Wolf: Schießen oder schützen? | Doku | NDR | NDR Story

Der Wolf ist zurück im Norden und alle streiten ich habe gar keine Angst vor dem Wolf ich sag immer ganz witzigerweise ich hätte mehr Angst vor einer Rotte Wildschweine doch immer öfter reiß der Wolf Weidetiere vor allem Schafe Landwirten und Jägern reicht er gehört hier in diese Gegend in

Dieser Masse einfach nicht hin Gegner und Befürworter stehen sich unversöhnlich gegenüber Hund auf ein wolfreffe bin ich auch natürlich sehr aufgeregt und zwischen den Fronten die Politik die Morddrohung gegen den Minister die sein Haus durchaus ernst nimmt an vielen Stellen brennen marnfeuer gegen den Wolf wir haben Angst um unsere Kinder und wir

Haben Angst um unsere Tiere wie wollen wir umgehen mit dem Wolf ein Waldgebiet bei Nienburg in Niedersachsen wolfsrevier Christian Berge kennt sich hier bestens aus er ist begeistert von der Rückkehr der Wölfe nach Deutschland sein vorheriges Leben als Anwalt gab er vor 14 Jahren auf und beschäftigt sich seitdem mit den Wölfen

Im Norden beobachtet sie dokumentiert ihr Leben hier sind frische Spuren von Hirschen ein Weg den auch das Wolfsrudel das hier lebt oft benutzt das ist sozusagen der Supermarkt für die Wölfe wo sie alles bekommen was sie gerade essen wollen also sie sehen da den Hochsitz da und hier ist die

Wolfshöhle hierhin kehren die Tiere immer wieder zurück doch sie brauchen die Höhle nur im Frühsommer wenn junge da sind jetzt im Herbst ist sie verlassen die Welpen kommen so mit 18 Tagen ungefähr raus also zweieinhalb Wochen gehen aber bis zur zn Woche immer wieder da rein manchmal auch länger und

Die halten sich dann hier das ist ja auch ein wunderbares Gebiet und hier sind erfahrungsgemäß so gut wie gar keine Menschen und da haben sie auch ihre Ruhe Christian Berge will zeigen wie groß die Höhle ist da passener D vi große Tiere und 6 7 a kleine Tiere rein das ist ja eine

Zweiraumhöhle sozusagen immer wieder hängt Christian Berge in den wolfsrevieren seine Wildkameras auf über die Jahre kennt er deshalb beinah alle Rudel in der Gegend Wölfe sind sehr sozial im Familienverband junge Wölfe im Rodewald bei Nienburg entdecken die Kamera vielleicht wegen des Geruchs ein paar Monate später im selben

Revier zu Hause wertet Berge die Aufnahmen aus von den erwachsenen Tieren sind es ja sechs Rudel die ich ziemlich gut kenne vier besonders gut also da auf alle Fälle die 12 erwachsenen Tiere die Eltern das sind ja immer nur zwei erwachsene Tiere in einem Revier weil die Jungtiere die

Entwickeln sich ja die wachsen und 10 12 Monaten wandern die auch ab über 100 Jahre lang waren die Wölfe ausgerottet in Deutschland seit knapp 55 Jahren wandern sie vom Süden und Südosten wieder ein offiziell gibt es rund 1700 geschätzt sind es 2000 die meisten in Sachsen Brandenburg und in

Niedersachsen hier leben rund 500 Wölfe Tendenz steigend doch sie machen sich unbeliebt seit Monaten gibt es fast wöchentlich Schlagzeilen vor allem in Niedersachsen im ostfriesischen Friedeburg macht die Anwesenheit der Wölfe jedenfalls ein mulmiges Gefühl und die Rufe nach einem Abschuss werden laut alleine im August und im September gab

Es fast 40 Vorfälle mit Wölfen in Niedersachsen und insgesamt mit 140 getöteten Tieren nur bei rund jeder vierten Herde entsprach der Schutzzaun auch den Richtlinien Stade die Tiere von Rinderhalter Jan Heinz erwischte es im Spätsommer für die betroffenen Landwirte ist eine wolfsattacke oft ein traumatisches Erlebnis erstmal Schock also also reell geschockt

Dass es dann doch passiert ist ja und und schön ist es nicht das toterin ist das eine was mich besonders getroffen hat ist das verletzte was mich dann halt anschaute und nicht mehr aufstehen konnte und es fehlte riesenstück aus aus der Schulterpartie die Bauchhöhle war auf der anderen Seite offen das ist nicht

Schön dieses Rind musste eingeschläfert werden Wolfs abweisende Elektrozäune gibt es nicht der Familienvater hat Angst dass die Wölfe nun auch näher ans Wohnhaus kommen könnten bis Dienstag habe ich mir mich hier relativ sicher gefühlt Stadtnähe ähm ja äh dicht am Hof aber nach Dienstag weiß ich nicht ob ob es wirklich noch so

Ist die Fälle häufen sich und die Politik ist unter Druck der Landrat in Stade hat den niedersächsischen Umweltminister zu einem Gespräch eingeladen mit dabei sind Landwirte scharfhalter und Jäger sie wollen Zusagen für eine Bestandsreduzierung der Wölfe einige wollen am liebsten gar keine Wölfe in der Gegend einmal ging es um Energie

Und genau jetzt freue ich mich dass vor dem Hintergrund setze ich da drauf dass ist der niederschschen Landesregierung insbesondere dem Umweltminister ernst ist dort wo wir diese Zielkonflikte haben wie hier im Landkreis stare dass deichschafe gerissen werden oder auch Rinder dass dieses Thema jetzt in aller Ernsthaftigkeit angegangen wird für

Umweltminister Christian Meer ein Spagat als grüner hat er in der Opposition seinen Vorgänger wegen wolfsabschüssen kritisiert nun ist ist er verantwortlich gemeinsam mit den Landräten ist ein bisschen Höhle des Löwen jetzt sind viele Jäger und Landwirte drin ach das ist ja in einf Seite es gibt ja halt

Herausforderung die man lösen muss ne aber natürlich ist es so dass wir uns natürlich den Diskussion dann auch stellen die Diskussion ist vertraulich keine Kameras dem Minister ist der Austausch wichtig aber auch der Blick auf den Artenschutz die weiditung die für den Naturschutz auch sehr wichtig

Ist oder für die Deiche die sind erstmal die Geschädigten die Opfer wir wollen den Wolf nicht ausrotten aber wir müssen an deren Seite stehen und die jetzt nicht dafür verantwortlich machen dass die Schäden da sind sondern die Gesellschaft muss die unterstützen politisch finanziell bei der Entschädigung die anschließende Pressekonferenz eine Abschussgenehmigung

Für den Wolf der im Landkreis Stade bei Gräpel über 50 Schafe gerissen hat stellt der Minister dabei nicht in Aussicht da es ein einmaliger Fall war wir haben ja im Fall Gräpel dann durch die genetischen Überprüfung einen ja neuen Wolfsrüden der bislang nicht auffällig war festgestellt und wir

Können nach der jetzigen Rechtslage noch keine Abschussgenehmigung erteilen auch das geforderte Bestandsmanagement soll erstmal nicht kommen das was passieren müsste glau ich tatschlich Bestandsmanagement bedeutet die Population einzuregulieren und deshalb bin ich von dem heutigen Termin enttäuscht denn der der Minister hat H nichts Neues erzählt der uns erklärt was in Bayern los ist

Was in Tirol los ist was europäische Rechtsprechung angeht aber kein konkreten Hinweis darauf wie wir hier was diese Situation V angeht in irgendeiner Weise Vorankommen Rinderhalter Jan Heinz wünscht sich mehr Schutz für den sorgt er nun erstmal selbst heute baut er gemeinsam mit seinem Vater Zäune für eine neue

Rinderweide näher am Haus zu groß ist die Angst vor weiteren wolfsattacken einen teuren herdenschutzzaun mit Starkstrom können Sie sich nicht leisten der Hof läuft nur noch im Nebenerwerb für Rinder ist der auch nicht zwingend da sie als kräftig und wehrhaft gelten eigentlich dennoch Vater Günther Heinz findet es gut dass ich der

Umweltminister der Sache annimmt das ist ja mal schon mal wichtig dass überhaupt irgendwie irgendeine Reaktion in die Gang kommt äh nicht und ich hoffe ja dass das auch mindest zum Bundestag er mal durchdringt und ja und dann verschanzen sie sich am Bundestag ja immer hinter der EU Landrat und Minister waren

