PUTINS KRIEG: “Wahl in Russland interessiert die Ukrainer nicht” – Erbitterte Kämpfe gehen weiter

PUTINS KRIEG: “Wahl in Russland interessiert die Ukrainer nicht” – Erbitterte Kämpfe gehen weiter

In Russland haben die Präsidentschaftswahlen begonnen sie dauern bis Sonntag doch das Ergebnis steht schon jetzt fest Wladimir Putin wird auch in den kommenden 6 Jahren Chef im Kremmel bleiben jegliche Opposition wurde im Keim erstickt alle ernstzunehmenden Gegner ausgeschaltet die drei zugelassenen Gegenkandidaten dienen gewissermaßen nur dazu damit es

Auf dem Stimmzettel nicht so leer aussieht die russische Präsidentschaftswahl hat gerade erst begonnen doch während diese Bürger in ihre Stimme abgeben steht der Sieger längst fest die Opposition wird seit Jahren gewaltsam unterdrückt ernstzunehmende Konkurrenz für Wladimir Putin gibt es nicht das sind fakeewahlen die mit freien fairen allgemeinwahlen

Nicht zu tun haben jede Diktatur braucht ja ein Deckmäntelchen und die Demokratie wird in solchen Ländern tagtäglich vergewaltigt und sie wird natürlich auch durch Scheinwahlen vergewaltigt Präsidentschaftsbewerber die sich gegen PUs Krieg in der ih stellten wurden wegen angeblicher formaler Fehler ausgeschlossen zwar stehen neben dem kremmelchef noch drei weitere Kandidaten

Auf dem Wahlzettel aber die sind chancenlos und allamt von Putins Gnaden bleibt also nur der symbolische Protest genau dazu ruft Julia nawalner ja auf die Witwe das im Februar in einem Straflager gestorbenen kremmelkritikers Alexi navalni sie müssen alle am gleichen Tag und zur gleichen Zeit am 17

März um 12 Uhr ins Wahllokal kommen sie können für jeden Kandidaten stimmen außer für Putin sie können den Stimmzettel ungültig machen sie können in fetten Buchstaben navalni darauf schreiben naal bis Sonntag sind rund 112 Millionen Menschen in Russland und den besetzten Gebieten in der Ukraine aufgerufen ihre Stimme abzugeben der

Krieg war kein wahlkampfschlager dafür werden für die Stimmabgabe mit unterskurile Belohnungen ausgelobt vom kostenlosen Mittagessen über Staub bis zum neuesten iPhone neben den Zustimmungswerten besonders wichtig für Putin eine hohe Wahlbeteiligung traditionell sind beide Werte in Regionen wie tsitchenien besonders hoch weil dort eben mit Gewalt natürlich agiert wird das funktioniert so in

Moskau nicht da arbeitet man mit bestimmten Formen der Manipulation die manchmal mehr oder weniger offensichtlich sind d eben auch diese Pflicht in Zeichen herrscht für die Leute die ihren Job behalten wollen im staatsnahen Sektor äh und dann wird so ein paar Prozent noch dazu gefälscht eine Entmachtung musste Wladimir Putin zu

Keinem Zeitpunkt befürchten einen intensiven Wahlkampf führte er trotzdem präsentierte sich mit Studenten in Fabriken oder im Kampfjet die Wahl soll ein Zeichen ans in und Ausland senden seine Macht legitimieren nach Moskau zu unserem russlandkorrespondenten Christoph Wanner Christoph wie ist der Wahltag bisher abgelaufen es ist natürlich jetzt für mich extrem schwierig

Genauen Überblick zu bekommen wo da was wie von statten gegangen ist ich habe den Eindruck dass da eine sehr hohe Wahlbeteiligung läuft stattfindet dass da auch vor allem die Mitarbeiter von Staatsbetrieben angehalten werden ähm lückenlos zur Wahl zu gehen das Beamte angehalten werden an der Wahl aktiv teilzunehmen und das tun die Menschen

Auch vielleicht haben auch viele einfach Angst dass es Repressalien geben könnte wenn sie es nicht tun wir waren vorher draußen auf Moskaus Straße und haben uns mal ein wenig umgehört ein paar Stimmen eingefangen wir wollen mal reinhören was die Menschen erzählt haben putin ist der einzige normale Präsident der macht alles richtig

