahres bis Ende März eine Million Geschosse zu liefern dieses Versprechen können sie nicht halten denn bislang hat man gerade einmal 3000 Geschosse liefern können das

Heißt man schafft es bis Ende März vielleicht bis zur Hälfte die eine Million ist wohl erst Ende des Jahres zu knacken was bedeutet das für die Ukraine na ja für die Ukraine bedeutet das noch mehr Munitionsmangel und wenn wir da einmal auf die Frontlinie blicken da

Wird ja viele Orts gekämpft und es ist so dass die Frontlinie ja sehr lang ist fast 1000 äh km ist die lang und wenn man dann mit einnimmt dass etwa 2000 Geschosse pro Tag seitens der Ukraine gerade abgefeuert werden können dann kann man sich denken dass im Norden

Beispielsweise nichts da ist im Süden wieder mehr es fehlt also einfach auch an Nachschub und das gleichmäßig zu verteilen besonders groß ist die Sorge natürlich auch was sich in den USA abspielt die USA ist ja der größte Waffen und munitionslieferant denn dort verzögert sich ja auch ein Beschluss verzögern sich die Waffenlieferungen 44

Milliarden gibt die USA ja hat die USA bislang ausgegeben Deutschland ist da an Platz 2 mit 17,1 Milliarden und die anderen natostaaten die sind da doch recht weit abgeschlagen eine andere Sorge die ergibt sich aus den Drohungen des Ex-Präsidenten Donald Trump der jetzt sagt wenn er noch mal

Präsident werden würde dann würde er natostaaten nicht schützen die nicht die notwendigen Verteidigungsausgaben leisten und damit wollen wir einmal blicken darauf wen das denn eigentlich betrifft also wer schafft denn eigentlich dieses 2% Ziel Polen ganz vorne dabei die meisten Verteidigungsausgaben anhand des brutto inlandsprodukts also mit

3,9% die USA selber mit 3,5% das Volk Griechenland und Estland viel größere Länder unter anderem auch Deutschland die schaffen das Ziel von 2% nicht Frankreich 1,9% Deutschland 1,6% Italien beispielsweise 1,5% und wenn wir da einmal blicken auf alle natostaaten alle 31 nataaten da kann man sagen dass gerade einmal 11%

Dieses 2% Ziel der NATO zu dem sich alle verpflichtet haben überhaupt erreichen Deutschland befindet sich von 31 Staaten auf Platz 21 das war jetzt 2023 blicken wir einmal auf 2024 es gibt ja das Sondervermögen von einer 100 Milliarden Euro für für die Bundeswehr und aus diesem Topf werden auch die Verteidigungsausgaben bezahlt

Das heißt 2024 hat Deutschland schon angemeldet man schafft das 2% Ziel wie sieht es aber in den folgenden Jahren aus denn wir wissen auch jeder Geldtopf der ist auch endlich das heißt wenn dieses Sondervermögen leer ist dann muss man erstmal schauen wie man das finanzieren kann und da gibt es Berechnung für

2028 da würden uns 2% unseres bruto inlandsprodukts dann tatsächlich 97 Milliarden Euro kosten also das ist eine große Stange Geld die da zu berappen ist um unserer Pflicht gegenüber der NATO auch gerecht zu werden und dafür scheint es stand jetzt noch keine genauen Pläne zu geben und ich habe es gerade gesagt

Ein Sondervermögen das ist auch endlich Alina Quast ganz herzlichen Dank und gerade über diesen letzten Punkt darum soll jetzt noch mal gehen denn wir beschäftigen mal mit dieser Botschaft die Ex-Präsident Donald Trump bei seinem wahlkampfaftritt in South Carolina am Wochenende für seine Wähler und die natoopartner hatte wer nicht die

Vereinbarten Beiträge Leiste der werde eben auch nicht vor einem russischen Angriff geschützt NATO Generalsekretär Jens dooltenberg der warnt vor einer Schwächung der NATO durch solche Äußerungen allerdings war den Verbündeten ja schon länger klar dass man sich auf eine zweite Amtszeit Donald Trumps im Weißen Haus vorbereiten muss Militärfahrzeuge wie der

Schützenpanzer Puma werden schon jetzt in unterlüs in der lühneenburger Haide produziert heute soll hier mit dem offiziellen ersten spartenstich der Bau einer neuen Munitionsfabrik beginnen im Beisein von Verteidigungsminister pestorius und Bundeskanzler Scholz der Rüstungskonzern Rheinmetall plant damit die Herstellung von Artilleriemunition Explosivstoffen und raketenartillerie auszuweiten der symbolische Baubeginn stärkt die deutsche Rüstungsindustrie

