TRADITIONELLE HOBBYS: Holzrücken im bayerischen Ellingen – Rosserin mit Zossen auf Holzrücker-Tour
[Musik]
in Elling beginnen fine und Hansi ihren
Arbeitstag gemeinsam mit ihrer rosserin
Michaela Streb geht es für die
süddeutschen Kaltblüter heute zum
Holzrücken in den Wald ein selten
gewordener Beruf ich habe es von Papa
aus gelernt mit 16 Jahren ma aber
hauptsächlich mein Bürojob und mach das
eben nebenbei als körperlichen gleich
obwohl die Arbeit mit den Zugpferden
sehr fordernd ist Michaela will mit den
Tieren kein Geld verdienen dafür
arbeitet sie vormittags im Büro eines
Kieswerks die Pferde können dich dadch
nicht ernähren das ist einfach so daher
machen die quasi diese Holzarbeit oder
Planwagenfahrten Hochzeiten um quasi ein
eigenen Lebensunterhalt zu finanzieren
wie Hufschmid Tierarzt genau aber mehr
müssen Sie auch nicht sie müssen nicht
ausgebeutet werden Michaela bildet ihre
Pferde selbst aus und vertraut ihnen
völlig bedenkenlos arbeitet sie auch
hinter den bis zu einer knappen Tonne
schweren Tieren würde ich jetzt bei
keineen Fremden Pferd tun tatsächlich
das ist aber ich kenne meine Pferde ich
habe meine Pferde selbst beim Hufschmid
ich heb all selber auf lass ich keine
fremden dran wenn die das Vertrauen da
ist kann man es machen nachdem Hansy und
fine angeschirt sind geht es endlich los
der Wald ist nicht weit deshalb wird die
Kutsche genommen ein gutes Training für
die Pferde und Michaela denn sie
arbeitet auch als fuhmann für
Touristenfahrten aber Moment mal
Fuhrmann es gibt keine weibliche
Bezeichnung für fuhmann das ist von
damals her einfach das auch Frau ist ein
fmann F frraau gibt’s nicht ich habe
doch absolut kein Problem
damit im Gegenteil ich fin es ja
irgendwo schön dass man sagt als Frau
kann man die Arbeit mittlerweile machen
nach einer halben Stunde kommen die drei
im walstü
Berg an dort werden sie schon erwartet
Michela hat sich hier mit Forstarbeiter
Daniel weihat verabredet die beiden
kennen sich schon lange und arbeiten oft
gemeinsam im Wald
servus alles ja wunderbar h
gutusgefunden ja ein frei nachdem die
Pferde abgespannt sind geht es tiefer in
den Wald zum
Einsatzort
der Borkenkäfer hat im Waldstück im
Sommer stark zu schaffen gemacht viele
Bäume müssen gefällt und abtransportiert
werden schwere Maschinen würden aber den
jungen aufwuchs gefährden gut dass es
Michaela und ihre Pferde
gibt
zus si jetzt gerade eben in der
Ausbildung noch und er gibt dir quasi
die nötige Ruhe er ist hier sie weiß
okay alles klar mir passiert nichts ich
kann arbeiten ich bin nicht ganz
alleine
genau und der darf sein spannen deswegen
ist jetzt eh abgedeckt dass er nicht
auskühlt und wir tun jetzt
was das Holzrücken funktioniert noch
genauso wie früher mit dem sogenannten
wsid wird fines Zugkraft gleichmäßig auf
den Baumstamm verteilt Michaela kann mit
den Zügeln Signale geben am wichtigsten
aber sind die rufkommandos Z bei den
Kommandos ist es so es gibt vier
hauptkommandos ist stehen bleiben
wir also der Dialekt wir ist gehen hot
ist rechts und wi ist links gemeinsam
ziehen die beiden die Baumstämme zum
Verladeplatz an der Lichtung bis zu 500
kg schafft die 7 Jahre alte
Stute nach einer Stunde gibt es erstmal
eine Verschnaufpause für die
holzrückerin und die Ross Waldarbeiter
daniel ist froh über Michaelas Wissen um
das traditionelle
handwerkich gä hier nicht wir haben hier
lau einzelbaumentnommen und das ist
nicht rentabel dass man das mit dem
Schlepper oder mit vorw rückt das geht z
Pferd vi schon WT und VI
schneller es gibt noch jede Menge Bäume
für Daniel zu Feld er lässt aber alle
stehen die noch gesund sind viele sind
aber leider bereits krank und würden
irgendwann vom Sturm umgeworfen werden
sowie diese 30 m hohe
fich
[Applaus]
damit Michaela den Stamm mit dem Pferd
gut bewegen kann entfernt Daniel die
immer mehr befallenes Holz müssen sie
aus dem Wald entfernen da wird man
nachdenklich das ist sehr beunruhigend
wenn ich noch weiß vor 15 Jahren war es
hier ganz Wald mit vollbestand und jetzt
sind wir hier nur noch am aufräumen wir
machen jetzt im Dezember noch Käfer
holt doch es nutzt nichts die Arbeit
muss gemacht werden sonst würde sich der
Käferbefall noch verschlimmern immerhin
können sie durch ihre sanfte
Herangehensweise dazu beitragen den
angeschlagenen Wald zu schonen Michaela
wäre froh wenn es noch mehr Holzrücker
wie sie gebe aber es werden immer
weniger diese Art was ich ma wird denke
ich schon irgendwann aussterben weißt
weil zu wenig Menschen gibt die es noch
machen es ist tatsächlich so ist es
einfacher sich in der Büro zu setzen
oder sich in eine Fabrik zu setzen hat
man geregelte
Arbeitszeiten es gibt wenig Holzrücker
noch zu früher allein die die
Personenanzahl oder der rossere die
diese Pferde überhaupt noch haben das
Pferd kann effizient genug arbeiten
macht weniger Schäden im Wald man sieht
s jetzt dass man sieht kaum wo wir jetzt
unterwegs war klar sieeh man ein paar so
Schleifspuren aber der große Schaden ist
einfach nicht da für heute ist es genug
rutinierte rückeepferde halten vier
Stunden Einsatz aus aber F ist ja noch
in der Ausbildung man merkt jetzt wir
sind jetzt ungefähr Z Stunden hier es
ist die Konzentration die was jetzt
nachlässt und D wird einfach vom Kopf
her einfach to much und dann sag die und
so zeigt es dann eben ne jetzt ist dann
Feierabend dann sollte man eigentlich
auch gut sein
lassen und deshalb geht es für und Hans
sie jetzt wieder nach Hause zum Rest der
Herde bald jedoch werden sie
wiederkommen denn es gibt noch viele
Bäume aus dem Wald zu
holen
TRADITIONELLE HOBBYS: Holzrücken im bayerischen Ellingen – Rosserin mit Zossen auf Holzrücker-Tour
Holzrücken ist eine Methode, um Holz aus Waldgebieten zu entfernen, indem man es von seinem Standort im Wald zu einem zentralen Lagerplatz oder einer Verarbeitungsstelle transportiert. Diese Praxis wird oft angewendet, um Holz zu ernten, das für die Nutzung in der Holzindustrie bestimmt ist.
Pferde wurden traditionell als Zugtiere für Holzrücken eingesetzt, lange bevor mechanisierte Methoden verfügbar waren. Diese Methode hat eine lange Geschichte und war in vielen Regionen weltweit verbreitet.
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