Und wir werden diesen Krieg gewinnen ich bin für einen anderen Präsidentschaftskandidaten er ist der einzige Kandidat der das Thema Frieden auf der Agenda hat ja ich ma bei den Wahlen mit wie ich da so gehört für wen werden sie denn Stimmen na für Putin gut christopf jetzt ist natürlich auch klar dass

Wirkliche Kritiker der Wahl sich kaum vor der Kamera eines westlichen Fernsehsenders dazu äußern würden schauen wir noch mal auf den Wahltag es gab ja dann trotzdem trotz aller Drohungen und Repressalien Zwischenfälle ja es gab z.B so einen Vorfall der jetzt auch im telegram Bereich also im Internet

Aufgetaucht ist da hat eine junge Frau wohl war das in Moskau da de grünes Desinfektionsmittel oder Tinte in die Urne geschüttet und hat damit natürlich dann die Wahlzettel ungültig gemacht und so einen Vorfall scheint es auch noch in rastof gegeben zu haben und in einer weiteren russischen Teilrepublik karatai

CER kächen und die Leute die sowas tun die müssen natürlich mit Konsequenzen rechnen ich denke da wird es kein Pardon geben seitens der Staatsmacht für solche Sabotageakte wie man das hier bezeichnet und da drohen bis zu 5 Jahre Haft es gab’s ja von ukrainischer Seite verstärkt Angriffe auf das russische Kernland

Gibt’s da einen Zusammenhang möglicherweise mit der Präsidentschaftswahl in Russland die Angriffe auf russisches Kernland genauer gesagt die Provinzen Kursk und belgarad im Süden Russlands werden vom Kremmel als als sabotageversuch gewertet dazu hat sich auch Dimitri Peskow geäußert er hat gesagt das ist der Versuch die Präsidentschaftswahlen zu überschatten

Seitens der Ukraine und es sind tatsächlich massive Angriffe gewesen die letzten Tage über das war nicht nur irgendwelche sabotagetrups von irgendwelchen russischen putinhassern wie es ja auch HT heißt das waren Angriffe in die auch die ukrainischen Truppen involviert gewesen sein müssen denn über Panzer Verbände über gepanzerte Fahrzeuge über Helikopter die dort

Kommandoaktionen durchführen ähm das kann nur mit dem plazit aus Kiev passieren und wahrscheinlich auch nur mit der Unterstützung von ukrainischen Truppen schauen wir noch mal auf die Lage an der Front ähm gibt es dort auch verstärkt kämpfe gerade jetzt während die Wahl läuft also ich denke dass die Kämpfe an

Der Front die natürlich scharf geführt werden heftig sind nicht direkt was mit der Wahl zu tun haben aber wir haben da weiterhin den Brennpunkt donetk und da greifen die russischen Truppen massiv an gerade auch westlich von afdevka westlich von bachmut in der Nähe von chissofjar oder auch bei noo michilovka das sind alles

Orte wo tatsächlich der Druck der Russen enorm ist und sie da auch kleine Fortschritte gemacht haben jetzt den letzten 24 Stunden wieder und das Ziel der Russen ist es ja Lücken in der ukrainischen Verteidigung zu finden dann da reinzuschlagen und den Erfolg den sie erzielt haben unter schweren Verlusten natürlich ähm auszudehnen auszuweiten

Auszubauen und es heißt jetzt auch von ukrainischer Seite dass die Russen wohl Reserven in die Kämpfe werfen das heißt neue Truppen und den Druck noch einmal erhöhen Christoph aus Russland aus Moskau zugeschaltet ganz herzlichen Dank und wir sprechen mit einem weiteren russlandexperten der sitzt aktuell allerdings in Tübingen herzlich

Willkommen matthus wihowski schön dass Sie Zeit haben und schauen wir auf diese Wahl dass in Russland dass die weder demokratisch noch frei ist das wissen doch auch die Russen selbst warum ist es für das Regime dennoch so überaus wichtig diese angeblichen Wahlen zu veranstalten hallo guten Tag auch von meiner Seite

Also obwohl die das Ergebnis schon längst feststeht dass es derüber obwohl es da überhaupt keine Überraschung geben wird braucht Putin zumindest den Schein einer Legitimation sowohl für den Krieg wir haben das ja gesehen das Logo dieser Wahl ist dieses mittlerweile berühmte Vau das auch als Symbol dieses Krieges gilt zum einen zum