Gerade zur rechten Zeit hat Ex-US-Präsident Donald Trump doch bei einer Wahlkampfveranstaltung angekündigt den Druck auf die natopartner zu erhöhen so berichtete er von einem Treffen großer Staaten bei dem er angeblich gefragt wurde Sir wenn wir nicht bezahlen und wir werden von Russland angegriffen würden sie uns verteidigen ich sagte sie

Würden nicht zahlen sie wären säumig dann würde ich sie nicht verteidigen ich würde die anderen sogar ermutigen zu tun was zur helle sie tun wollen sie müssen zahlen sie haben Ihre Rechnung zu zahlen eine brisante Aussage ist doch nach den ersten Erfolgen der Vorwahlen nicht auszuschließen dass der harleiner nach der Präsidentschaftswahl tatsächlich

Wieder hier im Weißen Haus das Sagen hat die NATO entsprechend alarmiert jede Andeutung dass die verbündeten sich nicht gegenseitig verteidigen werden untergräbt unsere gesamte Sicherheit einschließlich die der USA und erhöht das Risiko für amerikanische und europäische Soldaten sagt NATO Generalsekretär Stoltenberg die amtierende US-Regierung reagiert promt Invasionen unserer engsten Verbündeten

Durch mörderische Regime zu ermutigen ist entsetzlich und verstört heißt es in einem Statement aus dem Weißen Haus für den Chef der Münchner Sicherheitskonferenz bedeutet das aber auch wir müssen unsere uns um unsere europäische Sicherheit kümmern das ist etwas was ja auch in der bei der Bundesregierung auf der Tagesordnung

Steht und der Verteidigungsminister sagt das ja seit einigerit Zeit ja Deutschland muss kriegstüchtig sein der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses Michael rot sieht in Trumps Drohungen denn auch eine akute Gefahr für jeden der Mitgliedstaaten die Bündnisverpflichtung zu relativieren öffne dem russischen Imperialismus Tür und Tor und darüber spreche ich jetzt mit

Anton Hofreiter von den Grünen willkommen hier bei Welt als sie diese Äußerungen Trumps gehört haben ging in ihnen vor wie ordnen Sie das ein erstens mal muss man sich dar klar sein dass das Trump schon in seiner ersten Wahlperiode so ähnlich erzählt hat aber da war noch nicht Krieg in

Europa da hatte oder kein so offener Krieg in der Form da hatte Russland die Ukraine noch nicht ein zweites Mal überfallen und des Weiteren glaube ich sollte uns seit längerem klar sein dass wir uns auch die Möglichkeit einer Präsidentschaft Trump vorbereiten müssen und da muss sowohl in in Deutschland

Also in Europa noch mal deutlich mehr passieren passiert da jetzt in Deutschland zumindest mehr und genug wir haben ja vorhin berichtet darüber dass jetzt eine neue Munitionsfabrik eröffnet wird oder bzw zumindest der erste spartenstich erfolgt mehr passiert auf alle Fälle und auch die Rhetorik hat sich verändert

Auch die Rhetorik des Kanzlers als sie hab mir gefragt mehr und genug mehr ja genug fürchte ich leider nein denn wir haben ja nicht nur das Problem mit und im Regime Putin sondern wir haben auch die Tatsache dass China immer aggressiver wird und dass wir in Zeiten

Leben von wie nennt man so schön weaponizing everything also alles wird zur Waffe gemacht und ich glaube wir müssen uns bewusst sein dass es auch im Bereich des Möglichen ist dass in den nächsten Jahren China z.B Taiwan blockiert dann kommen kaum mehr Halbleiter aus der Region das heißt es

Muss un klar sein dass wir nicht nur deutlich mehr für Bundeswehr für Munition auch für die Ausstattung der Ukraine tun müssen sondern dass wir den erweiterten sicherheitsbegriffen Blick haben müssen und wir deshalb auch Lieferketten absichern müssen wir in der Lage sein müssen Halbleiterproduktion auch in Europa in ausreichend maßzam uns

Diversifizieren müssen we Seltenen Erden auch was die Energieversorgung angeht das heißt wir brauchen einen klugen erweiterten Sicherheitsbegriff und da passiert noch lange nicht genug und dennoch hat ja der Bundesverteidigungsminister sehr viel Kritik einstecken müssen als er sagte deutschland müsse kriegstüchtig werden andere möchten das lieber verteidigungsfähig nennen glauben Sie

