Merz unter Druck – warum die CDU im Osten kämpfen muss | Berlin direkt

es geht herzhaft zu bei der CDU nutetal hier in Brandenburg wird in diesem Jahr gleich dreimal gewählt Kommunalwahl der Landtag und das Europaparlament doch im Land ist man mit 18% derzeit nur drittstärkste Kraft der Landesvorsitzende ist gekommen um auch beim kleinsten Sommerfest Rede und Antwort zu stehen und er trifft auf eine Partei die neue Hoffnung geschöpft hat die drei Landtagswahlen werden extrem wichtig nicht nur für uns Ostdeutschland sondern für die ganze Bundesrepublik auch vom von der Stimmung her wie aufgehetzt wird das und ich bin mir sicher dass wir ein starkes Ergebnis als CDU einfahren egal wie es am Ende ausgeht die Ostdeutschen Landesverbände sind aus meiner Sicht avantard im Umgang mit bestimmten gesellschaftlichen Problemen die sich so noch nicht in der alten Bonner Republik stellen und mein Eindruck ist dass das lange Zeit nicht so wahrgenommen wurde das habe sich geändert auch seinetwgen Friedrich merärz höher auf die Landesverbände im Osten sie auch weil er wisse dass er bundesweite Wahlen im Osten zwar nicht gewinnen aber sehr wohl verlieren kann der neue Generalsekretär den März erst vor einem Jahr installierte soll diese Wahlen jetzt organisieren als Antreiber und kritischer Geist gleichermaßen Karsten Lindemann versucht es mit zelebrierter Demut wir haben gesehen bei der Bundestagswahl 2021 dass wir nicht mehr gut genug waren deswegen haben die Leute uns abgewählt Vertrauen zerstören sie schnell aufbauen dauert länger doch auch Linnemann ist gefährdet die eigene Begeisterung mit der Stimmung bei den Wählern zu verwechseln etwa wenn er mal forsch ein Ziel für die Ostdeutschen Landtagswahlen ausgibt Mario Fucht muss Ministerpräsident werden und er wird es und Jan Redmann auch und Michael Kretschmann muss es bleiben das ist die Zielvorstellung ein realistisches Ziel Fogt ist derzeit nur Zweitplatzierter in Thüringen genauso wie Michael kretschm in Sachsen jeweils hinter der AFD der angesprochene Jan Redmann weiß um die Erwartungshaltung aus Berlin und er weiß dass damit auch immer die Debatte um die sogenannte Brandmauer verbunden ist wie hält es die CDU gerade in den Ostländern mit der AFD ich drehe mich nicht um die AFD das macht die AFD nur groß für Brandenburg doch eines ganz klar ich wünsche mir dass wir eine Landesregierung hinkriegen ohne die grün so wie es in SachsenAnhalt gelungen ist oder wie es auch in Berlin gelungen ist aber wer das will der dar nicht AFD wählen insgesamt kann man in der CDU dennoch nicht zufrieden sein seit Monaten schwanken die Umfragen bundesweit um die 30% trotz der schlechten Werte der Ampel dass es auch anders geht zeigt sich in diversen cduwestverbänden NRW bei 38 Hessen bei 37 und schlißig Holstein bei 40%. es ist ein fragiles Machtgefüge in der CDU gerade die westministerpräsidenten fordern ihren Vorsitzenden regelmäßig heraus wie an diesem Wochenende Daniel Günther oder letztes Jahr Hendrik wüst und sie treffen auf einen Friedrich März der vieles persönlich nimmt im Juni 2023 schreibt Hendrik wüst in der FAZ von billigen Punkten und Populismus dem man nicht hinterherlaufen dürfe und zielt damit auf die märzworte vom sozialtourismus für Ukrainer oder kleine Paschas als Beschreibung für Migranten in einem Wutausbruch soll März damals mit Rücktritt gedroht berichtet jetzt der Spiegel es ist eine Charakterstudie über die in der CDU selten gesprochen wird weil sie beschreibt dass der Vorsitzende selbst einer der größten Risikofaktoren sein könnte wohl auch deshalb versuchen seine Vertrauten diese Debatte schnell wieder loszuwerden ein Vorsitzender ist immer auch Kummer gewohnt und Friedrich märz ist hinreichend schussfest dass er sich auch von solchen Dingen nicht aus der Ruhe bringen lässt deswegen kann ich mir so eine Äußerung nicht vorstellen Friedrich März selbst gibt sich heute bewusst gelassen der bevorstehende Parteitag soll jetzt im Mittelpunkt stehen doch all die unbeantworteten Fragen all die versteckte Kritik und möglichen Enttäuschungen bei den bevorstehenden Wahlen werden die CDU und ihren Vorsitzenden begleiten das kann man nicht einfach beiseite wischen ich begrüße jetzt bei uns den Vorsitzenden der Christlich Demokratischen Union Friedrich Merz grü guten Abend im Osten wo im September in drei Landtagen gewählt wird sieht es für ihre Partei so eher mittelprächtig aus sie sind in allen drei Ländern hinter der AFD in Brandenburg Burg sogar nur auf Platz 3 woran liegt das die ostdeutschen Bundesländer sind schwieriges Terrain für alle demokratischen Parteien nicht nur für uns wir liegen immerhin ganz gut noch nicht gut genug aber wir kämpfen und wir kämpfen um Platz 1 und wir haben