Anderen auch wie die Legitimation der äh Annektion der okkupierten Territorien auf den ja auch gewählt was ja auch ein Bruch des Völkerrechts im Prinzip ist äh also auch Diktatoren auch z.B Nordkorea oder in anderen totalitären Systemen äh finden Scheinwahlen statt um zumindest die Fassade einer Legitimation eben darzustellen von dem herer sind diese

Wahlen auch für Wladimir Putin äh extrem wichtig selbst wenn das Ergebnis schon lange bekannt ist jetzt wird ja auch in den besetzten Gebieten in der Ukraine gewählt obwohl klar ist dass das gerade dort eigentlich kaum möglich ist viele Ukrainer sind ja geflohen die die noch da sind werden zur Abstimmung gezwungen

Im Zweifel wird auch geschaut wie Sie abgestimmt haben und dann müssen sie mit Repressalien rechnen wie kann es sein dass auch das dem Regime noch zur Rechtfertigung dienen soll na ja man hat ja diese Territorien am 30 September 23 ja formell äh 22 formell annektiert äh betrachtet sie als

Teil des russischen Staatsgebiets und um eben dort eben und Staatsgebiets der Russischen Föderation und um da eben so eine Art von in Anführungszeichen Normalität darzustellen auch die Legitimation über diese äh Annektion eben auch äh wie auch noch mal festzulegen finden da diese Wahlen statt ähm nachprüfen unter welchen Bedingungen

Die dort ablaufen das sich natürlich von außerhalb nicht wir sehen aber Bilder von äh schwer bewaffneten Wahlhelfern in Anführungszeichen die dort mit Maschinengewehr äh diese wahlohnen von von Stadt von von Haus zu Haus tragen und natürlich äh läuft diese Wahl dort unter unter absurden Bedingungen äh statt allerdings wird Putin auch diese

Äh diese Wahlen in Anführungszeichen dort nutzen um diese territorialen ähfderungen eben auch durchzusetzen in diesen Regionen äh jetzt ähm gibt’s ja zumindest eine sehr leise Hoffnung dass wenn dann diese Wahl von statten gegangen ist von der sie ja gesagt haben dass sie so immens wichtig ist für Putin wäre es irgendwie

Nur denkbar dass es danach ein Nachgeben Russlands möglich wäre in Sachen Ukraine also könnten dann vielleicht Verhandlungen möglich werden auf die ja so viele drängen zu der aber bisher zumindest Moskau nicht bereit war die Gefahr ist eher dass es andersrum sein wird weil jetzt im Vorfeld der Wahlen hat natürlich Putin

Vor vielen Maßnahmen zurückgesteckt die unpopulär gewesen wären etwa eine weitere Form der Mobilisierung ähm das könnte sich nach den Wahlen ändern wo er sich auch selbst ähm diese Art von Legitimation dann Anführungszeichen verschafft hat das ist dann erst recht zu neuen Wellen Demobilisierung kommen könnte dass dann der Krieg tatsächlich sich noch einmal

Verschärfen könnte auch ähm dadurch dass Putin sich selbst sozusagen mit der Rückendeckung des Volkes in in Anführungszeichen äh noch einmal in diesem Krieg noch mal hineinsteigert und das dann eher zu befürchten ist dass eher eine weitere Eskalation dann stattfinden könnte als eine berüigung das heißt wem würden Sie dann

Recht geben denjenigen die sagen äh wir müssen uns bereit zeigen zum Dialog und zu Verhandlungen oder denen die sagen wir müssen alles liefern an die Ukraine was möglich ist um eben zu zeigen bis hierhin und nicht weiter wir müssen uns immer genau anschauen was welche Signale kommen von

Russischer Seite und in den letzten Tagen auch in der letzten Zeit wir haben ja ein Auftritt dimit medvedes gesehen der relativ klar gezeigt hat dass die Ukraine als eigenständiger Staat verschwinden soll das hat er auch noch einmal bekräftigt in einem Post bei telegram wo er sagt die Ukraine als völkerrechtliches Subjekt muss

Verschwinden muss aufgelöst werden Putin hat in seinem längeren Interview Verhandlungen als Zitat lächerlich bezeichnet wir kriegen von allen Seiten der russischen Machtelite zu hören dass Verhandlungen absolut ausgeschlossen sind also diese Hoffnungen gibt es leider nicht deswegen ist die einzige Option leider eben muss man sagen für

