Bauern: Wer profitiert von den Subventionen?



Bauern: Wer profitiert von den Subventionen?

Bauern auf den Barrikaden seit Wochen schon Deutschland weit Auslöser die Kürzung beim Agrardiesel wie können die sich vorstellen von heute auf morgen BAM einfach eine Förderung zu streichen der Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte ich fühle mich in vielen Sachen jetzt zurückversetzt in ddrzeiten ihre Wut richtet sich gegen die Regierung

Trotz Milliardenförderung aus öffentlichen Kassen einem Stundenlohn von 9,25 € ist ist nicht mal annäher Mindestlohn was kommt wo an und warum scheinen die Milliarden nicht zu reichen wir machen uns auf die Spur des Geldes unser erstes Ziel ein kleiner Hof im bayerischen Gempfing donauries so wie dieser wird

Mehr als jeder zweite Bauernhof in Deutschland betrieben Landwirtschaft als Nebenerwerb lucia ist 29 Jahre alt hat Agrarwissenschaften studiert komm happy happy komm her eigentlich wollte sie einen eigenen Bauernhof kaufen doch das war zu teuer vor einem Jahr hat sie den Hof ihres Vaters übernommen klein zwar aber für Lucia mit viel

Potenzial Landwirtschaft kann beispielsweise CO2 in Form von sie ist auf Social Media aktiv und wirbt für ein Umsteuern in der Landwirtschaft das ist auch super gut für das Bodenleben und die atemvielfalt leider ist es unter dem Druck unter dem viele Betriebe stehen oft nicht möglich genug dafür zu tun wir

Fordern deswegen dass bestehende Förderungen mehr solcher Maßnahmen honorierenich hallo guten Morgen ihr scheint es nicht um agrardesel zu gehen mich überrascht dass Lucia den Hof übernimmt in einer Zeit in der viele andere dicht machen hast du da keine Angst dass das vielleicht eng wird doch durchaus also ich fange jetzt gerade an

Und bin wahnsinnig motiviert und sehe natürlich trotzdem die Schwierigkeit oder die Herausforderung ob ich jemals davon leben kann mehr Fläche würde natürlich mehr Ertrag bringen erzählt sie aber in ihrer Gegend sind die pachten teuer weil der Boden viel hergibt deshalb bewirtschaftet Lucia zunächst nur knapp 5 Hektar mehr

Geht gerade nicht zuupachten ist extrem teuer extrem schwierig kaufen fast unmöglich man müsste 200 300 Jahre dafür arbeiten um das halbwegs zu amortisieren ich Ken ganz viele die in die Landwirtschaft gerne starten würden aber die nicht wie ich das Privileg haben jetzt ein elterlichen Betrieb zu haben Lucia glaubt eine Nische entdeckt zu

Haben Kräuter in Bioqualität gerade Basilikum ich prüfe jetzt gerade ob die Feuchtigkeit okay ist ich habe dafür jetzt kein teures Messgerät sondern vertraue darauf wenn die Stängel sehr gut brechen die Feuchtigkeit unter rund 15% sein muss in den säckenlagern Brennessel Salbe und enkopf für Tees dazu Gewürze wie Brotklee und

Mayjoran es gibt da ganz kleine Nischen Markt dafür und auch ja Händler denen es wichtig ist dass die Ware regional ist dass sie bio ist dass sie von von bäuerlichen Betrieben auch erzeugt wird und da haben wir dann so den die den Fuß in die Tür bekommen sie hat einen

Händler gefunden sagt sie der ihr einen Großteil ihrer Kräuter abnimmt den Rest verkauft luia auch online noch reicht das nicht zum Leben deshalb hat sie noch einen zweiten Job als it-expertinen die noch fehlen und bei uns auch in die kundenkarteil reinschauen um diese Serviceverträge und die Lizenzen zu klären 20 Stunden die

Woche berä Landwirte die Probleme mit der Bürokratie haben die Digitalisierung ist auch in der Landwirtschaft sehr sehr stark mittlerweile merk schon auch ganz oft bei meinen Kundinnen und Kunden wie sehr sie auch überf S mit mit Bürokratie und mit den Auflagen mit den Dokumentationspflichten die es gibt ja