Eigentlich auf die Weide eingeladen um sich ein Bild zu machen doch der Termin wurde ins kreishhaus verlegt das habe ich den danken abgelehnt weil es einfach nicht ich kann es nicht im Kreishaus rüberbringen das ist nicht meine Baustelle das können andere Personen besser sind sie enttäuscht ja in

Gewisser Weise schon also ich hätte mir gewünscht dass er auf die Weide kommt auch wenn die Kadaver da nicht mehr liegen aber das wä mal so so ein gewisser Grad an Solidarität gewesen weiter westlich in Hinte im Landkreis Aurich rumort es auch mächtig wegen des Wolfes auf dem Pferdehof von Larissa

Glas wurden zwei Pferde von Wölfen angegriffen und dabei schwer verletzt die Besitzer wollen die artgerechte Offenstallhaltung nicht aufgeben und haben aufgerüstet mit Herdenschutzhunden Elektrozäunen und Überwachungskameras wir haben große Angst sehr große Angst sogar aber wir versuchen unsere Angst so ein bisschen zu bändigen indem wir felis und Harald

Sehr groß Vertrauen schenken auch jetzt ist ja Christian Meer dafür zuständig und ich habe irgendwie das Gefühl ja es es dreht sich nicht schnell genug die zweiferde wurden von Tierarzt Hans-jörg heren versorgt inzwischen sind sie wieder auf den Beinen ja all g mit die ja auch g danke

Hi und eure beiden ja mittlerweile machen sie ja schon wieder ein bisschen besseren Eindruck so auf dem ersten Blick das eine Pony hat wohl bleibende Schäden behalten bei dem Angriff trafen die Wölfe die sehenen der Beine ich meine das nicht ich meine das nicht ganz

As rein ist also da ist was da ist noch was auf jeden Fall also meine Befürchtung ganz ehrlich also die andere sah besser aus ja die hat natürlich mal merkt die hat viel mitgemacht die ist auch mehr gestresst noch als als der andere ne sie hat ja auch f Tage

Klinikauentalt mit allen was dazu schon mehrfach musste er Schwerverletzte Tiere behandeln oder einschläfern erzählt heren er hat die Nase gestrichen voll auch die Ponys von Larissa Glas sahen erst gar nicht gut aus das ist natürlich für den Wolf sozusagen hier ein großes lebendes Buffet und er hat ein All you can eat

Halsband um das heißt also er kann sich bedienen und diese Schutzmaßnahmen die im Moment praktiziert werden sind halte ich für unzureichend weil selbst unsere kleinen Hunde schon viel größere Höhen überwinden locker und leicht deswegen halte ich den Wolf hier total fehl am Platze also wir brauchen ihn hier zwischen unseren Haustieren zwischen

Unserer hohen Tierdichte brauchen wir ihn nicht sondern er sucht nur für unendlich großes Leid auf dem Pferdehof schreibt Larissa Glas den sie fordert die Zahl der Wölfe SLE reduziert werden neben der Angst blieben auch finanzielle Schäden oder mehren Wölfen Verl aktuell ist es fühle ich mich alleine gelassen von der Politik es

Heißt dass die ganzen Vorgänge sehr leicht sind unbürokratisch dass auch die der Schadensersatz relativ einfach zu beantragen ist der Zaun etc was jetzt meine Erfahrung leider gar nicht widerspiegeln kann Tierarztkosten werden erstattet bis maximal 5000 € pro Tier was jetzt bei meiner jungen Stute die Kosten sind deutlich übers Limit

Gegangen mehr als 5000 € habe ich für sie werde ich für sie auch nicht erstattet bekommen so wie sie vorhin gehört haben ist sie nach wie vor larm das wird weitere Kosten verursachen auch in den nächsten Jahren noch das muss ich alles selbst bezahlen heren ist vom Arzt

Zum Aktivist geworden im Sommer hat er eine antiwolfdemo organisiert heute oll in ganz Niedersachsen mnfeuer brennen heren will dass man die auch in Berlin wahrnimmt diese Fahnen sind zum Wahrzeichen des Protests geworden waren sie immer schon Aktivist oder politisch aktiv oder ist das jetzt gekommen nee wir sind ja nicht politisch

Das ist ja das interessante also die jede das ist ja keine politischer Protest überhaupt gar nicht sondern ist Protest der Bevölkerung dieischen Farben sind ot und blau und das ist genau das was unsere Gesinnung wiederspiegelt das heißt also wir sind einfach gegen dieses Problem das ist egal welche Partei das löst wir

Sind nicht hängen nicht an einer Partei das will nicht wir Willen das nicht wir Willen das nicht akzeptieren Wolfen verbreit etwa 50 Menschen sind gekommen auch die Frauen vom Pferdehof alleine kann man nichts bewirken werdet viele werd stark nach Angaben der Veranstalter sollen in Niedersachsen 200 solcher mnfeuer an diesem Abend gebrannt

Haben der Naturschutzbund Deutschland hält dagegen nicht der Wolf sei das Problem sondern mangeler Schutz für die ere dort wo der Wolf neu auftauche gebe es noch nicht genügend Elektrozäune wie diesen F dräte mindestens 4000 Volt ehrenamtliche Helfer bauen kostenlos auf für den Schäfer insofern sehe ich unsere

Aufgabe da drin wenn man sagt wir wollen den Wolf haben auch da wo man kann eben zu unterstützen ein solcher Zaun bietet den besten Schutz damit der Wolf nicht an die Schafe komme bei Weidetieren wie dem Schaf wird in wolfsgebieten das Material vom Land bezahlt schießen einzelner Wölfe bringe gar nichts die

Anzahl an rissen ist unabhängig von der Anzahl an Wölfen also ein Wolf kann bereits eine hohe Anzahl an rissen verursachen und deswegen bringt eine Bestandsreduktion nicht z weil solange auch nur ein Wolf da ist können Risse geschehen also ist die logische Schlussfolgerung dass einfach Herdenschutz in der Fläche umgesetzt

Werden muss und das ist natürlich einfacher als es ist wir sehen es ja heute hier das ist mit einer Menge Arbeit und auch Kosten verbunden und das muss der Weg sein die nutztihalter dabei zu unterstützen und das sollte auch der politische weg sein anstatt hier immer den Abschuss in den Vordergrund zu

Stellen ein Wettlauf gegen die Zeit der Bau von herdenschutzzeäunen kommt nicht hinterher dem Land Niedersachsen ging schon im Herbst 2023 das Geld für Zuschüsse aus die Politik Gerät weiter unter Druck Ende September lässt Landrat kaifried den starder Kreistag über eine Resolution abstimmen Sowi andere Landkreise auch wollen sie die Minister

In Berlin und Hannover auffordern die Zahl der Wölfe zu reduzieren fordern ein Bestandsmanagement weil ich damit auch unsere Position als Landkreis und als Kreisverwaltung deutlich gestärkt sehe dass diese Position eben ganz eindeutig ist dass es ein weiterso mit dem Wolf in Deutschland und mit dem Wolf in Niedersachsen nicht geben darf und nicht

Geben wird wer dieser Vorlage zustimmen möchte Bestandsmanagement von Wölfen den bitte ich jetzt um das Handzeichen gibt es Gegenstimmen Enthaltung einstimmig die Resolution geht noch am selben Tag raus an Landes und Bundesregierung außerdem wird zum zweiten Mal der Abschuss eines Wolfes beantragt ich kann am Ende nicht darüber

Entscheiden dass wir jetzt und dann vor allen Dingen möglichst schnell entsprechend ein Abschuss für diesen Wolf dann freigeben oder möglicherweise eben auch für ein ganzes Rudel dafür brauchen wir die niedersächsische Landesregierung zumindest nach den jetzigen Rechtsvorgaben die wir entsprechend haben und die sind dann ja auch wieder sehr kompliziert im Detail

Und das war für mich dann auch eine Fragestellung wo ich nicht bereit bin die Antwort zu akzeptieren ein sogenannter problemwolf ist erst ein problemwolf wenn er mehrfach auffällig geworden ist das ist ja die heutige Rechtsgrundlage und die ist kompliziert nach jedem scharfriss nehmen wolfsberater oder Fachleute der Landwirtschaftskammern dnapren an den

