Parteichefs Wissler und Schirdewan: Linkenspitze signalisiert Bereitschaft zum Rückzug – aber geordnet
July 7, 2024
Parteichefs Wissler und Schirdewan: Linkenspitze signalisiert Bereitschaft zum Rückzug – aber geordnet
by GirasoleDE
3 comments
Finde das sehr konsequent. Dadurch, dass die Wagenknecht-Fraktion jetzt aus der Partei raus ist, hat die gesamte Partei eine echte Chance auf einen Neuanfang. Weder Wissler noch Schirdewan waren in dieser Übergangszeit in der Lage Akzente zu setzen mit denen die Partei erfolgreich werben kann.
Die Wahl der neuen Spitze kann da wegweisend sein – in welche Richtung auch immer.
Also… ich bin kein Mitglied der Linken, kenne aber einige (aus NRW). Ich kenne ebenfalls einige Linke Wähler oder auch bewusst Linke Nicht-Wähler (z.B. diejenigen die irgendwas “links fundamentales” wollen).
Wie man die verschiedenen Ansichten innerhalb der Parteien und auch die außerhalb, so unter einen Hut bringen will, dass ein weitestgehend einheitliches und überzeugendes Gesamtkonzept, und zwar für den Westen und den Osten, bei rauskommt, und zwar so das am nächsten Tag nicht sofort wieder gemeckert wird (und am übernächsten Tag auf dieses Gemecker eingegangen wird) ist mir zwar ein Rätsel, aber ich sehe dafür eine große Notwendigkeit. Diese 2 Mitte-Links Parteien sind mir definitiv nicht links genug und BSW ist für mich immer noch eine Wundertüte.
Man wird scharf analysieren, dass Identitätspolitik und Co bei vielen potentiellen Wählern nicht verfängt und mit „Bauchschmerzen“ auf mehr Identitätspolitik und Co setzen.
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Finde das sehr konsequent. Dadurch, dass die Wagenknecht-Fraktion jetzt aus der Partei raus ist, hat die gesamte Partei eine echte Chance auf einen Neuanfang. Weder Wissler noch Schirdewan waren in dieser Übergangszeit in der Lage Akzente zu setzen mit denen die Partei erfolgreich werben kann.
Die Wahl der neuen Spitze kann da wegweisend sein – in welche Richtung auch immer.
Also… ich bin kein Mitglied der Linken, kenne aber einige (aus NRW). Ich kenne ebenfalls einige Linke Wähler oder auch bewusst Linke Nicht-Wähler (z.B. diejenigen die irgendwas “links fundamentales” wollen).
Wie man die verschiedenen Ansichten innerhalb der Parteien und auch die außerhalb, so unter einen Hut bringen will, dass ein weitestgehend einheitliches und überzeugendes Gesamtkonzept, und zwar für den Westen und den Osten, bei rauskommt, und zwar so das am nächsten Tag nicht sofort wieder gemeckert wird (und am übernächsten Tag auf dieses Gemecker eingegangen wird) ist mir zwar ein Rätsel, aber ich sehe dafür eine große Notwendigkeit. Diese 2 Mitte-Links Parteien sind mir definitiv nicht links genug und BSW ist für mich immer noch eine Wundertüte.
Man wird scharf analysieren, dass Identitätspolitik und Co bei vielen potentiellen Wählern nicht verfängt und mit „Bauchschmerzen“ auf mehr Identitätspolitik und Co setzen.