Die Ukraine äh zu kämpfen und sich zu verteidigen ansonsten droht eben die Auslöschung vollständige Auslöschung als Staat und das ist eine Drogen die man ernst nehmen muss die von so die so in dieser Form von russischer Seite täglich mittlerweile auchzuhören ist das sagt der russlandexerte matthus wehowski herzlichen Dank für das

Gespräch vielen Dank für das Gespräch auch von meiner Seite Bundeskanzler Scholz empfängt heute anlässlich der Spannungen im ukrainekrieg den französischen Präsidenten Emmanuel macron und den polnischen Ministerpräsidenten Donald Tusk in Berlin konkrete Ankündigung werden nicht erwartet das Treffen gilt vor allem als Versuch in der ukraineeptik wieder Geschlossenheit zu demonstrieren

Und aus dem Kanzleramt zugeschaltet oder vor dem Kanzler viel mehr ist jetzt mein Kollege Marco es hat ja im Vorfeld doch einige Querelen gegeben vor allem zwischen Paris und Berlin und auch der französische Präsident hat ja gestern noch einmal nachgelegt und Bodentruppen einmal mehr nicht ausgeschlossen was ja

Der Kanzler rund heraus ablehnt also es dürfte doch mehr brauchen als einreffen um das deutsch-französische Verhältnis wieder zu kitten das stimmt von daher muss man glaube ich schon einmal jetzt ohne dass wir irgendetwas öffentlich gehört haben von den dreien bzw von den beiden von schz und macron jetzt schon sagen dass

Es am Ende wahrscheinlich nur darum geht hier eine gemeinsame Sprachregelung sozusagen zu finden wie man künftig gemein geeint in dieser Frage auftreten kann denn du hast es ja gerade gesagt gestern Abend hat Immanuel macron im französischen Fernsehen noch einmal nachgelegt und hat auch noch einmal deutlich gemacht dass für ihn es

Eigentlich nicht in Frage kommt irgendwelche roten Linien zu ziehen er hat da auch auf mehrere gebrochene Abkommen verwiesen die von Russland immer wieder mit Füßen getreten wurden in den letzten Jahren und dann ja auch mit dem Überfall auf die Ukraine und hat deswegen gesagt man müsse jetzt als

Westen eben über alles nachdenken am Ende geht es macron gar nicht darum jetzt in der schon in der kommenden Woche sage ich mal oder kurzfristig irgendwelche Bodentruppen in die Ukraine zu schicken sondern er hat damit und das hat er in diesem Interview auch verdeutlicht noch einmal klar gemacht

Dass man über alles nachdenken muss und damit sind wir bei einem Thema das hier hinter den verschlossenen Türen hinter mir im kanzleram sicherlich auch noch einmal aufkommen wird nämlich das Thema Taurus in Polen Donald Tusk ist ja auch dabei macht man keinen Hill daraus dass man eigentlich Deutschland schon sehr

Klar auffordert Taurus Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern auch von Seiten Frankreichs hatte es ja doch da auch einige Kritik gegeben in Großbritannien die zwar hier nicht am Tisch sind aber sozusagen in diesem in diesem zusammentritt oder in diesem Bund ja doch irgendwie auch mit dabei sind auch da hatte es sehr scharfe

Kritik an dem deutschen Bundeskanzler gegeben also von daher das ist sicherlich auch ein Thema aber am Ende kann ich mir nicht so richtig vorstellen dass man hier auf der diplomatischen Ebene dann vor den Kameras noch einmal solch einen Klartext reden wird wie man das zuletzt getan hat von daher geht es

Vor allem darum jetzt eine gemeinsame Linie heute zu finden sich zu überlegen wie kann man weitermachen welche weitere Unterstützung ist denkbar und da dürften sicherlich Emmanuel macron und Donald Tusk die beiden Gäste heute bei Olaf schoolze sehr genau auf den Kanzler einreden sehr vehement auf den Kanzler einreden denn beide Länder haben klar

Gemacht dass es eigentlich viel mehr geben muss dass man viel weitergehen muss frankreich hat wie gesagt eben da auf gissachtete Abkommen verwiesen in Polen sieht man die Ukraine als eigenes Brudervolk also auch da will man jetzt auch die Befreiung der von Russland besetzten Gebiete irgendwie herbeiführen also all das was wir zuletzt von

