Antisemitismus-Eklat bei Berliner Linke: Lederer, Pau und Fraktionsvorstände verlassen Parteitag

by GlumpPower

9 comments
  1. Es ist halt einfach eine Spaßpartei. Schon befremdlich, dass ich die vor 17 und ich meine auch 13 Jahren mal gewählt habe.

    Aber jeder ist mal jung.

  2. Mitte und Xberg ist halt das Stadtviertel gewordene Klischee, und Neukölln ist das Problem selber. Klar sind die gegen den Antrag, wären sie zu Selbstkririk fähig, hätten sie sich von der Shitshow in Neukölln längst distanziert

    > Zu den Linke-Politikern, die daraufhin den Parteitag verließen, gehören zahlreiche Politiker des Realo-Flügels, der eine Regierungsbeteiligung anstrebt.

    Mir war.nicht bewusst, dass die Linke auch in Fundis und Realos geteilt wird. Hätte gedacht, in Sozialdemokraten und Marxisten.

  3. Deutsche Sozialdemokraten in a nutshell: Wenn die Forderung, dass ” Kritik an Israels Vorgehen nicht generell abzulehnen” sei ausreicht um eine medienwirksame Selbstauspeitschung einzuleiten.

    Die deutsche Linke. Links nur im Namen, sonst gerne auch sogar rechts von den Angehörigenfamilien der Opfer und Geiseln des 7. Oktobers. Kann man sich nicht ausmalen.

  4. Diese Partei als letzte Oppositionskraft braucht dringend vernünftige Leute, ehe die Intifadaclowns den Laden komplett zerlegen.

    Die marktradikale Politik der Ampel zeigt deutlich: wir haben keine andere Partei. Ich wähle niemanden, der mit Merz koaliert. 

  5. Das ist ein uraltes Problem der Linken (also nicht nur der Partei). Die haben auch ja schon lange mit den Palästinensern solidarisiert und deren Kampf für Freizeit. Und dann gibt es ja auch noch die alte Mär von den reichen Juden (wie Rothschild), also den klassischen Antisemitismus.

    Damit hatte sich die Linke (nicht die Partei) nie richtig beschäftigt.

    Davon abgesehen gibt es auch in der linken Bewegung einige, die sich eigentlich auch bei rechten Gruppierungen wohl fühlen würden (wie Wagenknecht).

  6. Stellt euch vor die würden so über die vielen gesellschaftlichen Probleme in Deutschland debattieren und poltern, bis am Ende sogar reale Lösungsvorschläge und Ideen entstehen könnten.

    Aber nein, lieber über einen Krieg in der Ferne aufregen, seine selbstgewählte Kultzugehörigkeit verteidigen und sich als Partei komplett selbst zerlegen.

    Was hat Deutschland jetzt davon gehabt? Gar nichts. Top!

  7. wenn man sich wirklich den verlinkten Artikel durchliest – ich weiß lol – dann bezieht man sich da auf Änderungsanträge, die erwähnt sehen wollten, dass u.a. auch asiatische Arbeitsmigrant:innen am 7.Oktober von der Hamas massakriert wurden, und dass “Kritik an Israels Vorgehen nicht generell abzulehnen” sei? Was war daran genau das Problem?

  8. Oha… da muss man aber schon um die Ecke lesen, um zu verstehen, warum es zum Eklat kam, wenn denn überhaupt. Eine Beschlussvorlage mit einer “palästinensische Perspektive”, welche es ja wahrscheinlich gegeben hat, fehlt auch. So beinhaltet der Artikel nur die Kernaussage “Bei den Linken wurde, wie immer, gestritten.”

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