Toten Tieren mit kriminalistischen Methoden soll festgestellt werden ob ein Wolf verantwortlich war oder ein anderes Tier wie z.B wilde Hunde alle dnaabstriche aus ganz Deutschland landen in gellenhausen bei Frankfurt im Genlabor des senkenberg Instituts über 4000 weidetierrisse durch Wölfe gab es im vergangenen Jahr der Aufwand ist tatsächlich hoch wir bekommen hier im

Senkenberglabor mittlerweile über 5000 Proben mit wolfsverdacht die wir genetisch untersuchen und das ist schon ein erheblicher Aufwand der sonst sicherlich für kein Wildtier in Deutschland betrieben wird es wird zunächst bestimmt welches Tier gerissen hat war es ein Wolf kann sogar festgestellt werden welcher denn es gibt hier inzwischen eine große DNA Datenbank

Anhand von codeproben oder Haaren werden immer mehr genetische Codes erfasst so entstehen Stammbäume ganzer Rudel und derer Vorfahren wir haben in Deutschland mittlerweile knapp 3700 eindeutige also individuelle wolfsprofile und die sind in uns zur elektronischen Datenbank alle gespeichert samt verwandschaftsverhältnissen Rudel Zugehörigkeit sammeldatum und so weiter und jedes Mal wenn wir ein

Genetisches Profil bekommen was noch nicht in unserer Datenbank war bekommt dieser dieser Wolf eine individuelle Kennung eine gwnummer das heißt GW heißt einfach nur Genetik Wolf und dann kommt eine fortlaufende Nummer so bekommt jeder erfasste Wolf eine eigene Kennung kann durch dnaanalysen dann weidetierriss zugeordnet werden Länder und Bund lassen sich Wolfsschutz und

Wissenschaft jedes Jahr Millionen kosten weiterer Baustein das Leibnitz Institut für wildtierforschung in Berlin hier landet jeder Tod aufgefundene Wolf aus Deutschland in der Tiefkühltruhe und wird später siziert heute ein Wolf aus Niedersachsen sieht auch nicht mehr ganz frisch aus da fehlen auch da fehlen auch bereits die Hintergliedmaßen vermutlich ein

Unfallopfer das vom Zug erfasst wurde oder ist er illegal geschossen und dann vor den Zug geworfen worden claudia senentix hat jahrelang Erfahrung und wird es herausfinden machen wir wollen natürlich auch sicherstellen dass die Tiere keine Krankheiten haben wir wollen wissen wie gesund ist die Population und daher schauen wir auch immer ob die

Tiere irgendwie infiziert sind mit irgende ETW also Viren Bakterien die vielleicht für andere Tiere auch Probleme geben können oder aber zum Einbruch einer Population führen können Proben der Organe blutf DNA alles wird untersucht der Aufwand der in Deutschland für den Wolf betrieben wird ist einmalig es gibt Zuständigkeiten bei den

Unteren Umweltbehörden bei den Landwirtschaftskammern bei Umwelt und landwirtschaftsministerien der Länder und des Bundes beim Bundesamt für Naturschutz bei der Deutschen monitoringstelle für Wölfe beim senkenberg Institut beim leibnetz Institut zudem bei Umweltverbänden und speziellen wolfsschutzvereinen dennoch die Risse von Weidetieren hören nicht auf bei Bremer Förde an der Grenze zum Landkreis

Stade neun Schafe verletzt eine seltene aussterbende Rasse die ebenfalls geschützt ist mehrere notoperiert der scharfhalter hat eine Nachbarn und den zuständigen Jagdpächter zu Hilfe geholt beide sind entsetzt denn hier gibt es einen herdenschutzzaun dennoch wurde ein Schaf erlegt dieses musste nach bis in die Kehle eingeschläfert werden

Wir können ja tun und machen was wir wollen haben wir ja da gesehen mit den hohen Zaun es bringt alles nichts jeder Riss ist inzwischen ein Politikum deshalb kommt der Präsident des Deutschen Jagdverbandes vorbei der in Stade auch für die CDU im Kreistag sitzt fünf stromführende Litzen Höhe geschätzt 160

Was was sollen was sollen nutz ihr halt da noch mehr machen also die in diesem Zaun ist ja ist ja richtig nicht nur Arbeit sondern auch Kapital investiert worden entschuldigung ich habe kein gesehen es sind sogar sechs stromführende letzen an vier Stellen hat der Wolf versucht unter dem Zaun hindurchzukriechen vermutlich hat er

Jedes Malal einen ordentlichen Stromschlag bekommen trotzdem ist er irgendwie auf die Weide gekommen ich frage mich langsam wie Nutztiere hier noch gerissen werden müssen damit Politik einsieht dass wir hier einen Rudel haben was ich offensichtlich auf Nutztiere spezialisiert hat und jeder weitere Riss wird zu einem erodieren der Akzeptanz des Wolfes

Hierfüen die Stimmung angespannt der niedersächsische Umweltminister Christian Meer wird beschimpft und kritisiert von weidetierhaltern aber auch von wolfschützern im Juni erhält er eine morddohung per Mail dass bei einem weiteren Abschuss eines Wolfes auch er dran glauben müsse die Staatsanwaltschaft ermittelt einen Verdächtigen aus Hamburg ich habe das natürlich zur Anzeige gebracht das lässt

Einen natürlich immer nicht kalt weil man überlegt ja was ist da was geht da in den Menschen vor die sowas machen an Politiker an Tierschützer an Jäger wir müssen da ein bisschen mehr Sachlichkeit kriegen wir brauchen die weidertierhaltung die müssen wir schützen aber der Wolf gehört eben auch

Ist eine heimische raubtierart und man sollte sag mal von den Emotionen etwas herunterkommen im Landtag in Hannover gibt es Streit die Opposition greift Meer und die rotgrüne Regierung an liefern sie endlich hier die rissliste im Juni waren es schon 46 Seiten jetzt nach knapp 5 Monaten sind noch mal dreieinhalb Seiten

Hinzugekommen und zwar noch mal 364 tote sie nutzen das Thema um hier zu polemisieren weil sie das brauchen weil sie fragen weil sie Themen brauchen mit denen sie ver unsicherung schüren können mit den sie Ängste wecken können aber damit bringen sie die Menschen überhaupt keinen Schritt weiter das nicht handeln

Geht weiter erst am Mittwoch mussten wir der Braunschweiger Zeitung entnehmen dass sich der Landkreis Gifhorn angesichts der Rechtslage außer Stande sieht eine überfällige wolfsinnahme zu genehmigen wir haben im Moment in jedem Plenum das Thema Wolf und jedes Mal bringen sie die gleichen Punkte vor und jedes mal diskutieren wir mit den

Gleichen Antworten dass das Ziel ein europarechtskonformes regional differenziertes Bestandsmanagement ist die Landesregierung spielt den Ball weiter nach Berlin die Bundesumweltministerin soll Abschüsse erleichtern Ministerpräsident Stefan weih sitzt zwischen den Stühlen artenschutz ist wichtig und deswegen sind z.B wolfsfreie Zonen oder so etwas äh sicherlich außerhalb eines solchen rechtlichen Rahmens über den sich meines

Erachtens mit der Europäischen Union auch gar nicht erst diskutieren lässt aber wenn man es pragmatisch angeht wenn man sagt da wo Probleme existieren da müssen wir auch intervenieren dann kann man einen Weg finden mit dem eigentlich vernünftigerweise beide Seiten leben sollten dasß bisschen jetzt die Stunde der Populisten und ist es auch die

Gefahr dass die Politik auf diesen Populismus jetzt überreagiert na sie merken an meinen Worten dass ich mich jedenfalls bemühe dieser Gefahr nicht zu erliegen aber ja es passt natürlich durchaus ins Bild dass er auch in vielen anderen Fragen in der Politik gerade zu beobachten ist dass man sich mit möglichst reißerischen Problem Parolen

Auf ein tatsächlich existierendes Problem drauf setzt aber dagegen hilft am besten eine effektive Politik die ist getrieben von weiteren Anträgen auf Abschüsse hier im Burgdorfer Holz bei Hannover wird zum siebten Mal ein Wolf gejagt er hat neben 50 Schafen auch ein Pony von Ursula von der Lin gerissen

Doch zum wiederholten Mal wird der falsche Wolf erwischt das Weibchen aus dem Rudel für viele ein politisches disaster es folgt dennoch eine weitere Genehmigung durch die Region Hannover um den auffälligen Rüden doch noch zu erwischen um diese Tiere geht es die Elterntiere mit Welpen im Frühjahr 2023 aufgenommen von einer Wildkamera