Deutscher Seite gehört haben das hören wir aus diesen Ländern gerade nicht Marco Reinke vielen dank der SPD Fraktionsvorsitzende im Bundestag rolf mitzen hat eine Debatte über das Einfrieren des ukrainekrieges angeregt dieser Vorschlag stößt jedoch auf scharfe Kritik der CDU Außenpolitiker rötgenin sprach auf der Plattform Ex von einem unglaublichen Vorschlag die Sozialdemokraten

Verabschiedeten sich von dem Ziel den Krieg Putins zum Scheitern zu bringen so rötkin weiter zuletzt hatte auch Papst franziskus der Ukraine empfohlen den Mut zu haben so wörtlich die weiße Fahne zu hisen und mit Russland über ein Ende des Krieges zu verhandeln allerdings ruderte der Vatikan bereits zurück

Ist es nicht an der Zeit dass wir nicht nur darüber reden wie man einen Krieg führt sondern auch darüber nachdenken wie man einen Krieg einfrieren und später auch beenden kann geht es nicht auch politisch um diese Fragen und deswegen sage ich Ihnen auch deswegen sage ich Ihnen auch das Interview des Papstes mag

Verstörend unglücklich gewesen sei in seiner Wortwahl aber sich für den zu schämen geht es nicht auch eine Nummer kleiner aus ihren Reihen ich finde das wird einer angemessenen Diskussion über die Situation des Krieges in der Ukraine nicht gerecht steefen Schwarzkopf ist ins Studio gekommen weltchefreporter und du hast viele

Wochen und Monate in den letzten zwei Jahren verbracht in der Ukraine was würde ein Einfrieren des Krieges jetzt bedeuten diese Frage habe ich auch den Soldaten Daten gestellt wir waren ja an der Front unterwegs 500 km sind wir dort abgereist und natürlich fragst auch immer wieder warum kämpft ihr eigentlich

Weiter was könnt ihr noch erreichen ist es realistisch zu sagen alle besetzten Gebiete müssen wieder Ukrainisch werden und die Soldaten sind einerseits so realistisch zu sagen dass sie das momentan zumindest überhaupt nicht sehen warum weil sie eher mit Rückzugsgefechten beschäftigt sind auf der ganzen Frontlinie sind die Russen

Diejenigen die in der Offensive sind die Ukrainer haben nicht die waff nicht die Munition nicht die Männer die man braucht andererseits haben sie dann aber auch mal wieder zu mir gesagt aber welche Option haben wir einfach aufgeben und sagen okay das M schenken wir jetzt quasi Russland das schenken wir jetzt

Quasi Wladimir Putin damit geben wir unsere Freiheit her damit geben wir die Freiheit und die rechte unserer Familien her und was wird in Z Jahren in 3 Jahren in 5 Jahren sein putin wird nicht locker lassen der wird wieder nach Kiev greifen und nicht nur nach Kiev wird er greifen er wird nach

Dem Baltikum greifen möglicherweise nach Polen und deswegen normalerweise hat man ja oftmals so eine Lösung einen lösungsvorschlagparat hat kein habe ich persönlich auch nicht und umso verzweifelter glaube ich werden auch die Männer und die Frauen die an der Fronter kämpfen schauen wir mal auf die Präsidentschaftswahlen in Russland

Oder viel mehr wie schauen die ukrainaer auf diese äh sogenannten Präsidentschaftswahlen immerhin wird ja auch in den besetzten Gebieten in der Ukraine gewählt also nachrichtlich wird das natürlich behandelt aber es eigentlich nur ein ein Seitenthema weil das Ergebnis ohnehin klar ist und den Ukrainern ist äh klar wie das Ergebnis

Ausfallen wird ob der jetzige Präsident Vladimir Putin 92 94 oder 96% bekommt ist eigentlich egal was natürlich die Menschen interessiert ist gibt es einen Weg möglicherweise diesen Krieg doch noch zu gewinnen würde Putin sich möglicherweise von anderen Playern ob China oder möglicherweise die Türkei die sich ja auch mal wieder als Vermittler

Anbietet eben doch zu einem Rückzug bewegen lassen und die Antwort die die Menschen mir denn zumindest geben ist nein wir erwarten das nicht wir erwarten dass der Krieg weiter geht dass die Russen die offensivbemühung die Angriffe noch intensivieren werden also unterm Strich diese Wahl interessiert die Menschen in der Ukraine eigentlich gar