Da ist teilweise auch der Frust ganz schön groß immer mehr Nachweise müssen Bauern vorlegen um Förderungen zu bekommen das meiste Geld kommt aus Brüssel im EU-Haushalt sind agrarprämien der größte Posten rund 57 Milliarden Euro für 2023 die deutschen Bauern bekommen davon 4,4 Milliarden rund 170€ pro Hektar hinzu kommen weitere Gelder für

Entwicklung und Aufbau sowie aus den Kassen von Bund und Ländern insgesamt rund neinhalb Milliarden Euro manche Betriebe finanzieren sich ja zum Großteil aus aus Unterstützung macht das Sinn ich glaube es müsste nicht mehr Geld geben es müsste nur gerechter verteilt werden denn das Geld ist da es

Gibt ein riesen toopf nur landet der eben zu einem großen Teil bei sehr wenig Leuten bei sehr wenig nicht unbedingt sogar Leuten sondern Konzernen Holdings die sind übrigens die größten privaten Empfänger aber dazu später mehr wie viel Subventionen kriegst du denn für deinen Betrieb ja kann ich ganz offen sagen

Also ist ja auch online transparent einsehbar welche Betriebe wie viel bekommen bei mir waren es jetzt für das Jahr 2023 3800 € eentlich ist we wenn man im nach Luas berechnungckt D ca 15% ihrer Ausgaben für den Hof bei einem Tee aus den selbstangebauten Kräutern kritisiert sie dass die Prämien pauschal

Pro Hektar ausgezahlt werden was ist gerecht pro Hektar ist ja eine Messgröße die eigentlich gerecht sein sollte einfach nein die ist nur einfach die ist nicht gerecht die ist absolut nicht gerecht es braucht da viel mehr Kriterien wie wie viele Leute sind auf diesem Hof beschäftigt was tut dieser Hof für Umweltschutz für

Klimaschutz für Tierwohl also es sollte gelten öffentliches Geld für öffentliche Leistungen häufig werde das Geld auch einfach durchgereicht an die Verpächter sagt Lucia sie hat selbst einen sehr teuren Acker gepachtet da fährt sie mit uns hin der Acker so groß wie ein Fußballfeld kostet 1500 € Pacht im Jahr

Höchstpreis in Deutschland sagt luia weil der Boden gut und die Gegend gefragt ist derer obwohl vergleichsweise klein viel Arbeit grundsätzlich hätte ich auch Lust da noch Leute bei uns im Betrieb anzustellen vielleicht ein ab aufzunehmen um auch diese diese Arbeit schon auch zu bewältigen und das FE ich

Viel fairer wenn Förderung dafür auch da wäre um Arbeitsplätze in der Landwirtschaft zu schaffen darüber hinaus wünscht sich luciacia als startuperin gezielte Starthilfen vom Land so etwas gibt es aber in Bayern nicht sie findet dietischen cheid hfig an den Bedürfnissen der Landwirte vorbei aber sie setzt auf die Zukunft auch ohne große

Förderung ich frage mich wie läuft das auf einem Hof der komplett von der Landwirtschaft lebt wie wichtig sind hier die Subventionen das will ich in dein schwang erfahren einem kleinen Dorf in der Oberpfalz 100 Einwohner drei Bauernhöfe auf einem davon bin ich mit Ka und Alex verabredettig viele also für das kleine

Dorf und es hat mehr Kühe wie Einwohner gegeben das ist heute immer noch so auch wenn dutzende Bauernhöfe nach und nach dicht gemacht haben zusammen mit seinen Eltern bewirtschaften Alex und Klara den Hof wir verabreden uns für den nächsten Morgen um 6 im Kuhstall 70 Kühe haben sie die müssen

Zweimal am Tag gemolken werden also 730 mal im jah die müssen ja gar nicht alle melken wir melken vielleicht 12 Kühe oder SAS und der Rest geht immer selber automatisch melken die meisten Kühe gehen freiwillig in eine der beiden automatischen Melkanlagen 170 000 € haben sie für die investiert die Anlage

