Ich🗣️iel

by FaRamedic

22 comments
  1. Brauchtum?
    Es ist doch letztlich nur eine Aneinanderreihung an Zufällen, dass ein Dialekt entsteht.
    Am Ende kann man nur sagen, dass die Welt weder schlechter noch besser wäre ohne Dialekte.

  2. Solang man Hochdeutsch benutzt wenn es eine überregionale teilnehmerschaft existiert

  3. Kumpledd ahna Meinung mid dia. Ich libs ja aach afuch e mo mann Dialeggd z’spreche. Vor Ollem oba aa wenns mich mei Gecheüber ned vsastehe dud des is scho e weng lustig wenn I ofung Dialeggd zredde und se nix mea vastehe.

    Auf Hochdeutsch:
    Ich bin komplett einer Meinung mit dir. Ich lieb es ja auch einfach mal Dialekt zu sprechen, vor Allem aber auch wenn mich mein Gegenüber nicht versteht, das ist dann schon lustig, wenn ich anfange Dialekt zu reden und man nichts mehr versteht

  4. 100%.
    Ich kann keine Dialekte, aber ich höre sie extrem gerne. Macht Unterhaltungen sehr viel interessanter.

  5. Ich mach meine Weiterbildungen prinzipiell in Bayern weil ich es irgendwie amüsant finde (nicht böse gemeint) und so die ganze zeit aufmerksam sein kann/muss. Bin Hesse

  6. Ich bewundere die Fähigkeit der sächsischen, Ostthüringischen und Vogtländischen Mundarten, ganze Sätze oder Teilsätze mit einem Wort auszudrücken:

    * “Ich halte das nicht mehr aus, ich glaube ich werde verrückt” – “Oarschwerbleede”
    * “Geh mir nicht auf die Nerven, sonst setzt es was” – “Sgladdschdglei”
    * “Können Sie mir vielleicht helfen?” – “Gänsefleischma midd anbaggn?”
    * “Gebäckstücke in koffeinhaltige Heißgetränke eintauchen” – “neididdschn”
    * “Das gehört hier nicht zu unseren Gepflogenheiten” – “Hömmasojeedethiorobbornisch”
    * Gegenbeispiel: “Chemnitz” – “Gorl-Morgs-Schdodd”

    Die Meisterschaft dahinter ist auch, alle Wörter mit möglichst wenigen Lippenbewegungen auszusagen. Demmuss bläddschorn, däsSäggs’sche

  7. Sehe ich genauso! Die schlimmsten für mich sind Sächsisch, Kölsch und Berlinerisch.

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