Nicht was uns interessiert sind aber deine Eindrücke deine Einschätzung das was du erlebt hast in den letzten Wochen in der Ukraine da warst du ja an der Front tatsächlich unterwegs Steffen danke für Deinen Besuch hier im Studio und wir schauen uns jetzt schon mal einen Ausschnitt dieser Reportage an

Die 65 Brigade kämpft an vorderster Front in der Region sapuria bei robotine dort von wo aus die ukrainische Armee im vergangenen Sommer bis zum asofschen Meer durchstoßen wollte doch jetzt sind es vor allem Verteidigungs teils Rückzugsgefechte die Männer folgen dem Befehl aus Kiev halten um jeden Preis hier haben uns drohen erwischt

Erzählt der kompanief unsere Fahrzeuge waren zuieinander undur zu einer einfachen Zielscheibe die sind alle komplett ausgebrannt fehlende Munition und fehlende Soldaten es gibt keinen Frontabschnitt an dem es genug gibt und die Lage wird präärer dieser Kommandeur einer Aufklärungseinheit steht mit seinen Männern quasi unter russischen Dauerbeschuss auf jede abgeschossene ukrainische Granate kommen fünf

Russische die Russen schicken in der ersten Welle freigelassene streiflinge los danach kommen die frisch rekrutierten und dann greifen die gut ausgebildeten Truppen an eine neue Gegenoffensive sei vielleicht im Sommer möglich hofft Kiev eine Gegenoffensive wird dieses Jahr unmöglich sagen die Soldaten und die gesamte Reportage können Sie morgen um 8:10 Uhr um 10:30

Uhr und um 13:30 Uhr sehen hier bei welttv und natürlich jederzeit auch in unserer Mediathek

PUTINS KRIEG: “Wahl in Russland interessiert die Ukrainer nicht” – Erbitterte Kämpfe gehen weiter

Unter Ausschluss der Opposition hat in Russland eine als Farce kritisierte Präsidentenwahl für eine fünfte Amtszeit von Kremlchef Wladimir Putin begonnen. Der 71 Jahre alte Putin, der seit mehr als zwei Jahren Krieg gegen die Ukraine führt, wird absehbar sechs weitere Jahre das flächenmäßig größte Land der Erde führen. Staatliche Wahlforscher erwarten bei der auf drei Tage angesetzten Abstimmung ein Rekordergebnis am Sonntag von mehr als 80 Prozent der Stimmen. Unter dem Eindruck des Krieges und begleitet von einzelnen Protestaktionen stimmten bereits am Freitag laut Wahlkommission rund 27 Millionen Menschen in dem Land mit den elf Zeitzonen ab. Die Wahlbeteiligung wurde mit 24 Prozent angegeben. 

Insgesamt waren 114 Millionen Menschen zur Stimmabgabe aufgerufen, davon mehr als 4,5 Millionen in den völkerrechtswidrig besetzten Gebieten der von Russland angegriffenen Ukraine. Die Ukraine kritisiert die Abstimmung als illegal. Auch auf russischem Staatsgebiet wurde der erste Wahltag überschattet von Putins Überfall auf die Ukraine: Aus der Grenzregion Belgorod wurden erneut Angriffe gemeldet, zwischenzeitlich musste die Abstimmung dort sogar unterbrochen werden. 

Die staatliche russische Nachrichtenagentur Ria Nowosti veröffentlichte ein Video, auf dem ein leeres Wahllokal zu sehen ist, und schrieb, Belgoroder Wähler hätten in Schutzräumen Zuflucht suchen müssen. In Berichten unabhängiger russischer Medien stellte sich die Situation teils deutlich dramatischer dar: So kursierte etwa ein Video aus einem anderen Wahllokal, auf dem erst ein lautes Explosionsgeräusch zu hören ist – und dann panisch schreiende Menschen. 

Seit Tagen schon liefern sich proukrainische Paramilitärs im Grenzgebiet eigenen Angaben zufolge Kämpfe mit der russischen Armee. Diese bombardierte am ersten Wahltag zudem die südukrainische Hafenstadt Odessa so heftig, dass mindestens 16 Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt wurden. 

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Das Video wurde 2023 erstellt