Meldet welche Kuh wann da war und wenn es ein Problem gibt so Shelly hat jetzt nicht gemolken seit 20 Stunden das sehe ich am Computer dann werde ich die holen weil ich denke es stimmt irgendwas nicht normalerweise gehen die alle maximal 12 Stunden melken wenn es über 12 ist hole

Ich sie jelly du musst auch mitkommen komm du warst no nicht melken oder nicht die Kühe gehen weitgehend selbständig zum Melken dank der Automatisierung im Kuhstall klingt nach Expansion Klara warum habt ihr 70 Kühe und nicht 100 ja mehr Kühe mehr Geld aber auch mehr Arbeit und dann müsstest

Du dir ein Mitarbeiter anstellen und der kostet wieder Geld spricht gleich wieder weniger Geld okay und 70 Kühe ist einfach das Format was du als Familienbetrieb noch schaffst also was dir praktisch am wirtschaftlichsten geht inzwischen ist es kurz nach 7 Klara gönnt den Kühen noch vor Sonnenaufgang

Einen Spaß regen sich auf weil es cool ist draußen zu sein die freuen sich halt sie lässt sie auf die Weide wenn ich Kühe komplett von der grünen Wiese ernähren möchte dann ist es schon auch irgendwo ein Kostenfaktor weil ich muss den Stall an der Stelle haben wo ich das

Grünland außen rum habe wo ich die Tiere davon ernähren kann es ist billiger am Schluss die Kuh im Stall zu halten und auch die pachmöchte bezahlt werden die wird Stück für Stück immer teurer die kleine Weide hinterm Stall gehört ihnen und ist goldwert denn für Milch mit Weidehaltung zahlt die Molkerei

Momentan 5 Cent mehr pro Liter Klara wird heute wieder 12 Stunden arbeiten während der Erntezeit werden es auch mal 16 wenn ich das so betrachte müsste ich mir unbedingt einen Job suchen und dann hätte ich viel mehr Freizeit und hätte viel mehr Geld auf dem Konto und ja

Könnte machen was alle Menschen in ihrer Freizeit machen Urlaub mach nie das meiste Land des Hofes ist gepachtet rund 30 000 € im Jahr sind dafür fäig 38 000 bekommen sie an Subventionen Klara und Alex sind ein paar seit Z Jahren arbeitet sie auf dem Hof mit nach dem Frühstück rechnen mir

Die beiden mal vor was sie verdienen wir haben gehen davon aus von dem durchschnittlichen Gewinn im Jahr von 143000 und dann kommen wir bei einem monatslohnnetto von 2314 € raus wenn ich jetzt diesen Lohn praktisch durch diese 3000 Arbeitsstunden Teile dann komme ich als Betriebsleiter bei einem Stundenlohn

Von 9,25 € raus das ist nicht mal annäher Mindestlohn von dem geringen Lohn müssen auch noch alle Anschaffungen für den Hof bezahlt werden sagen sie ein neuer Stall z.B neue Maschinen der stallbodenreiniger ist gerade kaputt und ein Traktor ist teuer was kost Traktor der zweit kleinste von

Eben dem der Marke kostet 150 000 € vor Preissteigerung jetzt vielleicht 180 und ohne Traktoren geht es nicht drei davon haben sie auf dem Hof fürs Feld und für die futterverteilung z.B man fährt einen großen Traktor damit es wirtschaftlich ist was man da macht und also gerade jetzt mit der agrardieselgeschichte ist

Es auch so eine Frage finde ich was haben wir denn für Alternativen die können die können diese Agrardiesel Rückvergütung die können die einsparen aber mit welchem Hintergrund erlauben sich die das wir haben noch keine elektr Mobilität die S weit ist dass man also Dieselfahrzeuge durch Elektrofahrzeuge ersetzen könnte und was ist die

Alternative zurück zum Pferd das hat auch Klara auf die Straße getrieben im Januar hat sie sich den bauernprotesten angeschlossen die Verlässlichkeit auf die Politik wie können die sich vorstellen von heute auf morgen morgen BAM einfach eine Förderung zu streichen wie kann ich als Landwirt mich auf die Regierung auf die verlassen von denen