die Chance auch Platz 1 zu erreichen wenn wir den Bürgerinnen und Bürgern gerade im Osten sagen worum es jetzt bei diesen landtagsfahlen geht und es geht um sehr viel die der das Bündnis Sara Wagenknecht dem gelingt es ja deutlich besser die Schwäche der Ampel für sich zu nutzen was haben die ihnen voraus wir messen uns nicht mit diesem Bündnis dieses Bündnis erzielt im Augenblick Umfrageergebnisse die ganz überwiegend zu Lasten der AFD gehen auch zu Lasten der Linkspartei da teilt sich jetzt ein Wählerspektrum auf nicht mehr auf zwei sondern auf drei verschiedene politische Parteien der extremer wir kämpfen um die politische Mitte wir kämpfen darum dass die Menschen dort auch verstehen worum es jetzt in der Sache geht und ich mache mir da im Augenblick natürlich Gedanken aber es ist nicht so dass wir verzagen im Gegenteil wir gehen mit den drei Kandidaten die wir dort haben mit Jan Redmann mit Mario Fogt und mit Michael kretschm sehr offensiv in diese Wahlen es kann ja aber durchaus sein dass sie am 1 September in einer Lage sind wo sie eventuell mit ungeliebten Partnern eren müssen z.B dem BSW sie haben jetzt gerade gesagt wenn ich das richtig verstanden habe dass das eine extreme Partei in ihren Augen ist ihre Vorsitzende ihre FZE Frau Prien sagt es wäre durchaus denkbar mit denen in eine Koalition zu gehen sehen Sie das auch so wir führen keine koalitions Debatten nicht in der Partei und auch nicht in der Öffentlichkeit sondern wir kämpfen für die CDU auch im Osten da waren wir schon mal stärker wir wollen an diese alte Stärke der CDU in Ostdeutschland wieder anknüpfen ich selber werde mich in diesen Wahlkämpfen sehr engagieren und wir reden über Koalition od über Zusammenarbeit nicht vor den Wahlterminen sondern wir reden bis zur Wahl darüber was wir machen wollen und wo wir stehen es gibt aber einen unvereinbarkeitsbeschluss der CDU mit der Linken Herr Günther hat jetzt heute gesagt er findet dass das eigentlich unnötig ist dass man durchaus mit der Linken koralieren könnte was sagen sie darauf wir haben Parteitagsbeschlüsse sowohl was die AFD betrifft und die sind nun alle mal richtig und notwendig wie wir das in den letzten Wochen gesehen haben was in dieser Partei los ist das gilt auch für die Linkspartei und diese parteitasbeschlüsse gelten Herr Günther hat heute außerdem gesagt die CDU müsse zurück zur Mitte finden sie sollte sich der Grünen Wählerschaft öffnen und die Wähler zurückgewinnen die unter Angela Merkel bei der CDU waren das ist ein ziemlich frontaler Angriff auf Sie als Parteivorsitzende nein das habe ich so nicht empfunden das ist eine Diskussion die wir natürlich alle gemeinsam führen wir ringen um Mehrheiten und wir versuchen ein Wählerpotenzial zu erreichen und auszuschöpfen das grundsätzlich sich vorstellen kann die CDU und in Bayern die CSU zu wählen da sind wir wie ich finde ganz gut vorangekommen noch nicht da wo wir sein wollen aber wir sind auf dem Weg aber es geht ja doch ziemlich scharf her heute in ihrer Partei also Herr Günther ist aufgetreten Herr Linnemann hat sich dagegen ausgesprochen mit den Grünen zusammenzugehen und nun gibt es Repliken vom Chef der Jungen Union der wiederum Herrn Günther sagt in welcher Partei bist du Mitglied äh Herr Günther sei rückwärts gewandt und denke im Gestern ähm das ist ja doch Parteitag etwas ungewöhnlich in dieser Schär wenn sie die Geschichte der CDU mal genau zurückverfolgen es hat vor Parteitagen immer mal solche äerungte das habe ich auch getan das komme gerade aus der Bundesvorstandssitzung und aus der Präsidiumssitzung und ich kann Ihnen wirklich authentisch berichten es hat überhaupt keine Rolle gespielt im Gegenteil wir gehen mit großer Zuversicht und großer Geschlossenheit morgen und übermorgen in diesen Bundesparteitag noch mal zurück zu der Frage warum sie bei den 30% herumdümpeln sie wollten natürlich mehr woran liegt das also zunächst einmal sie haben das eben in ihrer Grafik gezeigt dort wo die CDU regiert bekommt sie noch einmal zusätzliche Bestätigung durch die Wählerinnen und Wähler wir sind in Berlin in der Opposition eine Oppositionspartei hat es immer schwer es werden ja auch Regierungen Reg nein das hat Oppositionsparteien haben immer einer Regierung zu kämpfen wir sind im Vergleich der europäischen Christdemokraten in einer Spitzenposition es gibt kaum Länder in Europa die es geschafft haben auch durch Wahlniederlagen trotzdem zusammen zu bleiben und so sich wieder zurecht zu rütteln und zu finden wie wir das getan haben ja und wir kämpfen bei der nächsten Bundestagswahl um mehr aber wir sind auf einem guten Weg betont gelassen gibt sich der cduvorsitzende Friedrich Merz heute abend herzlichen Dank für das Gespräch danke Ihnen