Von Christian Berge vorne weg der Rüde der geschossen werden soll danach das Muttertier und die Welpen ausversehen wurde sie erlegt hier laut Berge noch spätere Bilder von dem Rudel im Burgdorfer Holz das Muttertier ist nun tot dem Rüden soll weiter nachgestellt werden für den wolfschützer ein Albtraum einer Organisation oder einem Verein hat

Er sich nicht angeschlossen sein bürgerliches Leben beendete Berge vor 14 Jahren seitdem wohnt er mit elf Wolfshunden das ist eine hundwolfmischung zusammen auf dem Gelände eines früheren Ferienhauses und angagiert sich für die Wölfe in Norddeutschland ich habe eben 15 Jahre lang nur 4er Stunden geschlafen und sehr viel gemacht

In allen Bereichen und die haben mich wieder geerdet sage ich einfach mal so und ich erfreue mich eben an der Schönheit und sie sind ja auch sehr sehr ruhig wenn Sie jetzt hier hier sind sechs Tiere jetzt wo wir hier stehen wenn sie ja sechs Hunde hätten dann wä hier Alarm

Und die Tiere hier insgesamt sind ja 11 der hört die Wölfe draußen in der Natur ernähren sich fast nur von Wild Rehe Hirsche Wildschweine Nutria Weidetiere stehen nur im Ausnahmefall auf dem Speiseplan und wild gäbe es genug meint Berge seine Kritik den Jägern gehe es nur darum dass der Wolf ihnen etwas

Wegnehme wenn man mal sieht was so so ein rudelwolfe ich glau ich h mal so gerechnet 8000 kg Fleisch brauchen die im Jahr hört sich viel an aber wenn man sich in diesen Revieren so umguckt auch im Burgdorfer Holz lässt die Landesforsten noch jagen wo ich immer

Sage ja dann braucht ihr euch nicht zu wundern wenn sie dann eben sich auch mal ein Schaf holen das nicht geschützt ist das muss man mal ganz klar dazu sagen Weide Tierhalter gegen wolfschützer es geht um fehlende Zäune oder fehlenden Schutz alle zusammen an diesem Abend auf dem Podium der Walsroder Zeitung

Auch Umweltminister Christian Meer ist dabei ein Thema geht es den Jagdpächtern nur ums Geld da der Wolf ihnen ihr Wild wegnimmt vor allem wenn dem Wolf das Wild von der Nase weggeschossen wird und dannammert wird im übrigen ist der Erwerb von wertvollen gesunden Wildfleisch zur menschlichen Ernährung sicherlich genauso erstrebenswert wie

Das der Wolf keine burufe keine Zwischenrufe bitte genuso erstrebenswert wie als auch dass der Wolf sich von Wildtieren ernähren kann also insofern stehen wir hier zugegeben in einer Konkurrenzsituation viele Sorgen kommen auf an diesem Abend aber auch Annahmen und Mythen was viele umtreibt der Wald werde zu gefährlich für Kinder und

Spaziergänger muss man das in Kauf nehmen Bevölkerung ihr Freizeitverhalten mal ändern müsste und die Natur nicht mehr so nutzen kann wie sie bislang ändert was erwarten Sie in Zukunft von der ländlichen Bevölkerung wie sie ihr Freizeitverhalten ändern sollen und wie sie in Zukunft die Natur benutzen sollen sollen natürlich so weiter leben wie

Bisher ich warne davor Ängste vor Wölfen zu schen aber wir haben faktisch keine und immer wieder herdenschutzzäune vorhin gesagt haben nächstes Jahr gibt dieselbe Menge an Geld dann wissen wir jetzt schon das reicht schon wieder nichto die Frage wir haben aber ERF trotz Tumult bleibt der Minister gelassen und

Antwortet da stoßen wir natürlich an Grenzen weil wir fördern eben bislang eben nur den Zaunbau und die herrenschutzanschaffung aber nicht die Unterhaltung dieses Jahr haben wir im Sommer war die Kasse alle ich habe Haushalt geerbt gehabt da war 3 der enschutz ist unbestritten aber eine Bestandsreduzierung ist nach Ansicht der

Jäger unschädlich die Wölfe in Deutschland gehören zur westeuropäischen wolfpopulation die war nie ausgestorben aber im Rahmen des europäischen Schutzrechtes spricht man von günstigen Erhaltungszustand da kann man politisch drüber streiten ob der gute Erhaltungszustand bei den Wölfen in Deutschland erreicht ist oder nicht in unseren Augen ist er regional durchaus

Erreicht tatsächlich gibt es in Europa mehrere 100000 Wölfe vor allem in Polen Italien Frankreich aber auch in Skandinavien genaue Zahlen gibt es nicht größere Populationen finden sich in Spanien dem Baltikum Russland und auf dem Balkan einen guten Erhaltungszustand sieht das Umweltministerium in Berlin aber noch nicht erreicht eine generelle

Bejagung soll es nicht geben doch ein Kompromiss muss her die Bundesumweltministerin Steffi Lempke macht weitreichende Zugeständnisse wo zu viele Tiere getötet werden dort muss vermehrt der Wolf geschossen werden das sagt sich leicht und locker aber ist doch gar nicht erlaubt selbstverständlich ist das möglich auch heute schon nach der geltenden Rechtslage können Wölfe

Geschossen werden das was ich als Umweltministerin vorgefunden habe ist aber ein sehr bürokratisches und zersplittertes Verfahren was dann in der Realität einfach zu wenig Wirkung entfaltet hat es darf jetzt nicht so weitergehen dass jahrelang über Regelung in Brüssel über Novellierung vom Bundesnaturschutzgesetz und ich weiß nicht was noch alles diskutiert wird

Deshalb habe ich einen Vorschlag gemacht der sagt wenn ein Wolf gerissen hat wenn er einmal den Herdenschutz überwunden hat dann soll in dieser Region wirklich geschossen werden können und zwar praxisnah und so unbürokratisch wie nur irgendmöglich und schnell Abschüsse auch nur in geringer Zahl sehen die Wissenschaftler am Institut für wildtierforschung kritisch

1700 offiziell bestätigte Tiere in Deutschland seien im Vergleich zu 3 bis 4000 in Polen oder Italien noch keine große Population ein strenger Schutz wie von der EU vorgeschrieben sei deshalb weiter notwendig der Wolf ist immer noch auf einem sehr wackeligen Ast wenn man den jetzt einfach so zur Jagd

Freigibt dann kann es innerhalb kürzester Zeit sein dass die Population einbricht da braucht nur ein Virus kommen was entsprechend mutiert ist und schon bricht die Population ein es werden auch viele Wölfe illegal getötet inzwischen die zweithäufigste unnatürliche Todesursache nach Unfällen es ist wichtig die genaue Todesursache festzustellen weil Wölfe

Unter Umständen auch illegal getötet werden was gar nicht so selten ist in 10% der Fälle ist ist das der Fall sie werden auch häufig bejagt auch in Niedersachsen gab es solche Vorfälle einer beispielsweise am Mittellandkanal und vor dem Büro des artenschutzzentrums im Landkreis giffern wird im Frühjahr 2023 dieser abgeschnittene Kopf

Abgelegt das zeigt weit manche Menschen offenbar gehen und wie stark offenbar manche Menschen dieses Tier zu emotionalisieren vermag sodass Sie bereit sind eine solche Straftat zu begehen das ist das was mir eigentlich viel mehr Sorgen macht als der Wolf selbst der Hass auf die Wölfe die bislang noch keinen Menschen in

Deutschland angegriffen haben schockiert auch Christian Berge er hält im Norden Vorträge mit dem Ziel aufzuklären der Wolf sei eigentlich Scheu gegenüber den Menschen aber vor allem als Jungtier sehr neugierig 20 Millionen Wildtiere die hoptnahrung des Wolfes ist in der Regel Reh Wildschwein Rothirsch Dammhirsch was eben interessant ist die

Weidetiere machen unter 2% aus in manchen Gebieten auch null aber auch an diesem Abend gibt es Fragen und Ängste sind von den Waldarbeit besteht in irgendeiner Weise die Wahrscheinlichkeit dass Wölfe wenn sie sozusagen ausgehungert sind oder so sich in ein Dorf reingehen um da sozusagen Mülltonnen auszuräubern wie

Man z.B sich von Bären vorstellen könnte oder würden die immerchag wir haben 20 gab es dann mal ihrer Erfahrung irgendwelche Vorfälle mit Wunden oder gibt es das nicht doch doch wir haben wir haben aber das können sie noch nicht mal an einer Hand pro Jahr abziählen wenn ich weiß wo die