Ich Abhänge wenn die solche springnge machen Höfe dieser Größenordnung sind finanziell auf Kante genäht nur weil alle sehr viel arbeiten kann es funktionieren ohne Subventionen müsste dieser Hof wohl bald schließen aber hat ein Großbetrieb es leichter das will ich mir im Osten Deutschlands anschauen genauer in Naumburg SachsenAnhalt auf mit mehr als

4000 Hektar einer ehemaligen LPG es ist Montag früh um 8R und wir treffen einen offensichtlich entspannenden geschäftsführerall grü sie haben ein Wochenende genau hab bei dem Betrieb vorher nämlich nicht gehabt ja das ist halt der Gang der Dinge in so einem großen Unternehmen wo Leute arbeiten die nicht zur Familie gehören früher waren

Das mal Familienbetriebe erzählt Patrick Zier zu ddrzeiten wurden die Bauern enteignet heute gehört die ehemalige LPG wieder den früheren Eigentümern darunter auch Patrick Familie die beiden kuhstelle hat er vor kurzem umbauen lassen sagt er eine Millioneninvestition überall Kameras dass wenn die eine Störung bekommen könn die auf Handy

Gucken und können schauen wo wo es Problem liegt ein sogenannter roboterstall heißt eine hochmoderne Melkanlage die investi habe sich gelohnt sagt er mehr als vorher die 300 Tiere haben viel Auslauf viel Licht viel Luft sogar wellnescken und wirken sehr entspannt auf dem Handy sieht er dass es

Ein ruhiges Wochenende war man sit das für die Kühe auch gut ist die am Wochenende Ruhe die gehen am Wochenende meistens mehr wie unter der Woche meist schaut am Wochenende nur einer der 45 Mitarbeiter im Stall nach dem Rechten ein Vorteil von Größe und Technik geregelte Arbeitszeiten nach Stunden ist

Feierabend der Naumburger ist promovierter Agrarökonom könnte auch woanders Karriere machen er hat sich aber entschieden in die Fußstapfen seines Vaters zu treten das ist letztlich der man der den ganzen Betrieb aufgebaut hat in letzten 20 Jahren und ich bin nur noch der der die rütigen Rentner Ostdeutschland ohne die läuft gar

Nichts bodoier hat zu DDR Zeiten die LPG geleitet er teilt die Wut der Bauern die jetzt auf die Straße gehen auch dieser Hof hat an den Protesten teilgenommen das mag jetzt ein bisschen böse klingen aber ich fühle mich in vielen Sachen jetzt zurückversetetzt in D derzeiten es

Gibt nur noch Vorschriften es gibt nur noch äh von oben herab jetzt letztendlich für mich ist es oftmals Ideologie und ich eine Ideologie habe ich schon überlebt ne viele Vorschriften dafür gibt’s aber auch viel Geld 730.000 € Subventionen im Jahr für diesen Betrieb von der EU als Flächenprämie auf ihren Eckern

Erwirtschaften sie gerade den größten Gewinn mit Milch ist momentan nicht viel Geld zu verdienen eine stabile Einkommensquelle ist das hier gutes helles bayerisches Bier wird aus der Gste genau zwei Brauereien werden damit exklusiv beliefert ein weiterer Vorteil im Gegensatz zu kleineren Höfen können Sie hier riesige Mengen Getreide in genau der gleichen Qualität

Liefern und dann zeigt Patrick uns noch etwas das für den Betrieb mehr und mehr zu einem sicheren Standbein wird die Biogasanlage genau so sieht’s ausim Biogas hier verwerten sie Gülle Mais und andere nachwachsende Rohstoffe was die Kühe nicht fressen frisst die biogasanl ja die mag zwar auch den guten Mais aber

Da kann man auch mal was reinfahren was wir der Kuh nicht unbedingt füttern würde ihr macht es im Grunde damit es nicht wegschmeißen müsst oder warum macht ihr es na das ist wirklich Geld verdienen hier das ist die betonkuh ist die ertragreichere Kuh okay ja so hier kom noch mal zur

Kommandozentrale 247 wird hier Strom produziert dabei entsteht Wärme und auch die wird verkauft eine WINWIN Situation Gülle und andere vermeintliche Abfälle werden restlos verwertet schaffen klimaneutral Energie und bringen noch Geld unabhängig von Wind und Wetter auch wenn das letzte Jahr ein gutes war davor haben sie zweimal hintereinander rote Zahlen geschrieben