Die CDU sucht vor dem Parteitag ihren Kurs. Parteichef Friedrich Merz weiß, dass er bundesweite Wahlen im Osten zwar nicht gewinnen, aber sehr wohl verlieren kann.
Wenn man den CDU-Spitzen in diesen Tagen folgt, trifft man auf Personen, die in einem Maße Selbstzufriedenheit ausstrahlen, wie man sie vor zwei Jahren noch nicht erleben konnte. Generalsekretär Carsten Linnemann räumt ein, das man lange “nicht mehr gut genug war” – jetzt wolle man es besser machen. Vor allem das neue Grundsatzprogramm soll der CDU neue Orientierung geben und zu neuem Selbstbewusstsein verhelfen.
Die Wiederentdeckung einer Leitkultur und die bewusste Abgrenzung von einem politischen Islam sollen dabei helfen. Doch die Christdemokraten ahnen, dass auf dem Weg zum großen Ziel – dem Regierungswechsel bei der Bundestagswahl im kommenden Jahr – nicht nur die ein oder andere Hürde zu überwinden ist, sondern, dass die größte Gefahr dabei vielleicht aus der eigenen Partei kommt.
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34 comments
  1. Die Grundlage der Demokratie ist die Volkssouveränität und nicht die Herrschaftsgewalt
    eines obrigkeitlichen Staates
    Nicht der Bürger steht im Gehorsamsverhältnis zur Regierung, sondern die Regierung ist dem Bürger
    im Rahmen der Gesetze verantwortlich für ihr Handeln .
    Der Bürger hat das Recht und die Pflicht, die Regierung zur Ordnung zu rufen, wenn er glaubt, dass sie demokratische
    Rechte missachten.
    M.F.G
    Gustav Heinemann.

  2. Nie wieder die altparteien 👎👎👎👎🚦👎👎👎⚖⚖⚖👍👍👍nur noch AFD und nix anderes 💙💙💙💙💙💙💙💙💙👍👍👍👍👍👍👍👍👍

  3. Nicht nur im Osten! Die CDU hat sich unter Merkel zu weit nach links verschoben und selbst jetzt gibt's noch viele die das gutheißen. Günther, Prien, Röttgen, Laschet usw… sind doch Politiker die auch in der SPD sein könnten.
    Auch das ständige kuscheln mit den Grünen schreckt ab.
    Würde in den letzten Monaten nicht ständig Kampagnen gegen die AfD gefahren wäre sie noch stärker.
    Aber die drücken die Zustimmung nur Afd zur kurzfristig.
    Bei den Angriffen auf Politiker hört man kaum davon das die AfD ebenfalls ganz stark davon betroffen ist.
    Die Leute durchschauen das und im Osten wird die AfD in allen 3 Bundesländern mit Abstand gewinnen und daran hat die CDU mit ihrer linken Politik Schuld. Zuwanderung ohne Grenzen hält kein Land aus.