Wölfe sind dann sollte man seinen Hund immer angeleint führen im Wolfsgebiet ein witiger Hinweis wir haben n mal eine 70 bis 75% Quote auch auf dem Land die Pro Wolf sind und dem muss man einfach auch Rechnung tragen es kann ja nicht sein dass 10% bestimmen spricht dass streng

Geschützte Tiere getötet werden nur weil sie ihm nicht zeuen wollen nicht Zäunen damit ist gemeint dass viele hobbyscharfhalter keine wolfsabweisenden Elektrozäune haben es ist auch keine Pflicht im rodewaldrevier will Christian Berge einiger solcher Stellen zeigen so wie hier kein Starkstrom zu niedrig das muss immer mindestens 120 sein ist empfohlen der empfohlene

Grundschutz sind 120 cm ich glaube da braucht man kein zollstück ranhalten um das zu sehen dann muss natürlich bei 20 cm muss eine stromlitze sein die dient als untergrabungsschutz und oben auch die Wölfe gehen zu 98% unten durch das ist ein bisschen bedauerlich dass das viele weidetierhalter nicht

Wissen Christian Berge ist einer der bekanntesten proowolfaktivisten und ein rotes Tuch für seine Gegner viele weidetierhalter lehnen seine Arbeit ab bei den Dreharbeiten kommt ein Schäfer vorbei blockiert mit einem Bulli und einem Quadfahrer die Straße und setzt Christian Berge und das Kamerateam 20 Minuten fest das geht ja schon tatsächlich seit viinhalb Jahren

So dass man mich aufhängen wollte dass man mir tatsächlich auch in einem Restaurant hier im im nächsten großen Ort gesagt hat Mensch Werten gestern Abend Sitzung und wir haben uns überlegt dich mal irgendwann mit fünf Leuten aufzulauern und dir eine Abreibung zu verpassen das waren so Momente wo

Diejenigen das waren so 70 Plus Leute die schon ein paar Bierchen getrunken hatten ähm hier befinden wir uns tatsächlich unweit von der Stelle wo man mir am ja das ist ziemlich genau vier Jahre her am 30.10.19 vier Reifen verstochen hat in Kranenburg im Landkreis Stade ist der

Wolf noch nicht lange wird aber immer öfter gesichtet auch am Stall von magitta Bertram war ein Wolf seitdem leben sie und die Nachbarn in Angst denn sie halten ihre Pferde im Offenstall das heißt sie bleiben auch nachts einfach draußen noch einmal haben wir hier die Spuren gefunden hier in dem Bereich und

Dann noch mal in dem Bereich also direkt in stallhöhe es sind momentan nicht nur die Pferde die uns Sorgen machen ich selber bin Mutter von einem Schulkind jetzt und auch ein Kind was in Kindergarten geht hier in krahburg und Krieg auch so ein bisschen den Unmut jetzt aus der Bevölkerung hier aus dem

Dorf mit unter den Eltern die Angst haben Jagdpächter Olaf PL Leid magit Bertram Equipment sie will nachts wache halten ist jetzt irwas zu sehen drin ne doch jetzt fähr hoch jetzt am liebsten wollen sie gar keinen wolfo die Linse kriegen ich möchte es nicht erleben ich würde sehen ich komme oder sie

Vertreiben ihn mit dieser Sirene wolfsalarm bei dieser Wolfspopulation die wir im Moment haben und Wolfs vorkommen und die werden immer frecher die maschieren hier teilweise schon durch Siedlung sehe ich das als richtiges Problem also wir haben hier teilweise Wölfe morgens um F nach 6R durchs Dorf laufen sehen und nicht

Einzelne Personen das waren mehrere Personen die äh das war vierel 6 um 6:30 Uhr gehen die Kinder zum zum Schulbus das ist dann nicht mehr witzig Margitta Bertram hat nur einen Elektrozaun um die Pferde einzupferchen keinen Schutzzaun zur wolfsabwehr Pferde gelten als wehrhafte Herdentiere gegenüber dem Wolf für die

Gibt es normalerweise keine Förderung wir haben bis jetzt vor einigen Stunden hin und her überlegt tatsächlich Zaun nicht Zaun Zaun einsperren aber die Option Zaun kommt für uns nicht mehr in Frage weil die letzten Risse gezeigt haben der Zaun kann gar nicht hoch genug sein um dieses Tier zurückzuhalten dann

Bleibt erstmal aufpassen bis sie ihre Pferde näher ans Haus holen können die beiden Nachbarinnen sind frustriert Gott sei Dank stehen keine Wahlen an demnächst aber es würde sicherlich ausschlaggebend sein zu gucken also ich würde sicherlich gucken welche Partei äh wie mit diesem Thema was uns jetzt hier ganz besonders betrifft umgeht gerade

Hier auf dem Land wo wo wir ja damit leben müssen was im Prinzip die Politik in den Großstädten macht das ist etwas was die was was uns hier auf dem Land in erster Linie betrifft aber wir können das nicht richtig mitentscheiden das wird uns vordiktiert ihr müsst jetzt damit leben

Ihr müsst sehen wie ihr klar kommt hier haben wir euch ein paar Richtlinien an die Hand gegeben wenn ihr euren so und so hoch macht dann passiert euch nichts ja man fühlt sich da so ein bisschen alleine gelassen so ein bisschen verarscht ein paar Wochen müssen sie durchhalten bis die Stelle umgebaut

Sind in Münster Tagen Ende November die Umweltminister der Länder und die Bundesumweltministerin Landwirte und scharfhalter machen weiter Druck vor der Tür wollen mehr als gelegentliche Abschüsse von problemwölfen seit gewesen denn als Geister ruft euch nur wir brauchen darüber hinaus und das ist unsere Forderung hier und heute neben der

Entnahme von Übergriffen Wolfen eine Bestandsregulierung wir müssen die Anzahl der Wölfe regulieren Umweltministerin Lemke ist mit einem Vorschlag zum leichteren Abschuss vorgeprescht warnt aber vor zu hohen Erwartungen denn der Wolf bleibt streng geschützt in ganz Europa er ist verwand mit einem der beliebtesten wichtigsten Haustiere das viele von ihnen vermutlicherweise auch

Zu Hause haben wir sollten nicht so tun als ob es Abfall wäre der Weg kann sondern klar haben dass auch das ein Mitgeschöpf ist nach zwei Tagen Verhandlungen einstimmig wird der Vorschlag angenommen dass bundesweit nach einem weidetierriss 1000 m um die Weide Wölfe geschossen werden dürfen ohne DNA Test und lange Genehmigungen es

Gibtben Wahrscheinlichkeit dass der Wolf der nutztierschäden verursacht hat bei gut bei trotz Herdenschutz geschützten Tieren dass er wiederkommt und da gibt es mehrere Studien wissenschaftliche Untersuchungen die zeigen dass der Wolf eben zum Tatort zurückkehrt und deshalb hat man da eine viel höhere Wahrscheinlichkeit den echten den problematischen Wolf zu

Entnehmen von der ist dieses Modell was Steffi Lempke vorgeschlagen hat nicht nur rechtssicher sondern auch zielgerichtet da den Wolf oder das Wolfsrudel zu entnehmen was für erhebliche nutzchäen verant das lässt aufhäuchchen sollen ganze Rudel entnommen werden können das ist ja auch jetzt schon möglich wenn es ein problemrudel ist man kann Einzeltiere

Die mehrfach Risse haben man kann aber auch aus einem Rudel aber man muss immer eine rudelbindung haben also man muss dann sagen welches das muss ein Rudel sein was ich z. auf nutzte Risse spezialisiert hat das ist auch schon nach der jetzigen Rechtslage möglich ein rudelschießen das ist mehr

Als ursprünglich angedacht aber die umweltministerinnen wollen ein zeichenf Kollegin und Kollegen der Medien würden es ist der klare Wille der erkennbare Wille für die der Umweltministerkonferenz des Gesetzgebers und ich gehe davon aus dass die Gerichte auch genau dies in Zukunft beachten werden wir haben außerdem ein Schreiben der EU-Kommission die uns bestätigt dass

Der Vorschlag dass diese Lösung rechtskonform ist mit dem Europarecht vereinbar ist und auch das ist ein ganz wichtiger Hinweis an die Gerichte dass genauso verfahren werden kann ist dieses Schreiben neu das war ja immer so eine Befürchtung dass das nicht rechtskonform sein könnte dieses Schreiben ist neu das

