ich_iel

by rick_astley66

30 comments
  1. Mir wurden junge, willige, fähige Arbeitskräfte versprochen, die ich ab Tag 1 als billige vollwertige Arbeitskraft einsetzen kann. Und jetzt sowas. Früher war alles besser. Danke Merkel.

  2. LeHrjAhreSiNdKeinEHerReNjahRe also schrei ich dich einfach an bist du es kannst Stift.

  3. Der betriebliche Teil meiner Ausbildung war super, die Berufsschule war dad lächerlichste, was ich bisher in meinem Leben so gemacht habe.

    Und das in Bayern.

  4. Man könnte ja erstmal damit anfangen den betrieben selbst zu überlassen, ob sie ausbilden wollen oder nicht.

  5. Wie jetzt, du kannst keine Fledermausgaube in altdeutscher Schieferdeckung? Ich dachte du willst Dachdecker werden???

  6. Als Ausbilder in einer Tischlerei Schlag ich aber auch oft genug die Hände über den Kopf zusammen…

    Beispiel:

    3 Lehrjahr Azubi soll Bretter verleimen… Braucht Hilfe weil er sagt er wüsste nicht wie….

    Er hat bereits Übungsstücke im 2 Lehrjahr verleimt sogar eine Fachdoku drüber geschrieben im ersten lehrjahr! Hatte es im überbetrieblichen Lehrgang bei der Handwerkskammer und es auch in der Schule…

    Ich habe ihn also seine Übungsstücke und die Fachdoku hingelegt und drauf hingewiesen daß er es bereits kann und getan hat.

    Er kann sich allerdings nicht mehr dran erinnern. Es ist verdammt schwer fachlich zu bleiben.

    Das sind Grundkenntniss aus dem ersten Lehrjahr, hat es nachweislich im 2 bereits getan und wie gesagt er hat es schon oft genug auch mit den gesellen gemacht.

    Das ist nur 1 Beispiel von vielen vielen… Jeden 2 Azubi kann man vergessen nicht weil sie nicht ausgebildet werden sondern weil sie nicht wirklich wollen, ich habe immer das Gefühl sie machen eine Ausbildung weil sie müssen und entsprechend ist die Motivation.

  7. ich kotze immer wenn man meint azubis haben keine eigene meinung zu haben oder im ansatz ihre ausbildung mitgestalten können nach ihren fähigkeiten und interessen, klar gibts irgendwo grenzen wie viel freiraum man hat aber keinen zu haben ist auch nicht okay.

  8. Tja – aber irgendwann hat der Azubi von heute vergessen, wie lernen geht. Ich stelle mich gerne drei Mal in drei Wochen neben ein Gerät und erkläre es – und danach ist aber auch mal gut.

    Danach wird derjenige einfach nicht mehr in dem Bereich eingesetzt und kann nach drei Jahren gehen.

  9. Mechatroniker Ausbildung ..weiß nicht wie ein Bohrer aussieht ….ich hab den heim geschickt am selbigen Tag

    Wenn man kein Interesse hätte an dem Fachbereich ..wieso überhaupt eine Ausbildung dann dafür anstreben ?

  10. meister macht den beruf seit 40 jahren und ist erzürnt, dass die azubis nach einem jahr nicht auf seinem wissensstand sind

  11. Im überbetrieblichen Ausbildungszentrum während meiner Ausbildung kam von den Meistern als Antwort auf Fachfragen jedes Mal: „Gucken sie in ihr Fachbuch. Da steht’s schwarz auf weiß“. Da haben wir uns immer gefragt, warum da Ingenieure und Meister mit hohem Gehalt ihren Arsch plattsitzen. Das hätte auch für viele eine Alternative zur Behindertenwerkstatt sein können

  12. Oder man nutzt sie als billige Arbeitskräfte!
    Da lernen wir ganz bestimmt was bei, wenn wir den ganzen Tag nur Sachen schleppen dürfen.

    3 Jahre Ausbildung zum Tischler gemacht. Während den ganzen Jahren genau zwei Möbelstück gebaut, eins davon war das Gesellenstück.

    Und die Betriebe fragen sich, wieso es teilweise so enorme Nachwuchsprobleme gibt…

  13. Hahaha, das war lustig.

    Und jetzt geh Kaffee und beliebigen Gegenstand, den es nicht gibt holen.