Trotz Subventionen kann man denn glaubst du in Zukunft noch Landwirtschaft betreiben ohne so ein sicheres zweites standfin nee ehrlich gesagt glaube ich das nicht also es ist tatsächlich so dass wir dass wir ja auch schauen wie wir den Betrieb noch breiter aufstellen können einfach um uns auch gegen

Schwankung auf den Märkten hier und da abzusichern wie hier produzieren mehr und mehr Bauernhöfe heute nicht mehr nur Lebensmittel denn als Landwirt kann man sich weder auf das Wetter noch auf die Preise verlassen das alleine sei schon schwierig genug sagt der Betriebsleiter aber eben sein Berufsrisiko was ihn

Wirklich ärgert dass die Politik immer wieder Vorgaben mache die Landwirten das Leben schwer machten deshalb hat sich auch sein Betrieb an den Bau Protesten beteiligt denn so dürfe es nicht weitergehen sagt er was geht so nicht weiter ja dass uns immer wieder zusätzlich bürden auferlegt werden oder Gelder genommen werden ohne

Da eine langfristige Perspektive zu geben und das ist glaube ich das Hauptproblem dass man immer so stückchenweise abgegraben wird anstelle dass auch von der Regierung mal ein klares Signal kommt wo soll es mit Deutschland hingehen wo wie stellt sich die Regierung denn äh die die Landwirtschaft in Deutschland in 20

Jahren vor das wäre für uns wichtig Patrick Zier möchte Planungssicherheit aber die gebe es nicht in einen neuen Stall investieren und ihn kurze Zeit später umbauen müssen weil sich die Vorgaben schon wieder geändert haben für ihn ein Beleg der Planlosigkeit wie sieht es bei den ganz großen aus das will ich mir in

Brandenburg anschauen einer der größten Player in der deutschen Landwirtschaft sitzt in Oranienburg die dh Gruppe eine Holding mit 400 Mitarbeitern der Firmensitz macht einen unscheinbaren Eindruck aber das trügt hier werden 120 Millionen Euro Umsatz im Jahr gemacht die DAH ist eine der fünf größten agrarholdings in Deutschland

Wenn nicht sogar die größte hier waren sie bereit dass wir sie einen Tag mit der Kamera begleiten um 9 Uhr treffen wir den CEO in seinem Büro grüße Sie herzlich willkommen bei der dh danke ja ich bin gerade so bei der Morgenroutine die E-Mails machen unterchft gerade hat eine videonferenz hinter

Analysieren und gucken wie sich Märkte entwickeln und was für uns da relevant ist also felix kolzmann ist kein Landwirt sondern Unternehmer anschließend hat er ein Meeting mit seinen Betriebsleitern Planung für die neue Saison ja Robert Erz doch mal wie lief erte wir grünen Bereich ziemlich gute erägeten um aus den kargen sandigen

Böden herauszuholen dazu nutzen Sie Satelliten und ihre hochmodernen Landmaschinen knapp 800.000 € das Stück die dabei gewonnenen Daten ermöglichen eine quasi Zentimeter genaue Analyse warum ist es wichtig für Sie ist Effizienz das was über allem steht auf dem Acker ja wir wollen ja unsere Kosten optimieren das heißt wir machen nicht

Die maximalen Erträge sondern wir wollen die optimale Kostenstruktur hinkriegen dort wo wenig wachsen kann weil der Boden das nicht hergibt macht es auch keinen Sinn eine zu große satstärke oder zu viel Dünger auszubringen durch dieses sogenannte Smart farming konnten sie in den letzten Jahren ein Drittel des Düngers einsparen bei 20.000 Hektar die

Die DAH Gruppe im Osten Deutschlands bewirtschaftet alleine hier eine Ersparnis von ein Million Euro das Kerngeschäft der Holding sind aber Biogasanlagen 22 davon Betreib sie in vier ostdeutschen Bundesländern darin wird nach eigenen Angaben Strom für mehr als eine halbe Million Haushalte produziert dazu später mehr Förderung der EU bekommt auch

