UKRAINE-KRIEG: Biden entschuldigt sich bei Selenskyj! Macron sagt Mirage-Kampfjets zu



UKRAINE-KRIEG: Biden entschuldigt sich bei Selenskyj! Macron sagt Mirage-Kampfjets zu

Nach der zentralen Gedenkfeier zum 80. Jahrestag der Landung der westlichen Alliierten in der Normandie ging es nun um bilaterale Verhältnisse. Auf seiner mehrtägigen Reise traf die US Präsident Joe Biden daher in Paris auch mit dem ukrainischen Präsidenten Selensenskyj. Zuvor war Selensenskyj im Nationalkongress Frankreichs zu Gast. Dabei sagte Präsident Macron ihm zu, dass der Ukraine eine ungenannte Zahl von Kampfjets vom Typ Mirage 2000 überlassen werde. Mit ihnen könne das von Russland angegriffene Land, sein Staatsgebiet und seinen Luftraum schützen. Außerdem sollten 4500 ukrainische Soldaten in Frankreich ausgebildet werden. Am kommenden Dienstag wird der ukrainische Präsident Selenskyj dann nach Deutschland kommen und im deutschen Bundestag zu Gast sein und dort auch eine Rede halten. Unser US Korrespondent Michael Wüllenweber ist für uns im US Bundesstaat Pennsylvania gerade unterwegs. Schaut natürlich auf den US Wahlkampf, aber hat natürlich auch den Blick auf den US Präsidenten und Michael, der ukrainische Präsident Selenskyj hat Biden also nun in Paris getroffen. Es war eigentlich ein Vieraugengespräch, aber ist da irgendwas schon bekannt geworden, worüber die beiden konkret geredet haben? Also ich glaube das bemerkenswerteste war gewesen das Einführungsstatement des amerikanischen Präsidenten, der sich entschuldigt hat beim ukrainischen Präsidenten dafür, dass es so lange gedauert hat, dass die amerikanische Hilfe wieder geflossen ist. Und er hat auch ganz klar formuliert, wer schuld ist, nämlich die Republikaner. Die hat er namentlich genannt und noch einmal betont, dass die Amerikaner sich nicht aus dem Staub machen werden, sondern er sich noch einmal hinter die Lieferungen, hinter die Hilfe gestellt, die offensichtlich ja auch Wirkung zeigt. Es gibt ja die Berichte aus der Ukraine, dass sich die Front im Norden, auf dass es sich stabilisiert hat. Da kommt deutlich mehr Munition jetzt an und auch die Möglichkeiten, Stellungen der Russen hinter den Linien hinter der Grenze in das Visier zu nehmen, hat offensichtlich auch geholfen. Aber diese Entschuldigung, das war glaube ich, schon ein wirklich bemerkenswert, wie ich sagte. Und das hat natürlich auch Implikationen für den Wahlkampf in den USA. Joe Biden setzt ein Zeichen nach dem anderen bei seiner Visite ein Frankreich, um letztendlich am Ende die Republikaner und deren Spitzenkandidaten Donald Trump zu treffen. Joe Biden wird ja heute Nachmittag noch einmal in der Normandie sein, Michael, und dort auch eine Rede halten. Und das ist eine ganz besondere Rede. Das ist zumindest die Ankündigung. Warum ist sie so besonders? Ja, das ist die Rede am Pointe du Hoc. Das ist historisch der Punkt, wo amerikanische Ranger die Klippen hoch gekrabbelt sind. 100 Fuß, 30 Meter und um eine deutsche Stellung, eine entscheidene deutsche Stellung auszuschalten. Und wichtig ist, dass dieser Punkt auch vor 40 Jahren an gleicher Stelle Ronald Reagan, eine seiner entscheidendsten Reden und Reden gehalten hat. Vielleicht mit die entscheidende neben der am Brandenburger Tor. Was seine Außenpolitik betrifft, Die ist in Erinnerung geblieben, wo er sich gegen Russland verwendet hat, damals die Sowjetunion, wo er die Allianz beschworen hat. Und genau das will Joe Biden jetzt, heute auch schon von seinen Beratern, die angekündigt worden als die Rede eigentlich die Joe Biden halten wird in Europa. Und er wird den Bogen spannen noch einmal vor dem Kampf in der Normandie West, dem Kampf heute gegen Russland damals. Die Generation hat sozusagen bestanden. Die Herausforderung der Herausforderungen gemeistert, und jetzt wäre es an unserer Generation, und das wird die Botschaft von Joe Biden sein, die Herausforderungen zu meistern, das heißt zusammenzustehen, die Allianz zu stärken, noch mehr tun für die Ukraine. Seine Berater hatten es ja ventiliert. Er will hier, dass sich die Anstrengungen der Partner verdoppeln, die Hilfe für die Ukraine. Es wird also die große außenpolitische Rede von Joe Biden sein. Michael, danke für deine Einordnungen nach Pennsylvania.

UKRAINE-KRIEG: Biden entschuldigt sich bei Selenskyj! Macron sagt Mirage-Kampfjets zu

US-Präsident Joe Biden hat sich bei seinem ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj für den monatelangen Stopp von Waffenlieferungen aus den USA entschuldigt. Er bitte um Verzeihung für die lange Ungewissheit über weitere Hilfen, sagte Biden am Freitag bei einem Treffen mit Selenskyj in Paris. Beide befinden sich derzeit zu mehrtägigen Besuchen in Frankreich. Biden kündigte ein neues Militärpaket für Kiew im Umfang von 225 Millionen Dollar (rund 208 Millionen Euro) an und versicherte Selenskyj, Amerika werde die Ukraine «nicht im Stich lassen».

Mit Blick auf die lange innenpolitische Blockade der US-Finanzhilfen für Kiew sagte Biden, einige «sehr konservative» Abgeordnete hätten diese im Parlament aufgehalten. Aber inzwischen sei das Problem gelöst. Die Ukraine sei ein «Bollwerk» gegen die Aggression Russlands, und die USA hätten eine Verpflichtung, Kiew zu unterstützen. «Ich versichere Ihnen, die Vereinigten Staaten werden an Ihrer Seite stehen», betonte er. «Wir sind voll und ganz dabei.»

Russland war Ende Februar 2022 in die Ukraine einmarschiert und führt seitdem einen großangelegten Angriffskrieg gegen das Nachbarland. Die USA sind der wichtigste Verbündete und größte Waffenlieferant Kiews. Nach Angaben des Pentagons haben die USA der Ukraine seit Kriegsbeginn militärische Hilfe im Umfang von mehr als 51 Milliarden Dollar bereitgestellt oder zugesagt.

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