Ist uns jetzt direkt zugegangen zur Umweltministerkonferenz wir hatten mit der EU-Kommission längere Gespräche und es ist gut dass es diese Bestätigung jetzt gibt das soll ohne Gesetzesänderungen gehen denn die wären aufwendiger eine Woche später lehnt das Verwaltungsgericht Hannover einen weiteren Abschuss im Burgdorfer Holz ab der weidetieriss Liege Monate zurück und

Außerdem heißt es darüber hinaus besteht mit einer wolfsabweisenden Einzäunung auch eine zumutbare Alternative zur Tötung des wolfsindividuums die Region Hannover zieht daraufhin den Antrag auf Abschuss zurück er wäre auch nach neuer Rechtslage nicht möglich die Diskussion ums schützen oder schießen wird noch lange weitergehen und egal wie Gerichte in Einzelfällen entscheiden verschwinden

Wird der Wolf aus Norddeutschland nicht mehr

Umstritten ist der Wolf schon länger, aber mittlerweile ist er im Norden zum Politikum geworden. Seit Monaten brodelt es in den Kreis- und Landtagen. Naturschützer sowie Landwirte und Jäger stehen sich unversöhnlich gegenüber. Die einen bestehen auf maximalen Schutz des Wolfes, die anderen wollen die Anzahl der Wölfe begrenzen.

Vor allem die Weidetierhalterinnen und -halter haben nach mehreren spektakulären Rissen von Nutztieren auf ihren Weiden genug. In den sozialen Medien wird bei jeder Wolfsichtung im Dorf Panik geschürt. Ein Filmteam reist für die NDR Story durch den Norden: zu Wolfsschützern, Politikern und Betroffenen, bei denen der Wolf Schaden angerichtet hat.

Umstritten: Wie viele Wölfe sind zu viel?

55 Schafe in einer Nacht gerissen: Diese Wolfsattacke im Landkreis Stade im August 2023 bringt für viele Menschen auf dem Land das Fass zum Überlaufen. Laut Schätzungen leben mittlerweile rund 2.000 Wölfe in Deutschland, Tendenz steigend. Viel zu viele, meinen betroffene Landwirte. Viel zu wenig noch, sagen die Tierschützer.

Tierarzt berichtet über die Angst von Tierhaltern

“Die Leute haben Tränen in den Augen, wenn die ihre halbtoten Tiere zu mir bringen, um sie einschläfern zu lassen. Die Tiere kann ich von ihrem Leid befreien, die Besitzer nicht.” Dr. Hansjörg Heeren ist Tierarzt in Ihlow in Ostfriesland und bekommt die Angst der Menschen mit.

Er ist einer der Vorreiter einer Anti- Wolf-Bewegung im Norden, hat als Vorsitzender des Friesischen Verbandes für Naturschutz im Juni 2023 eine Demonstration gegen die aktuelle Wolfspolitik gestartet: 3.000 Demonstrierende standen hinter ihm.

Niedersachsens Umweltminister für Abschuss von “Problemwölfen”

In Niedersachsen ist unter anderem Umweltminister Christian Meyer (Bündnis 90/Die Grünen) zuständig für den Naturschutz. Er steht seit Monaten zwischen den Stühlen. Trotz Kritik von allen Seiten stellt er sich Betroffenen und Kritikern, sucht nach einer Lösung. “Denn so kann es tatsächlich nicht weitergehen”, meint Umweltminister Meyer. Er plädiert für gezielte Abschüsse von “Problemwölfen”.

Wolfsschützer entsetzt über steigende Zahl illegaler Tötungen

Das führt zu Protest: Wolfsschützer aus verschiedenen Vereinen und Verbänden sind entsetzt. Denn der Wolf ist in der ganzen EU eine sehr stark geschützte Art, darf nicht bejagt werden. “Doch die Fälle von Selbstjustiz nehmen zu”, weiß Dr. Claudia Szentiks vom Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin. Die zweithäufigste unnatürliche Todesursache für Wölfe in Deutschland sind inzwischen illegale Tötungen. Sie muss es wissen, denn jeder tote Wolf in Deutschland wird bei ihr im Institut seziert.

In der Doku wird mit Befürwortern und Gegnern gesprochen und nachgefragt, warum die Lage derart eskalieren konnte.

Ausführliche Berichterstattung über Wölfe in Norddeutschland gibt es hier: https://www.ndr.de/nachrichten/info/Thema_Wolf,woelfe564.html

#Wölfe #Jagd #Naturschutz

40 comments
  1. Hallo liebe Leute, kaum ein Tier löst so heftige Emotionen aus wie der Wolf – die einen sehen ihn als schützenswertes Tier, die anderen als Bedrohung. Für diese (und weitere) Perspektiven gibt es Gründe und genau die wollen wir mit der Doku zeigen. Dabei haben alle Menschen, die sich in unserem Film äußern, Respekt verdient – auch wenn man ihre Meinung vielleicht so gar nicht teilt. Deshalb wieder unsere Bitte: kommentiert/kritisiert doch bitte möglichst sachlich, fair und menschlich. Und wie immer: Wir behalten uns vor, Beleidigungen, Hass und Hetze sowie rassistische oder sexistische Äußerungen zu verbergen. Denn die Meinungsfreiheit endet da, wo sie strafrechtlich relevante Grenzen überschreitet. Außerdem beinhaltet Meinungsfreiheit kein Recht auf Meinungsverbreitung. Wer sachlich kommentiert, ist herzlich eingeladen, Fragen zu stellen und auch kritische Rückmeldung zur Doku zu geben. Wer unsere Kommentarrichtlinien nachlesen möchte, kann das hier tun: https://www.ndr.de/service/technische_hilfe/Die-Kommentarrichtlinien,richtlinien101.html
    Umfassende Berichterstattung des NDR zu Wölfen in Norddeutschland findet ihr hier: https://www.ndr.de/nachrichten/info/Thema_Wolf,woelfe564.html
    Beste Grüße
    Das Team der NDR Story

  2. Ich wohne in Bayern mitten im waldliegt unser Dorf.
    Es ist eben so das man sich ab Einbruch der Dämmerung nicht mehr im Waldgebiet aufhalten sollte.
    Weil dann ist der Wald eben das revuer der Wildtiere.
    Und dazu gehören Mittlerweile eben wieder Beutegreifer,auch die großen sind stellenweise wieder da.
    Die leute mussen eben Respekt haben vor dem Wohnzimmer der Wildtiere,das ist uns unterm Tag eben nur geliehen.
    Und tiefer in den Wald,ohne das dort noch normal begehbare wege sind , das sollten eben nur leute mit Erfahrung oder leute wie die in unserem Dorf,die mit dem wald aufgewachsen sind tun.
    Und grundsätzlich ist von allen Wildtieren,egal ob Hase, Reh, Wildschwein, Wolf usw. Abstand zu halten wenn es möglich ist.
    Und Wölfe anlocken,anfüttern oder ähnliches ist absolut Tabu.

  3. 84 Millionen Menschen leben in diesem Land, etwa sechs Millionen Hunde, nochmal so viele Hauskatzen. Wie viele Millionen Nutztiere sterben für uns und gegen unsere Langeweile? Da sind die 3000 Nutztiere, die von Wölfen in Deutschland gerissen werden, Peanuts.

    Schafft erst einmal die Jagd ab. Immer wieder sterben Menschen durch Jägerhand in diesem Land. So einen Fehltritt darf sich hier kein Wolf erlauben, es wäre das Aus für ihn in Deutschland.

  4. Genauso denke ich über Heuschrecken. Laufenten oder Hühner fressen bestimmt welche. Die alten Hühner hätte man dort aussetzen können wenn Heuschrecken noch nicht fliegen.

    Oder ein Blech mit Strom mit einer Automobil-Zündspule. Man tötet mit der Fliegenlampe mit Strom Fliegen, Es blitzt riecht und das wars.

    Man testet zu wenig, jammert nur immer. Die Frage ist ob der Wolf weniger wird, weil der Wald weniger wird?

  5. Ich sah ein Video da war ein Hütehund und Vier Wölfe. Der Hütehund war wie versteinert und die Wölfe auch. Der Hund hat die Wölfe völlig eingeschüchtert.