Dieses Unternehmen für seine Ackerflächen 5,2 Millionen Euro waren das im Jahr 2022 dafür müssen etliche Anträge gestellt werden online muss auch das erhten es ist so komplex geworden dass es für einen einzellandwird kaum durchdringbar und beherrschbar ist wir haben eine ganze Abteilung dafür die sich darum kümmert

Die das macht womit wir das im Griff haben aber das ist eine Menge Zusatzaufwand und das ist unnötig kompliziert sass auch selbst die Ämter es nicht mehr im Griff haben deswegen habe es Ende Januar noch keine Auszahlung für das vergangene Jahr gegeben der zuständige Amtsleiter entschuldigt sich dafür bei den

Landwirten per Mail bei der Umsetzung der neuen EU-Regelungen sei es schier unmöglich gewesen die Höhe der agrarprämien rechtzeitig abzu en schreibt er die neuen Regelungen seien einfach irre Felix kolzmann erwartet wieder mehrere Millionen Euro an Fördergeldern wohin fließen denn die Subventionen die sie von der EU bekommen die fließen alle in unsere

Landwirtschaftlichen Betriebe damit wir eben die Arbeitsplätze dort sozialversicherungspflichtig auch bezahlen können und damit wir die pachten die wir zahlen müssen auch zahlen können das heißt die Fließen Lokal an die Mitarbeiter und die Verpächter die typischerweise auch aus den Regionen kommen das Geschäftsmodell der DAH ist aber nicht primär Lebensmittel zu erzeugen sondern Energie

Der CEO erklärt wie das funktioniert ein nahezu geschlossener Kreislauf was auf dem Feld wächst wandert zu großen Teilen in die Biogasanlagen der Abfall daraus dann wieder aufs Feld das anschaut letztendlich finanziert momentan die Energie die Landwirtschaft komplett ich auch die Landwirtschaft damit ich stabil das Energiegeschäft machen kann seine Landwirte also als Rohstofflieferanten

Für seine Biogasanlagen die haben den Investoren bisher regelmäßig eine Rendite von 10% eingebracht diese Sparte will die DAH nun massiv ausbauen den finanziellen Anreiz dafür hat die EU gerade geschaffen im sogenannten green Deal werden erneuerbare Energien gefördert in der Sparte Landwirtschaft sei dagegen im Moment kein Geld zu verdienen erklärt Felix kolzmann schon

Länger wächst deshalb sein Unmut zum ersten Mal hat auch der Vorstandsvorsitzende sich an einer Demo beteiligt 50 Trecker der dh sind nach Berlin gefahren die bauen auf den Barrikaden sie sind ja jetzt kein Landwirt aber sie arbeiten sehr stark mit der Landwirtschaft ja gut wir sind auch Landwirte und sind davon genauso

Betroffen und haben uns auch deshalb aktiv dran beteiligt weil zu viel ist zu viel wir haben in den letzten Jahren mit all den Zusatzbelastungen um die 200€ mehr Aufwand pro Hektar gehabt und jetzt kommt noch mal die agrard Diesel Rückvergütung dazu das würde bei uns noch mal 25 € ausmachen und das können

Wir einfach auf dem Acker nicht mehr zurückverdienen für den CEO aus Brandenburg ist die Politik schon seit mehr als 20 Jahren ein Risikofaktor dazu komme die überbordende Bürokratie darin ist er sich einig mit der nebenerwerbslandwirtin Lucia birgmeier die ihren kleinen Hof in Schwaben gerade erst aufbaut sie kritisiert die Förderung nach dem

Gießkannenprinzip das Geld müsste ihrer Ansicht nach auch in Arbeitsplätze auf Bauernhöfen investiert werden nicht zurü das würde auch Klara lang in Bayern helfen dann könnte sie mal Pause machen vielleicht auch mal Urlaub sie ärgert dass von Landwirten immer mehr gefordert wird ohne das mit Zahlungen auszugleichen Patrick Zier aus Sachsen

Anhalt vermisst vor allem einen langfristigen Plan er will wissen wie die Landwirtschaft in Deutschland in 20 Jahren aussehen soll sie alle sind auf Subventionen angewiesen Landwirtschaft ist und bleibt ein risikoreiches Geschäft

Wir verfolgen die „Spur des Geldes“ – und wollen wissen: Wo bleiben die Rekord-Gewinne? Warum kommt bei den Kleinbauern so wenig an, wer profitiert wie von den Subventionen?