Dass diese Diskussion nach den letzten Äußerungen Trumps dann vielleicht in sich zusammensingt ich hab ehrlich gesagt überhaupt nichts über diese Diskussion über die wwall nicht das bringt überhaupt nichts weiter sondern entscheidend ist dass wir genug tun und an allererste Stelle bei genug tun ist ausreichend die Ukraine unterstützen das

Muss man sich darum klar sein solang die Ukraine Russland in der Ukraine aufhält ist es der russischen Armee nicht möglich weitere Länder anzugreifen es ist der russischen Armee nicht möglich auch in natooländern unsin zu stiften deshalb oder Krieg zu führen deswegen sagt man ja auch zurecht die Ukraine

Verteidigt nicht nur sich selbst sondern Freiheit und Demokratie für uns alle in Europa und deshalb müssen wir an erster Stelle sie ausreichend ausstatten da ist einfach noch viel zu tun von Munition über diese ewig lange elendliche Debatte über die tauruslieferung die längst geliefert sein müssten wenn wir der Ukraine ausreichend helfen wollen würden

Was wie gesagt nicht ausreichend tun bis zu dass wir uns Hal darüber Bewusstsein äh entwickeln müssen dass wir auch auf moderne Kriegsführung eingestellt sein müssen wie z.B elektronische Kriegsführung die in der Ukraine von der russischen Armee aber auch von der ukrainischen Seite massiv ausiert wird wo ganz neue kriegsformen

Entstehen ich glaub auf alles muss sich Bundeswehr vorbereiten aber auch alles muss sich Gesellschaft und insgesamt wir uns ja als Gesellschaft vorbereiten jetzt ist ja Deutschland das eine Deutschland ist schon der zweitgrößte Unterstützer der Ukraine nach den USA müsste da jetzt Deutschland nicht auf einige Verbündete wie z.B Spanien und

Frankreich einwirken dass die vielleicht auch mal einen größeren Beitrag leisten was die Verteidigung der Ukraine angeht doch das stimmt deswegen gebe ich da in dem Fall auch dem Kanzler ausdrücklich recht dass man das auf eine kluge Art machen muss aber gleichzeitig sollten wir auch nicht immer zu laut sagen wir sind der zweitgrößte

Unterstützer weil wir sind das in absoluten Zahlen im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt sind wir das noch lange nicht da gibt’s viele Staaten die deutlich mehr tun und am Ende gerade die kleineren Staaten rechnen sagen zurecht wir sehen es im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt n ein Staat wie Estland oder auch insgesamt die Baltis

Chen Staaten die sehr viel tun für die Ukraine können natürlich in absoluten Zahlen mit ihren 1,4 Millionen Einwohner im Fall z.B von Estland nicht in absoluten Zahlen mehr liefern als Deutschland mit 83 Millionen Einwohner deswegen sollten wir da wie gesagt eine zu angeberisch damit umgehen und zweitens wir sind das größte und

Mächtigste Land innerhalb der Europäischen Union und deshalb haben wir halt auch eine Führungsverantwortung und deswegen ist es so problematisch wenn wir uns wie bei den Taurus jetzt wieder hinter anderen verstecken und selbst wenn jetzt Deutschland Europa deutlich mehr tut es wird ja eine Weile dauern bis Europa sich tatsächlich selbst

Verteidigen kann und Donald Trump kann könnte schon im nächsten Jahr im Weißen Haus sitzen ist dann nicht eigentlich die NATO Tod denn auf Trump wird sich wohl kaum noch jemand verlassen wollen selbst wenn man dann brav 2% des Bruttoinlandsprodukts in die eigene Verteidigung steckt ich glaube nicht dass die NATO

Tot ist es gibt viele weitere Mitgliedstaaten dann dar man nicht vergessen dass es auch den Sat oder insgesamt den Kongress gibt aber es wäre eine Katastrophe für uns alle und deshalb wä es jetzt umso wichtiger dass wir keine Zeit mehr verstreichen lassen dass wir jetzt massiv investieren dass wir ein weiteres Sondervermögen auflegen

Und zwar nicht nur Sondervermögen für die Bundeswehr auch für die Bundeswehr brauchen wir noch mal deutlich mehr Geld aber auch sozusagen für den erweiterten Sicherheitsbegriff dass wir endlich insgesamt als Gesellschaft als Europa abwehrbereit werden wir haben in Europa allein innerhalb der EU 54 Millionen Einwohner wir geben erhebliche Mengen

Für Verteidigung aus das ist alles zu zersplittert wir müssen da stärker europäisch zusammenarbeiten es kann doch nicht sein dass das wohlhabende und im Grunde mächtige Europa nicht in der Lage ist seine Sicherheit selbst herzustellen das müssen wir endlich erreichen und gleichzeitig natürlich alles was wir in unseren beschränkten Möglichkeiten tun