  6. Der Knackpunkt ist: Bestandsregulierung des Wolfes bringt überhaupt nichts, bereits ein einzelner Wolf kann Schäden anrichten, wenn die Weidetiere nicht ausreichend geschützt sind. Daher ist flächendeckender und fachgerechte Herdenschutz der Schlüssel, mit angemessener, unbürokratischer Unterstützung der Weidetierhalter. Denn der Wolf ist wichtig für unsere Natur und Ökosysteme.

  7. Einfach mal ganz realistisch folgende Fragen beantworten: Sind wir eine Natur- oder Kulturlandschaft? Ist der Wolf ein Natur- oder Kulturfolger? In einer Kulturlandschaft ist einfach kein Platz für ein solches Raubtier. Schon gar nicht, wenn die neuen Landesjagdgesetze aufgrund der Bestrebungen von Landesforsten die Ausrottung der Lebensgrundlage der Wölfe (Schalenwild) zum erklärten Ziel haben. Da MÜSSEN die Wölfe ja auf Nutzvieh zurückgreifen…

  8. Wolf ja, aber in sehr verträglichem Maße.
    Wir haben eine Kulturlandschaft, und Wölfe haben andere Bedürfnisse. und erschreckender Weise hat der Wolf mangels Bejagung die Scheu vor dem Menschen verloren.

  9. Ich hätte auch mehr angst vor wildschweinen und man muss endlich lernen das die natur zuerst da war und man zusammen leben muss das zu organisieren ist nicht leicht aber möglich !der mensch steht nicht immer an oberster stelle ich finde wir zerschlagen ohne nachdenken immer alles was uns in die quere kommt und das ist blind und dumm damit zerstört man nur und letzt endlich bringt es keinem was 😢aber mal ehrlich morddrohungen gegen menschen ist ein falsches und wiederliches verhalten!die menschen machen ja auch nur ihren job.
    Btw auch als bauenkind und jäger würde ich niemals einen wolf erschießen auser er würde mich anfallen und es wäre notwehr…der wolf kann nichts für seine instinkte oder das wir ihm ein Buffet vor die nase setzen.und mal ehrlich vieleicht leinen hundebesitzer endlich mal ihre hunde im wald an das ist auch für fußgänger und sportler angenehmer😩

  10. Naja. Es gibt vernünftige, nachhaltige Konzepte um Tierhaltung und Wolfspopulation zu trennen, bei denen weder Nutz- noch Wildtiere zu Schaden kommen und eine Co-Existenz weitestgehend problemfrei möglich ist. Betroffene Betriebe/Halter werden von Behörden und sogar Ehrenamtlichen unterstützt, wenn man sich ein wenig informiert. Kosten für Herdenschutzzäune und Schutzhunde werden übernommen. Und ja, das sind Erfahrungen aus der Praxis.

    Dass es für ein von den Menschen ausgerottetes Wildtier wie den Wolf in einem Land wie Deutschland mit der mit Abstand höchsten Strassendichte und der mit Abstand höchsten Todesrate von Säugetieren und Vögeln im Straßenverkehr innerhalb der kompletten EU überhaupt noch möglich ist, sich wieder anzusiedeln, sollte als großer Erfolg und als Geschenk betrachtet werden. Aber nein, wir zünden lieber wieder Acker an und hissen mittelmäßig designte Fahnen, denn der Wolf ist bekanntlich der Untergang des Abendlandes… Maaaaann. Kein Wunder, dass uns der Nachwuchs ausgeht.

    Es ist so: Ich nehme die meisten Kolleginnen und Kollegen als durchaus verantwortungsbewußte, pragmatische, vernünftig agierende Menschen mit Blick auf und Verständnis für das sog. große Ganze wahr. Anders funktioniert dieses Geschäft nicht. Leider reichen aber immer wieder ein paar Haufen dieser Frustpöbler und Parolenklopfer aus, um eine halbwegs vernünftige Auseinandersetzung mit diesen "Konfliktthemen" zu boykottieren, obwohl diese Themen oft erst dadurch zu Problemen hochstilisiert werden. Mir fehlt dafür jedes Verständnis, gerade weil diese Stimmen von Personen aus meiner eigenen Berufsgruppe kommen und diese Leute es wirklich besser wissen müssten. Das ärgert mich wirklich. Anstatt die Bevölkerung und Öffentlichkeit mit Fantasiegeschichten zu verunsichern, könnten diese Experten auch einfach Verantwortung für ihr Handeln und Ihre direkte Umwelt übernehmen und sich z. Bsp. um längst überfälligen Herdenschutz kümmern, den dort hapert es offensichtlich. Die Arroganz und Selbstverständlichkeit mancher Landwirte/Tierzüchter, Naturräume für sich und ihre eigenen finanziellen Interessen zu beanspruchen, ist erstaunlich unangebracht.

  11. Was die Grünen mal wieder komplett entlarvt, ist die Tatsache, dass sie tödliche Waffenliefrungen in Milliardenhöhe an die Ukraine fördern, womit Menschen zu zig Tausenden getötet werden, aber der Wolf ist heilig. Echt geisteskrank.
    Zitat "Noch hat der Wolf keine Menschen angegriffen." Wie lange wird genau das Szenario noch dauern? Bei uns auf dem Dorf sind die schon unterwegs und einige Bauern haben schon reale Begegnungen mit den Wölfen auf dem Acker gehabt. Nicht lustig. Und was ist wenn das Erste Kind, oder ein Jogger angegriffen wird? Einzelfalltheorie?
    Mal ganz davon abgesehen dass ein Wolf einen 1,80 m hohen Zaun sogar mit einem Beutetier locker überspringt. Alles nur Grüne Ideologie.
    Allein Niedersachsen hat mehr Wölfe als Norwegen und Schweden zusammen. Die beiden Länder reduzieren jetzt die Bestände auf max. 400 Wölfe. Übrigens konform mit EU Vorgaben. So, und nun?

  12. Aus meiner Sicht gehört der Wolf zu Deutschland dazu. Daber gibt es die Richtlinien um Tiere zu schützen auf Weiden. Es ist Mist für die Bauern, Personen welche betroffen

  13. Früher haben die Schäfer auf ihre Tiere nachts aufgepasst und den Wolf notfalls mit Fackel und Knüppel selbst vertrieben. Wo sind die Schäfer heute?

  14. Ich sag es immer wieder: Anhand anderer Länder (Stichwort Balkan) und auch einiger Schafhalter in Deutschland sieht man doch eindeutig, was am effektivsten ist: Der gute alte HSH. Ich hab est vor Kurzen einen Bericht über Schafzüchter gesehen, die 3 Kangals haben und die Rasse auch züchten. Mitten im Wolfsgebiet, nur ein normaler Zaun, keinen einzigen Verlust seit Anschaffung der Hunde.
    Die Angst um die Kinder ist allerdings das Lächerlichste überhaupt. Wölfe greifen keine Menschen an.

  15. Wo der Hirsch ist ist auch der Wolf weil dort genug rückzugs Orte sind
    Der Wolf wird aber nie den Hirsch zum aussterben bringen, den ein großes Hirschrudel ist nicht ungefährlich

  16. ich kann es nicht glauben, dass Zäune überhaupt bezahlt werden. Egal ob Nutztier oder Hobby. Das sich Pferdebesitzer beschweren, verstehe ich gar nicht. Das ist nur ein Hobby., auch der Hund oder die Katze. Dann zusätzliche Gelder, für den Schutz, ihre Pferde haben wollen. Das ergibt doch garkeinen Sinn. Dann sollte der Biker auch sein Helm bezahlt bekommen oder der Skateboarder seine Knieschützer. Was ist das für eine Logik? Der Wolf gehört zum Leben dazu, wie in andern Ländern deren Äquivalente. Wenn man Tiere haben möchte, sollte man auch in der Lage sein deren Schutz zu gewährleisten. Ob Hobby oder Landwirt.