  14. Früher hatten wir soviele Azubis und heute bewirbt sich kaum wer bei uns 🙁 wir freuen uns sehr, dass Sie bei uns sind!

    Realität erste Woche: Man verletzt sich am Finger und wird angeschnauzt, weil das papier vom pflaster, was gerade um den blutenden finger wickelt, noch auf dem boden liegt

  15. Ich bin auch schon mal innerlich zerbrochen, als ein Azubi nicht wusste, wie man eine Datei abspeichert…

    Habs dann halt runtergeschluckt und es dem Azubi erklärt

    Edit: Mir ist gerade eingefallen, dass es ein Praktikant (ca.
    16 Jahre alt) war und kein Azubi

  16. Aktuell unser Azubi (elektro) letztes Jahr angefangen, ist ganz normal immer mit auf Baustelle gekommen und würden zwischendurch auch Sachen gezeigt und erklärt.
    So hat das halt bis jetzt immer geklappt bei mir auch (halt lernen durch anfangs, zugucken, fragen ,stellen zuhören und machen)

    Schulisch ist der auch nicht zu gebrauchen (sechsen und fünfen)(trotz Nachhilfe und zwischendurch zusätzliche Nachhilfe von unserem Chef persönlich)

    Jetzt wiederholt er freiwillig das erste Jahr und ist seit 2 Wochen oder so nur noch bei uns an der Firma an der Wand um Schaltungen zu üben, die als Grundlagen zählen und im ersten Schulblock und im ersten BBS kurs (praktische Schule) gelehrt wurden (bei der Arbeit halt auch zwischendurch)

    Was kann ich (Geselle) da noch machen?
    Ich hoffe mittlerweile eigentlich dass er freiwillig aufhört, weil falls er es irgendwie durch die Ausbildung schafft, ich davon ausgehe, das er sich selber, oder andere umbringen würde oder irgendwas abfackeln würde.

    Chef hat ihm im Gespräch mit seiner Mutter zusammen auch schon einen Aufhebungsvertrag vorgelegt, er selber glaubt aber das er es noch irgendwie schafft

  17. Erinnert mich daran wie ich von meinen Kollegen in einer meiner ersten Woche angeschnautz wurde weil ich eine Sache nicht wusste die ich erst in einer Schulung 2 Wochen später beigebracht bekam.

    Oder wie mir mein Ausbilder ein Bauteil zeigte das seit mindesten 40 Jahren nicht mehr hergestellt wird (weil es in der Elektronik auch keine Relevanz mehr hat) und dann schockiert war das ich es nicht auf den ersten blick erkennen konnte was das ist.

    Ach ja Ausbildung war schon so ne schöne Zeit.
    (Hatte aber auch sehr gute Ausbilder/Kollegen von denen ich viel lernen konnte)

  18. Oder halt den 16-jährigen an seinem ersten Arbeitstag verarschen und demotivieren. Und sich dann laut wundern, dass man keinen Nachwuchs mehr findet.

  19. Ganz ehrlich, ist bei uns in der Medienagentur auch nicht anders. Man holt jemand vom Studium und es wird erwartet, das ich meine 5 Jahre Berufserfahrung in 1 Monat weitergebe. Geht nie, ich werd dafür verantwortlich gemacht, Kreis wiederholt sich.

  20. Ich genieße wohl eine außergewöhnlich gute Ausbildung. Wir werden von Tag eins an darauf getrimmt, dass wir zum lernen und nicht zum Wissen hier sind. Gut, das ist ein Riesen Konzern, der eine eigene Tochterfirma nur für die Ausbilder hat…

  21. Ich habe die beste für mich vorstellbare Ausbildung erhalten und über den normalen Ausbildungsinhalt hinaus wurde ich auch noch gefördert. Auch die Einarbeitungen in verschiedenen Abteilungen waren immer top. Das einzige was ich immer hörte war „Das kommt mit der Zeit, nur keine Panik.“ und genau so war es auch immer.

    Leider habe ich es während der Ausbildung noch nicht in dem Ausmaß zu schätzen gewusst. Erst Jahre später habe ich es realisiert und glücklicherweise war mein Ausbilder noch nicht in Rente. Hatte nochmals ein tolles Gespräch mit ihm und habe mich bei ihm bedankt. Das hatte ihn natürlich auch sehr gefreut, dass er vieles, ich würde sogar sagen fast alles, richtig gemacht hat. Danke Albert!

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