Können dafür zu zu sagen dass die USA an unserer Seite bleibt aber man muss sich Hal auf den wor Case Szenario vorbereiten sagt Anton Hofreiter von den Grünen ganz herzlichen Dank für das Gespräch ich danke Ihnen und wir schauen in die Ukraine denn nach neuen russischen drohenangriffen hat der ukrainische

Präsident selenski einen Ausbau der elektronischen Kampfführung angekündigt die Effektivität der mobilen Einsatztruppen soll erhöht werden indem noch mehr Regionen mit elektronischen Kampfsystem ausgestattet werden allein in Nacht zum Sonntag seinen mehr als 40 Drohnen abgeschossen worden seit Beginn des Jahres 359 die Luftverteidigung die elektronische Kampfführung und die Unterstützung der Verbündeten helfen

Dabei Leben zu rennen und bei mir im Studio jetzt Generalleutnant ad Roland Kater herzlich willkommen hier bei Welt jetzt haben wir über Drohnen gesprochen und wir beschäftigen uns heute aber ja auch mit diesem ersten spartenstich für einen neue Munitionsfabrik denn auch Munition wird ja dringend gebraucht in der

Ukraine was ist jetzt wichtiger die Drohnen oder die Munition im Augenblick würde ich sagen alles ist wichtig Munition ist wichtig entsprechende Fahrzeuge also eine Ausstattung mit Kampfpanzern und Schützenpanzern ist wichtig Artilleriegeschütze sind wichtig und natürlich auch Drohnen der heutige moderne Krieg ist ja im Wesentlichen ein drohnenkrieg und deswegen kann ich das

Verstehen dass auf der einen Seite aktiv alles getan wird um a die Qualität der drohen aber auch die Quantität der drohen zu erhöhen Qualität darunter verstehe ich z.B die Reichweite der drohen m Quantität ist klar man anhe der Zahlen kann man ja ermessen was an am täglich so täglich an drohen

Verschossen wird aber die Rückseite der Medaille ist die dass man eben auch feindliche drohen abwehren muss und dazu ist ist der elektronische Kampf wichtig es gibt ja zwei Möglichkeiten entweder sie tatsächlich mit Waffen abzuschießen das ist aber sehr sehr schwierig im Wesentlichen geht es darum sie zu jammen also sie elektronisch auszuschalten und

Dazu muss eine weitere Entwicklung gestartet werden und das läuft schauen wir noch mal auf diese neue Munitionsfabrik die da jetzt gerade entsteht man könnte ja sagen erst jetzt hat man einfach hat einfach niemand damit gerechnet dass dieser Krieg in der Ukraine so lange dauert oder hat hat Deutschland so lange gebraucht um

Umzudenken also man muss das ein wenig differenziert sehen oder ich würde es ein wenig differenziert sehen was wir in den letzten 20 Jahren gebraucht haben war eine völlig andere Armee und die war entsprechend ausgerüstet ausgestattet und entsprechend ist die Rüstungsindustrie diesem völlig anderen was Bundeswehr ausmacht gefolgt Produktionslinien sind abgebaut

Fachpersonal ist entlassen worden und und und und nun auf einmal spätestens seit 2014 mit dem völkerrechtswiedigen Angriff auf zunächst die Krim und später auf große Teile oder auf die Ukraine ist die Situation entstanden dass das was bereits im natategischen Konzept von 2010 ganz deutlich steht nämlich die Landes und bündnisverteidigung wieder in

Den Fokus gedrückt aber das was man in so langer Zeit abgebaut hat das kann man eben auch nicht von heute auf morgen wieder aufbauen wobei ich zugebe in den letzten vier Jahren eben seit Beginn dieser Kriegshandlung in der Ukraine hätte man mehr Gast geben müssen aber das das zeigt eben auch dass dieses

Europa eben nicht so geeint ist wie wir Soldaten uns das gerne wünschen würden dass eben nicht so viel getan wird dass es noch zu viele nationale Interessen gibt die dort zum Tragen kommen und dass deswegen alles so bisschen dauert mir gehen diese Prozesse sowohl fangen wir

Mal hier zu Hause an um an die eigenen Nase zu fassen viel zu langsam unverändert es dauert viel zu lange in der Europäischen Union äh bis die Europäische Union endlich mal zu Entschlüssen kommt und dann diese Entschlüsse auch noch umgesetzt werden da sind wir dann beim Thema Zeiten wenn