  4. Hr. Merz, sie finden die Außenpolitik der Grünen toll??
    Was ist in den letzten Jahren bei ihnen schiefgegangen.
    Sie waren damals ein Lichtblick in der CDU.
    So sind sie unwählbar.

  5. Hr Merz,was sind sie doch scheinheilig!!!!!Die CDU hatte früher mal Werte,doch es ging mit der Merkel bergab.Die klugen Köpfe mit Verstand gibt es nicht mehr nur noch Fähnchendreher.Herr Merz kann zwar gut reden,macht aber nach der Wahl alles entgegengesetzt.Glaubt es nicht,was er labert.

  6. Cdu und afd passt besser wie cdu spd linke oder grüne. Die cdu war mal so wie die afd heute. Hab noch Wahlprogramme aus den 70zigern da steht noch die Nationalhymne in allen 3 strophen. Ganz zu schweigen die cdu csu wollte damals noch die deutschen Ostgebiete wieder. Ich denke dass aber das hatten die nie vor die wolltem nur die stimmen der vertriebenen

  7. die Doppelmoral, die diese Witzfiguren Söder, Linnemann und Merz samt ihrem Gesindel an den Tag legen ist unerträglich. In der Vergangenheit sind auch andere Plakatkleber tätlich angegriffen worden. Da Herrn Merz, Herrn Linnemann und Herrn Söder mit samt ihrem Gesindel aber die Parteizugehörigkeit dieser Plakatkleber offenbar ein Dorn im Auge war, hat man einfach mal nichts gesagt. Aber jetzt plötzlich wo es um rote, grüne und gelbe geht, da machen sie die Klappe groß auf und fordern Konsequenzen. Widerlich und abstossend diese Figuren.

  8. WER hat denn das Abschalten der AKW 2011 beschlossen.??? Ohne dass ein grundlastfähiger Ersatz vorhanden ist. Das links /grüne Geschmeiß will ihn durch Flatterstrom ersetzen.
    Das Lachen ja die Hühner.

  9. Zu der Videostelle 1:48 muss ich Eines sagen: Der CDU-Politiker in Sachsen heißt im Nachnamen immer noch Kretschmer. Die Schlussbuchstaben nach dem M sind die Buchstaben ER und genau nicht ANN. Denn mit ANN endet nur der unverkennbar gefährliche Grünenpolitiker in Baden-Württemberg, aber nicht der vergleichsweise sehr vorbildhafte CDU-Politiker in Sachsen. Der hat sehr wohl ein ER am Ende seines Nachnamens.

  10. Alle Parteien lügen und sind unwählbar…Altpartein kämpfen für die politische Mitte,aber nicht für uns Bürger…Es werden Container für die Flüchtlinge gebaut aber keine Wohnungen für uns Bürger…

  11. Alle die kleine Fehler die CDU gemacht hat wären jetzt wieder korrigiert. das Wort Kleine oder Groß Pascha ist kein Beleidigung sondern Witzig, Witzig sein ist normal so lange kein Faschismus gibt. während CDU reagiert hat ist Deutschland reich geworden

  12. Sorry, aber hat es denn die CDU verdient zu gewinnen ? Ich glaube nicht, Aussagen wie mit SPD koallieren, im Osten muß man mehr erklären, Rentenkürzungen usw., helfen halt nicht. Dann der ewige Quertreiber Günther, bleibt nur AfD😂

  13. Die CDU geht um Osten unter, weil sie zu links geworden ist und dazu würden sie mir den Grünen koalieren.
    Wenn sie das machen, verlieren sie Bundesweit genauso wie die SPD.
    Und das Brandmauergeachwafel dieser "Demokraten" ist einfach antidemokratisch und das sehen die Menschen und darauf haben viele keine Lust mehr.

  14. der Linnemann sieht immer so aus, als hätte er konstant 3 Pfund lauwarum und breiig in der Hose. Furchtbar der Kerl, so wie die ganze Partei und so wie 30% Vollidioten im Land, die sowas noch wählen. AfD 4 ever.

  15. Wenn man den kompletten Osten offiziell im Fernsehen als undemokratisch labelt, braucht man sich echt nicht wundern, dass man nicht gewählt wird. Aber der Typ merkt es nicht mal.

  16. Weil die Ossis Politik interessiert sind. Und weil im Auftrag der CDU nach der Wende die kriminelle Treuhand die DDR platt gemacht hat.

  17. Und eins ist klar CDU hat nur was für Reich was übrig nicht für die mitte außer wenn es um Wahlen geht da Ist die mitte mal mit gut die CDU ist nicht mer das was se wahr

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