HomeGermany„Sieg“ für Opfer: Bilder von Missbrauch in Prozess zugelassen | Vergewaltigungsopfer Gisele Pelicot hat sich in Frankreich juristisch durchgesetzt
„Sieg“ für Opfer: Bilder von Missbrauch in Prozess zugelassen | Vergewaltigungsopfer Gisele Pelicot hat sich in Frankreich juristisch durchgesetzt
October 5, 2024
„Sieg“ für Opfer: Bilder von Missbrauch in Prozess zugelassen | Vergewaltigungsopfer Gisele Pelicot hat sich in Frankreich juristisch durchgesetzt
by Pumuckl4Life
4 comments
Unglaublicher Fall und unglaublich starke Frau!
> Ihr Ex-Mann Dominique Pelicot hatte gestanden, seine Frau über Jahre hinweg immer wieder mit Schlafmitteln betäubt und vergewaltigt zu haben. Die Ermittler fanden auf Festplatten, USB-Sticks und Computern des Hauptangeklagten fast 4.000 Fotos und Videos der Taten. Die Beamten ermittelten auf Basis der Aufnahmen insgesamt rund 200 Vergewaltigungen zwischen 2011 und 2020.
> Die meisten beging ihr Ehemann, in 92 Fällen waren andere Männer die Täter, von 74 Männern konnten 54 identifiziert werden.
Was zum Fick
Dass die Anwälte zum Teil nicht wollen, dass die Videos und Fotos öffentlich gezeigt werden, kann ich mir vorstellen. Im Zweifel würde man dann ja (öffentlich) sehen können, was ihre Mandanten da krankes abgezogen haben und vielleicht doch mehr wussten als zunächst zugegeben.
Was die Frau da durchzieht, ist absolut bewundernswert. Zerrt alles an die Öffentlichkeit, damit die Scham und die Demütigung bei den Richtigen landet, nämlich bei den Tätern.
Ich finde gut, dass der Wunsch der Frau hier nachgegangen wird und sie hier schon mal einen kleinen Sieg erringen konnte. Hoffentlich gehen nun alle damit verantwortlich um, so dass es als Abschreckung dient und nicht andere davon verleitet werden, ähnliche Verbrechen zu begehen.
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Unglaublicher Fall und unglaublich starke Frau!
> Ihr Ex-Mann Dominique Pelicot hatte gestanden, seine Frau über Jahre hinweg immer wieder mit Schlafmitteln betäubt und vergewaltigt zu haben. Die Ermittler fanden auf Festplatten, USB-Sticks und Computern des Hauptangeklagten fast 4.000 Fotos und Videos der Taten. Die Beamten ermittelten auf Basis der Aufnahmen insgesamt rund 200 Vergewaltigungen zwischen 2011 und 2020.
> Die meisten beging ihr Ehemann, in 92 Fällen waren andere Männer die Täter, von 74 Männern konnten 54 identifiziert werden.
Was zum Fick
Dass die Anwälte zum Teil nicht wollen, dass die Videos und Fotos öffentlich gezeigt werden, kann ich mir vorstellen. Im Zweifel würde man dann ja (öffentlich) sehen können, was ihre Mandanten da krankes abgezogen haben und vielleicht doch mehr wussten als zunächst zugegeben.
Was die Frau da durchzieht, ist absolut bewundernswert. Zerrt alles an die Öffentlichkeit, damit die Scham und die Demütigung bei den Richtigen landet, nämlich bei den Tätern.
Ich finde gut, dass der Wunsch der Frau hier nachgegangen wird und sie hier schon mal einen kleinen Sieg erringen konnte. Hoffentlich gehen nun alle damit verantwortlich um, so dass es als Abschreckung dient und nicht andere davon verleitet werden, ähnliche Verbrechen zu begehen.