Ich hatte noch gut 2KG Schweinebauch im Tiefkühler und wollte den endlichal verarbeiten. Entschied mich für einen Braten – mal etwas anderes.

Ich muss sagen, es war außerordentlich lecker und selbst meine Frau, die eigentlich kein Fan von Bauchfleisch ist, war positiv überrascht.

Dazu gab es Rotkohl, Sauerkraut, Klöße und Kloßpommes.

by Chrischi91

11 comments

  1. Habe mehr oder weniger frei Schnauze gekocht, aber das Rezept sah ungefähr so aus:

    2kg Schweinebauch
    2 Möhren
    1 Zwiebel
    Rinderbrüh-Pulver
    Butter
    Mehl
    2l Wasser
    Pfeffer
    Salz
    Kümmel

    Die 2kg Schweinebauch an der Schwarte anschneiden, sodass ein Karo-Muster entsteht. Das ganze dann mit Salz, Pfeffer und etwas Kümmel würzen.

    Den Schweinebauch in einen Bräter (Schwarte nach oben) mit ca 2l Wasser geben, dazu eine Zwiebel und 2 Möhren und etwas Rinderbrühe (für den Geschmack des Suds später).
    Backofen auf 160° stellen und den Bräter ohne Deckel für 2 Stunden rein.

    Nach 2 Stunden den Sud beiseite stellen, Backofen auf “Grillfunktion” stellen und Braten nochmal rein (auf dem Deckel des Bräters z.B.) und die Kruste/Schwarte “aufploppen” lassen.

    Für die Sauce: Eine klassische Mehlschwitze machen. Also Butter in einem Topf zergehen passen, Mehl mit einem Schneebesen unterrühren und dann mit dem Sud ablöschen. Aufkochen, abschmecken und eventuell nochmal etwas nachwürzen.

  2. Wie kann man Gruppen, denen man nicht beigetreten ist blocken ?
    Sitze hier mit leerem magen und es gibt erst später essen….. 😉

    Spaß bei Seite, sieht sehr geil aus und ich kann die Schwarte bis hierhin knacken hören !

    Ich werde mal die Augen offen halten nach Schweinebauch, jetzt habe ich richtig bock 🙂

    Danke für deine Anleitung

  11. Hat bestimmt geschmeckt. Aber und das bitte nur als fachliche Kritik nehmen. Eine schwarte sollte nicht schwarz sein. 😉 anbei ein Foto meines letzen Braten.

    Wichtig ist es wirklich die schwarze locker ne Stunde im Sud liegen zu lassen so das es bei um die 120 grad etwas vor sich hin blubbert. Danach wird angeschnitten. Erst jetzt ist die ganz weich. Danach wird bei 140-150 grad ca 2h je nach Größe im Ofen bei umluft gegart.

    Zum Schluss nochmal in der Soße für ca 20 min mit Ober-Unterhitze bei 220 grad damit die Schwarte aufploppt.

    Jeweils immer ganz unten im Ofen.

    Ergebnis ist eine knusprige Kruste mit zarten Fleisch.

    Weiterhin gutes Gelingen 😉

    https://preview.redd.it/h3q4o4vuk2wc1.jpeg?width=2048&format=pjpg&auto=webp&s=534da0b831e81c95f93def5ae4b1ab865d18f9c9

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