Dabei finden wir heraus: Die reichsten Bauern in Deutschland sind gar keine Bauern, sondern riesige Agrar-Holdings, die Hunderttausende von Hektar Land bewirtschaften (lassen).

Patricia Schäfer und Johannes Lieber besuchen eine Kleinst-Bäuerin in Mittenwald, einen Familienbetrieb mittlerer Größe in der Oberpfalz.

Redaktion:
Patricia Schäfer
Kamera:
Thorsten Eifler
Michi Mayer
Andreas Weichold
Leendert De Jong
Martina Daebel
Ton
Regina Stranninger
Pascal Chavel
Jörg Wagner
Till Gabriel
Schnitt:
Hubert Müller
Colour Grading:
Quang Bobrowski

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#Bauern #Protest #Nachrichten

36 comments
  1. Ich habe ein besseres Geschaeftsmodell fuer meine deutschen Freunde , baut eure Socken , Bett & Badprodukte selber an ! Gut gegen Fusspilz und sonstigen Hautkrankheiten ! Helft Ihr uns , und eurem Geldbeutel.

  2. Da stimmt natürlich vieles!! Trotzdem ist es unverantwortlich gerade bei den Kleinbauern die Subventionen zu streichen, wenn man auf der anderen Seite das Geld
    für eine verfehlte Migration, Energiepolitik und Entwicklungshilfe aus dem Fenster wirft.

  3. Habe viele Bauern kennengelernt, diese sind überwiegend saufrech. Sollte ein landwirtschaftlicher Betrieb nicht rentabel sein ist der Betrieb zu schließen so wie es schon viele Gastwirte, Metzger, Bäcker etc. getan haben.

  4. herr gott noch eins, du sollst ja auch gar nicht vom staat abhängig sein !!! und beschäftige dich bitte mit geschichten udn Finanzen, dann siehst du das sehr schnell ein, dass das längst überfällig war, diesen quatsch abzuschaffen

  5. Ja, es kommt genau so wie in der Bibel prophezeit ist, bald wird ein Brot einen Tageslohn kosten (siehe Offenbarung 6)… aber es gibt Hoffnung: bitte bekehrt Euch noch rechtzeitig und mit ganzem Herzen zu unserem Herrn und Erloeser, JESUS CHRISTUS!!! Lest die biblische Endzeitsprophetie, hoert Euch die Vortraege von Dr. Roger Liebi an zur Endzeit/Entrueckung/Antichrist

  6. Das sind mal nachvollziehbare Punkte und gute Anregungen. Leider dominiert auf den Demos "Die Ampel muss weg" und die "Bauern", mit denen ich gesprochen habe, wollten einen Regierungswechsel hin zur AfD. Da bleibt natürlich die Unterstützung aus – im Gegenteil.

  7. Welche Milliarden meinen Sie? Die Rückerstattung für den Agrardiesel beläuft sich auf ca 900 Millionen. Die Zahlungen aus Brüssel sind nicht Gegenstand der Proteste, außerdem wuerden die meisten Bauern mit Freuden darauf verzichten. Es geht um die Drangsalierung des Bauernstandes und das Bestreben seitens der sog Regierung, diesen zu vernichten

  8. Und das ZDF unterstützt noch die Regierung bei ihren Verbrechen.
    Nicht jeder der gegen Eure Regierung ist ist auch ein Nazi. Ihr macht Euch über Millionen Opfer des Regimes lustig, Ihr spukt den Opfern vor die Füsse oder kotzt ihnen ihnen ins Gesicht.

  9. Viele Kommentare über die Marktmacht von Discountern und Supermärkten. Man darf nicht außer Acht lassen welche Macht auch der Verbraucher hat. Der Einzelhandel lebt davon seinen Kunden das anzubieten was er auch kaufen möchte und da ist bei Lebensmitteln gerade in der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Lage wieder einmal der Preis das Hauptkriterium.

