HANDWERK: Anker für Kreuzfahrtschiffe – von Deutschland aus in die ganze Welt!

sie geben ozeanriesenht wenn es drauf ankommt in der Duisburger kettenfabrik werden schiffsanker gefertigt vom kleinen Polizeiboot über Binnenschiffe bis hin zu großen Container und Kreuzfahrtschiffen Geschäftsführer Volg D Galla hat für jedes Wasserfahrzeug den passenden Anhänger also die kleinsten Anker die fangen bei tatsächlich 6 Kil an die könnte man also für be nehmen und das geht hoch bis zu 18375 kG ist genau das Gewicht was wir erzielt haben für Anker an dem größten Kreuzfahrtschiff der Welt nachdem die ursprüngliche Werft Insolvenz angemeldet hatte wurde das Schiff von dem Disney Konzern übernommen 9500 Passagiere sollen damit ab 2025 über die Weltmeere fahren können neben den großen Werften gehören auch kleinere schiffsbaubetriebe zu den Kunden der kettenfabrik [Musik] die Anker kosten je nach Größe zwischen 1000 und 80.000 € 30 bis 50 Stück können die Mitarbeitenden hier im Monat produzieren aktuell arbeiten sie an zwei Kolossen für ein weiteres Kreuzfahrtschiff über 17 Tonnen wiegt ein Exemplar dennoch muss Millimeter genau gearbeitet werden wenn beispielsweise die Teile nicht synchron direkt nebeneinander gesetzt werden sass die Abstände unterschiedlich sind dann kann kann es passieren dass sich der Anker im Wasser im Grund dreht nicht richtig festhaken kann mit den beiden Flügeln mit den Flunken wie wir es bezeichnen das heißt das Schiff hat keinen Halt und treibt letztendlich ab zum Produkt Portfolio des Unternehmens gehören auch tragende Teile für die Hebetechnik an Kränen darunter Traversen verschiedene Haken und schäel das Herzstück bleiben aber die Anker Form und Bauweise wurden bereits in den 1960er Jahren patentiert und haben sich seitdem kaum verändert Tobias Kost skaliert am Computer den zu fertigenden Anker und ordnet die benötigten Teile digital an die dann aus dem Blech geschnitten werden Ausgangsmaterial ist gewalzter Stahl alle Schiffe erhalten also das gleiche Modell nur Größe und Gewicht werden angepasst wir bekommen hier Bleche angeliefert von 10 bis 170 mm die W bei uns ausgebrannt dann werden die Formteile von brennschlacke und Tunder befreit dann hier zusammengehäft nachverschweiß früher wurde hier noch geschmiedet ab der Gründung 1896 zunächst Anker Ketten dann ab Mitte der 1950er Jahre schiffsanker Volker Domagala kennt die Firma von klein auf mein Vater hat als Betriebsleiter 1961 als Maschinenbauingenieur und Schweißfachingenieur hier begonnen und für mich war das hier mein Spielplatz die Firma nach dem Abitur und Studium hat mein Vater mich gefragt ob ich denn Interesse hätte in die Firma mit einzusteigen 33 Jahre ist das bereits her in der Zwischenzeit wurde er selbst Geschäftsführer und setzt seitdem auf die langjährige Expertise und die Handarbeit seines Teams das aus rund 30 Leuten [Musik] besteht gerade zu Anfang coronazeiten als die großen Schiffe vor den Häfen Ankern mussten sehr viele asiatische Produkte kaputt gegangen gebrochen sass also schon immer mehr Wert drauf gelegt wird dass geschweißte Konstruktion aus unserem Hause an die Schiffe letztendlich bei neuben drankommen im Gegensatz zu den Konkurrenzprodukten aus Asien werden die Anker hier geschweißt und nicht gegossen das macht sie flexibler und weniger [Musik] brüchig bevor die Anker ausgeliefert werden müssen Sie alle ein t est [Musik] bestehen wir haben jetzt den fertig geschweißten Anker hier haben jetzt gerade in die Prüfgruppe eingebaut jetzt wird der Anker mit der Kette verbunden und danach können wir dann einem Anker ziehen h ziehen wir dann mit einem Vielfachen des eigenen ankergewichts am Anker um sicher Zug gehen dass er dann auch hält die prüfbelastung hier ist aber viel größer als hinterer die Belastung im Einsatz wir ziehen h mit dem 20fachen des ankergewichtes und hinterer im Einsatz wird er maximal mit dem sieben bis neunfachen belastet weil dann bricht er schon aus dem Ankergrund aus laut eigenen Aussagen ist bisher noch kein Anker der kettenfabrik kaputt gegangen allerdings gehen sie manchmal verloren was aber dann nicht die Schuld der Duisburger ist Tatsache ist die dass Anker auch mal im Ankergrund festhaken wenn ein Fremdkörper im Ankergrund ist beispielsweise ein anderer Anker oder eine Kette oder ein Wrack irgendetwas wo der Anker wenn er unten im Wasser ist sich nicht lösen kann das Schiff versucht den Anker einzuholen überfährt wie wir es sagen den Anker fährt über dem Anker hin weg zieht die Kette ein und dann reißt irgendwas und weil die Kette eine so eine Art Sollbruchstelle bilden muss bricht die Kette an irgendeiner Stelle und der Anker ist weg und man findet im Regelfall nicht wieder so bleibt die Nachfrage nach Ankern erhalten und die kettenfabrik bekommt einen neuen Auftrag und auch weitere Schiffe befinden sich schon Planung oder sind auf Key gelegt sodass der Bedarf nach Ankern nicht abppt die letzten paar hunder Jahre gab’s schiffanker die gab’s zu cololumbuszeiten die gibt’s heute und ich bin ganz sicher dass in weiteren 150 Jahren wir werden den Beweis nicht antreten können aber da wird’s immer noch Anker geben und solange wird’s auch die duburg kettenfabrik geben und solange es keine Magneten gibt gibt die die Schiffe auf offener See an Ort und Stelle halten solange werden mitten in Duisburg auch weiterhin noch Anker produziert

HANDWERK: Anker für Kreuzfahrtschiffe – von Deutschland aus in die ganze Welt!

Die Herstellung von Ankern für Kreuzfahrtschiffe in Deutschland steht für höchste Qualität und Präzision. Deutsche Ingenieurskunst garantiert, dass die Anker den strengen Anforderungen der Schifffahrt gerecht werden. In modernen Produktionsstätten werden die Anker aus hochwertigen Materialien gefertigt, um Langlebigkeit und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Die Kombination aus innovativer Technik und traditionellem Handwerk sorgt dafür, dass diese Anker den extremen Belastungen auf hoher See standhalten. “Made in Germany” ist ein Gütesiegel, das weltweit für Vertrauen und Exzellenz in der Ankerproduktion steht.

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