Rundfunkbeitrag in EUR, 1991-2022, inflationsbereinigt



Rundfunkbeitrag in EUR, 1991-2022, inflationsbereinigt

by Stabile_Feldmaus

11 comments
  1. Die Werte sind jeweils der Quotient aus der Rundfunkgebühr/Rundfunkbeitrag und dem Verbraucherpreisindex (2015=100)

    [https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Preise/Verbraucherpreisindex/Publikationen/Downloads-Verbraucherpreise/verbraucherpreisindex-lange-reihen-pdf-5611103.pdf?__blob=publicationFile](https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Preise/Verbraucherpreisindex/Publikationen/Downloads-Verbraucherpreise/verbraucherpreisindex-lange-reihen-pdf-5611103.pdf?__blob=publicationFile)

    [https://kef-online.de/service/entwicklung-der-rundfunkfinanzierung](https://kef-online.de/service/entwicklung-der-rundfunkfinanzierung)

    Die Reallöhne sind zwischen 1991 und 2019 um 12,3 Prozent gestiegen

    [https://www.bpb.de/themen/arbeit/arbeitsmarktpolitik/322503/lohnentwicklung-in-deutschland-und-europa/](https://www.bpb.de/themen/arbeit/arbeitsmarktpolitik/322503/lohnentwicklung-in-deutschland-und-europa/)

  2. Da geht noch was. Ziel sollten maximal 5 € sein. So viel kostet das werbefinanzierte Netflix-Abo auch.

  3. Das größere Problem ist nicht wie hoch der Beitrag ist, sondern was damit gemacht mit.

    Klar würden wir uns alle freuen nur 5€ zu zahlen, aber wenn dann davon 4€ für Scheiss verbraten werden ist das auch keine echte Lösung.

  4. Lange Zeit musste man nur die Grundgebühr zahlen. Die weitaus höhere Fernsehgebühr wurde nur dann fällig, wenn man tatsächlich einen Fernseher hatte.
    Seit 2013 muss man den gesamten Rundfunkbeitrag auch dann bezahlen, wenn man gar keinen Fernseher hat.

  5. Und trotzdem stinkt der deutsche ÖR Journalismus ab wenn man ihn mit dem günstigeren BBC vergleicht unzwar in jeder hinsicht. Qualität, Detailtiefe, Neutralität und Quantität (wenn man die 50 Funk Kanäle nicht mitzählt).

  6. Ich habe früher nur mein Radio bezahlt. Jetzt muss ich für meinen Haushalt an sich zahlen. Eine illegale Steuer auf der Grundlage von Verträgen zu Lasten Dritter ist es natürlich nicht, wo denke ich hin. Dafür spielen se im Radio 1A Pflaumen-Marmelade Kocherei, während das Ahrtal absäuft.

  7. In der Zwischenzeit sind die allgemeinen Preise für Medien stark gefallen, Dank Netflix und Co.  Der öffentliche Rundfunk ist gut gefüttert und viel zu aufgebläht. Er sollte sich auf das Kernthema Nachrichten, Dokumentation und Analyse konzentrieren und jegliche Unterhaltung, Kultur, Sport, Krimi streichen.

  8. Selbst wenn man nur 5€ dafür zahlen müsste wäre er zu hoch, weil es genug Leute gibt die es überhaupt nicht nutzen und trotzdem zahlen müssen!

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