Der da sind wir dann sofort beim Thema mindset und auch was Herr Hofreiter eben zurecht gesagt hat dies ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und das ist der Unterschied zwischen kriegstüchtigkeit und Verteidigungsfähigkeit Verteidigungsfähigkeit ist das Herstellen der entsprechenden Fähigkeiten im Bereich der Streitkräfte aber kriegstüchtigkeit ist ein gesamtgesellschaftliche Aufgabe und der müssen wir uns endlich

Stellen schauen wir noch mal nach unterlüssen auf diese neue Fabrik die da jetzt gebaut wird symbolischer schartenstich heute das heißt auch erst im kommenden Jahr kann da wirklich produziert werden wie wichtig ist dann jetzt diese Fabrik für Deutschland selbst für die NATO insgesamt und letztendlich auch für die Ukraine ich

Halte sie für einen Schlüssel ich meine wir haben oder die Firma reinmetall hat in den letzten Jahren die Produktion erhöht von 70.000 auf nah zu 700.000 schussmunition wir in der Bundeswehr haben Munition ich würde mal sehr großzügig sagen für zwei bis vielleicht 5 Tage je nach munitionsorte wir haben jetzt endlich

Festgestellt dass wir erhebliche Lücken haben sowohl im Bereich Deutschlands wie im Bereich Europas wie im Bereich der NATO und deswegen ist diese Fabrik nach meiner Auffassung von herausragender Bedeutung zumal wenn man sich die anderen europäischen Länder anguckt und da scheint mir gibt es noch Luft nach oben wir müssen einfach uns diesem Thema

Widmen denn was nützen diese herrlichen Geschütze die wir da im Hintergrund auf den Bildern sehen wenn wir für Sie keine Motion haben insofern hier besteht dringender Handlungsbedarf der ist erkannt aber das was in den letzten 20 Jahren anders gebraucht wurde ist nicht von heute auf mor zu ersetzen sagt

Generalutnant ad Roland kter vielen Dank dass Sie hier im Studio waren gerne

ALLES AUF ARTILLERIE: “Strategische Souveränität” – Rheinmetall baut Munitionsfabrik in Unterlüß

Deutschland und seinen Verbündeten benötigen mehr Munition für die eigenen Truppen und die Unterstützung der Ukraine – der Rüstungskonzern Rheinmetall will seine Produktion deshalb deutlich ausweiten. In der Lüneburger Heide soll am bestehenden Standort Unterlüß (Landkreis Celle) eine neue Fabrik für Artilleriemunition entstehen. Bundeskanzler Olaf Scholz setzte am Montag zusammen mit Verteidigungsminister Boris Pistorius (beide SPD), Firmenchef Armin Papperger und der dänischen Ministerpräsidentin Mette Frederiksen den symbolischen ersten Spatenstich für das Werk, das in nur zwölf Monaten Bauzeit fertiggestellt werden soll. Bereits im kommenden Jahr solle die Produktion anlaufen, kündigte der Rüstungskonzern an.

«Mit der Investition legen Sie die Grundlage dafür, die Bundeswehr und unsere Partner in Europa eigenständig und vor allem dauerhaft mit Artilleriemunition zu versorgen», sagte Scholz in Richtung des Rüstungskonzerns. Das sei gerade mit Blick auf die Ukraine und ihren Munitionsbedarf wichtig. «Wir haben uns bisher beholfen, indem wir sehr viel aus dem Bestand geliefert haben», erklärte der Kanzler. Aber dies sei immer weniger möglich. «Es ist wichtig, dass wir alles dafür tun, die Produktion weltweit zu erhöhen.» Das neue Werk von Rheinmetall sei hier ein wichtiges Signal.

#ukraine #munition #weltnetzreporter

Abonniere den WELT Netzreporter Channel https://www.youtube.com/c/DieNetzreporter
WELT Nachrichtensender Channel https://www.youtube.com/c/WELTVideoTV
WELT DOKU Channel https://www.youtube.com/c/WELTDoku
WELT Podcast Channel https://www.youtube.com/c/WELTPodcast
Der WELT Nachrichten-Livestream http://bit.ly/2fwuMPg
Die Top-Nachrichten auf WELT.de http://bit.ly/2rQQD9Q
Die Mediathek auf WELT.de http://bit.ly/2Iydxv8
WELT Nachrichtensender auf Instagram https://bit.ly/IGWELTTV
WELT auf Instagram http://bit.ly/2X1M7Hk

In eigener Sache: Wegen des hohen Aufkommens unsachlicher und beleidigender Beiträge können wir zurzeit keine Kommentare mehr zulassen.

Danke für Eurer Verständnis – das WELT-Team

Das Video wurde 2023 erstellt

Leave a Reply