  17. "Regional erfüllt, wie der Jäger sagt? Aus welchen wissenschaftlichen Erhebung geht dies nun hervor? Da Wölfe terriorital sind, würde ein Gebiet wo ein Wolfsrudel entnommen wurde, wobei immer wenige Tiere auf einem Gebiet leben, wieder von anderen Wölfen besetzt. Des weiteren muss auch der genetische Austausch zwischen der Wolfspopulation gewährleistet sein, aus diesem Grund wandern Jungwölfe im Alter 10 bis 12 Monate auch ab, um sich ein neues Habitat zu suchen, so dass die Anzahl von Tieren in einer Wolfsfamilie immer konstant bleiben, zudem der Abschuss von Wölfen die Auffrischung des Genpool verhindern könnte, so dass die Wolfspopulation durch Inzucht, so wie die schwedische betroffen sein könnte, weil Zuwanderung bzw. Abwanderung verhindert wird. Des weiteren sind Jungwölfe im Alter von 6. Monaten nicht mehr von den Altwölfen zu unterscheiden und ein Abschuss der Altwölfe würde Rudelstrukturen, des Familienverband von Wölfen zerstören, weil dann die Jungwölfe die Welpen versorgen und vermehrt Nutztiere erlegen. Und wo soll die Logik nun sein, dass eine regionale Begrenzung des Wolfsbestand durch die Jägerschaft, den Schutz von Weidetieren überflüssig machen würde? Wobei 80% der Übergriffe von Wölfen auf ungeschützte Tiere zurück geht. Die Jäger schaffen es ja noch nicht einmal den Wildschweinbestand zu regulieren. Man spricht von unsagbaren Leid, was der Wolf bringt. Da Pferde anatomisch überhaupt nicht als Reittiere, Lastenträger, Zugtiere geeignet sind und Ponys oft als Spielzeug für Kinder zu dienen haben, so ist es mal wieder die sprichwörtliche Doppelmoral, von einigen Haltern, für sich als Bespassung durch die Pferde unsagbares Leid was diese Pferde oft zu ertragen haben, selbstverständlich in Anspruch zu nehmen und einem Beutegreifer dafür zu verurteilen und moralisieren zu wollen, wenn er sich Nahrung beschafft, so wie ihn eben die Evolution hervor gebracht hat. Und damit finanziell erschwingliche Pferde für den Freizeitbereich vermarktet werden können, muss auf Teufel komm heraus gezüchtet werden, weil die Masse es macht und das bringt unsagbares Leid über Mutterstutten, die alle 11 Monate ein Fohlen hervorbringen müssen, bis sie nicht mehr können. Was soll daran artgerecht sein? Wobei auch die Weidehaltung von Pferden auf unseren völlig überdünkten Kuhwiesen durchaus nicht so artgerecht ist, wie allgemein angenommen, weil Pferde Steppentiere sind. Schon mehr als vermessen dass hier ein wichtiger Prädator wie der Wolf eliminiert werden soll, damit Menschen ihre Bedürfnissorientierheit auf Kosten unseres Ökosystem ausleben können. Sie glauben sich die Welt machen zu können, wie sie ihnen gefällt.

  18. Interessant wäre mal zu wissen, wie hoch die Wildtierpopulation in den Gegenden ist, wo Weidetiere gerissen werden. Es würde mich nicht wundern, wenn es manchmal einfach keine oder zu wenige Wildtiere in der Umgebung gibt. Dann wagt sich ein Wolf dann auch mal in die Nähe des Menschen. Ansonsten machen Wölfe ja einen großen Bogen um Menschen – aus gutem Grund. Die haben nicht vergessen, wer sie Jahrhunderte lang bejagt hat.

  19. Es hat sein Grund warum der Wolf hier ausgerottet wurde. Wenn man ihn in Deutschland haben will dann bitte in riesigen Naturschutz gebieten wo er den Jäger sogar unterstützt. Aber in einer Landschaft wo alle 3 Kilometer ein Dorf ist, wird es immer mehr Probleme geben. Wir regulieren den Wildbestand aber den Wolf nicht. Einfach mal logisch denken. Selbst die Schweden bejagen den Wolf.

  20. Moin
    Ich finde auch das der Wolf hier hin gehört. SOWIE IN Lüneburger Heide der Luz und Wolf. Nur müssten die Menschen mehr Aufklärung bekommen sowie mehr Hilfe bei Zäunen und Co. Ich denke das werden die Leute hier oben es auch besser hin nehmen. Denn IN Segeberg sind sie (wie immer leider) kurz davor die Mutter mit Welpen zu töten. Weil eben leider sich kaum einer Auskennt. Der Schuh drück, wir müssen schneller Handeln. Für ein gutes zusammen Leben! ❤😢LG von der Ostsee

  21. Und der Wolf gehört sehr wohl nach Deutschland!
    Wir haben es bloß verlernt damit umzugehen und Weidetiere zu schützen.
    Diese seit ewig andauernde Debatte ist wirklich nervig, als gäbe es n7chts wichtigeres im Leben.

    Genau die Bauern, die am lautesten jammern über Wolfrisse und den ach so tragischen Verlust von Vieh, haben im Gegenzug aber null Probleme damit ihre Kälber direkt von der Mutterkuh weg zu nehmen und nach einigen Tagen an einen Viehhändler zu verkaufen, der diese dann auf die Reise quer durch Europa schickt.

    Scheinheilig ist das.

    Die gleichen Jäger, die voller Stolz beim Schnaps erzählen, was der Hund im Bau unter der Erde doch für einen heftigen Kampf mit Fuchs oder Dachs hatte und anschließend genäht und ärztlich versorgt werden musste.
    Eben genau diese Leute wollen den Bestand "reguliert" sehen?

    Doppelmoral !

    Usw., usw.,….

  22. Ziel einer punktuellen Bejagung müsse sein, Wölfe in direkter Nähe von z.B Schafweiden zu erlegen. Ähnlich wie bei Wildschweinen, Rehe etc. würde das einen Lernprozess voranbringen, wodurch die restlichen Überlebenden des Rudels merken würden, dass sie eben nicht einfach so Nutztiere reißen können, sondern, dass sie an solchen Plätzen stark bejagt werden. Das wäre ein sinnvoller Weg, um die Nutztierrisse zu senken.

  23. "vermutlich hat er jedes mal einen ordentlichen stromschlag bekommen". scheinbar nicht. die beworbenen 4000 volt reichen nicht. 8-10000 sollten es sein. Das hätte euch auch ein Christian berger gesagt, wenn ihr ihn mal gefragt hättet. Macht ein wolf bei seiner erstbegegnung mit einem zaun die erfahrung von 10.000 volt speichert er es ab. hat er dagegen schon mal erfolg hebat, nimmt er 4000 volt halt in kauf, weil er weiß das ergebnis lohnt sich am ende für ihn.

  24. Liebes NDR Team, schade das Sie ausgerechnet einem sehr umstrittenen "Wolfsexperten" eine solche Plattform geboten haben, ohne diese Person wäre der Bericht sicher sehenswerter gewesen.

    Meine persönliche Meinung zu diesem Mann:
    Diesen Mann scheren verletzte oder getötete Weidetiere einen Sch… und ebenso das Menschen durch diese Vorkommnisse emotionalen Schaden nehmen. Das diesem Mann teilweise an der einen oder anderen Stelle mal der eine oder andere körperliche Verweis angedroht wurde/ wird hat er sich durch seine Art mit den Weidetierhaltern, Jägern etc. umzugehen selber zuzuschreiben. Dieser Mann ist eine gescheiterte Existenz welche jetzt versucht mit dem Thema Wolf immer wieder sich irgendwo in den Mittelpunkt zu spielen und leider gibt der NDR diesem Mann auch die Möglichkeit dazu.

    Wir Weidetierhalter und -besitzer wissen leider nur zu gut das kein Zaun welcher in diesen Gebieten zulässig ist einen Wolf oder ein Rudel aufhalten kann, der Wolf hat dieses immer wieder eindrucksvoll bewiesen. Wir haben einfach Sorge und Angst um unsere Tiere welche für viele von uns das Leben sind.

    Ebenso die immer wieder wiederkehrende Mähr das Wölfe ja keine Menschen angreifen wurde in vielen Ländern eindrucksvoll widerlegt oder glaubt wirklich irgendjemand mit dem nötigen gesunden Menschenverstand das unsere "deutschen" Wölfe anders ticken als ihre Artgenossen z.B. im Iran, Türkei, Russland, USA usw.?

    Es ist bei diesem Thema in unserem Land leider genauso ideologisch geprägt wie bei vielen anderen Themen und leider ist die Berichterstattung des ÖR-Rundfunks in den letzten Jahren auch in vielen Themen das Geld nicht mehr wert was wir alle leider bezahlen müssen.

    Es gibt sicher beim NDR auch Formate und Dokus die werklich sehenswert sind oder waren, aber wenn solchen Ideologen wie dem Herrn B. weiterhin im ÖRR eine Plattform für krude Theorien geboten wird mache ich mir wirklich Sorgen und bedauere noch mehr jeden Cent den die Sender von uns zwangsweise bekommen…

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