    Und ich möchte eine Lanze für Edeka (zu denen auch ich gehöre) brechen, wir bieten mit Bauernschätze etwas an wovon Landwirt und Verbraucher profitiert. Faire Bezahlung für gute Qualität

  10. Subventionen ?
    Wen wollt ihr eigentlich verarschen ?
    Die Steuern und Abgaben gerade auch auf Energie haben ein unerträgliches Maß angenommen !
    Senkt endlich die Steuern !!!!!!!!!

  11. AGP: Bei 10% Rendite für die Anleger ist sicherlich noch Spielraum vorhanden, Geld auf dem Acker "zurückzuverdienen". Es kommt halt darauf an, wo man als Energieerzeuger (Landwirtschaft ist das nur rein technisch gesehen) seine Prioritäten sieht.

  12. Es braucht mehr, nicht weniger Regulierung – nur eben in den richtigen Bereichen. Der kapitalistische Wildwuchs auf dem Bodenmarkt sowie das kranke Machtgefälle zwischem Abnehmern und Erzeugern bricht vielen Betrieben seit Jahrzehnten und zunehmend das Genick. Das Problem ist alt, doch es wird nicht angegangen und findet im öffentlichen Diskurs kaum statt. Ich sehe auch nicht, dass sich der glorreiche Bauernverband für die Bewältigung dieser Schieflagen stark machen würde. Stattdessen wird die aktuelle Situation für politische Hetze genutzt. Das nützt wieder nur Partikularinteressen und bringt keine Verbesserung in der Sache.

    Nahrungserzeugung gehört, genau so wie der Gesundheitsbereich, Energie- und Wasserversorgung zur Daseinsvorsorge, nicht auf den Aktienmarkt. Wenn die Menschen sich endlich mal gegen dieses beschissene, kapitalistische Wirtschaftssystem wenden würden, wäre vielen sehr geholfen. Aber den Blinkzeichen der Rechtspopulisten (die den Kapitalismus durchaus feiern) zu folgen ist halt so viel einfacher. Da ist der Trampelpfad schön breit, man kann seinen generellen Unmut öffentlichkeitswirksam rauslassen und sich in der Gruppe stark fühlen.

    Die Probleme der Landwirtschaft haben bei weitem nicht mit der aktuellen Regierung begonnen. Wer trotz dieser Tatsache dennoch gegen "die Ampel", "Rot-Grün" und "DIE" hetzt, breitmäulig äußert dass sie die Bauern zerstören wollen und abgeschafft gehören und blabla… dem geht es hauptsächlich um ganz andere Dinge, als das Wohl der kleinen Landwirte.

  13. Hallo
    Die jetzige Regierung hat von nichts einen Plan. So schlecht wurden wir noch nie regiert.
    Die vielen Jahre davor, wurde nur verwaltet und die eigenen Pfründe in Sicherheit gebracht.
    Einmal gewählt, regiert es sich sichtlich ungeniert.
    Oder andersrum, warum werden die Blauen so stark🤷‍♂️
    Spieglein, Spieglein an der Wand…….

    Glück Auf ⚒…..😎

  14. Seh ich nicht so einseitig. Es gibt sicherlich viele Bauern im Osten die nur von der Hand in den Mund leben. Verantwortlich dafür ist aber auch der Freibrief der westlichen Gesellschafter zur Wende. Damals wurde kein Cent investiert um die Bauern und essentielle Industrien zu retten. Es gibt zig Großgrundbesitzer die auch Landwirte sind und genauso knallhart und egoistisch und Ich-bezogen handeln und statt das Land zu bewirtschaften Windanlagen und Solaranlagen etc. für 5-6 Stellige Pachtverträge. Freut alle die Strom zukünftig für 40 ct und mehr kaufen müssen.

  15. 20 Stunden Zwischenmelkzeit ist ehrlich und lange.Melkzeiten 8-12 und 20-24 Uhr Kernmelkzeit,120Kühe bringen Geld.60 ist wenig, 80 machen viel Arbeit,100 sind viele–120 man fängt mit Melken an und ist irgendwann fertig

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