Szenarien für das dritte Jahr im Krieg: Ukraine-Ausblick mit Ex-Nato-General Ramms | ZDFheute live

Szenarien für das dritte Jahr im Krieg: Ukraine-Ausblick mit Ex-Nato-General Ramms | ZDFheute live

Herzlich willkommen und hallo zu ZDF heute live an diesem Donnerstag an dem es mal wieder ein Ukrain Update gibt und in diesem ukrainerupdate wollen wir auf das Ende Jahr zurückblicken gleichzeitig aber auch voraus auf das neue Jahr mit 2023 endet für die Ukraine ein Kriegsjahr das geprägt war von einer Gegenoffensive die

Weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist von Stagnation von neuen Waffen die es aus dem Westen gab ja und aber auch mal wieder mit erheblichen Verlusten für beide Seiten russland hat seine Wirtschaft mittlerweile auf Kriegswirtschaft umgestellt gibt laut Duma im neuen Jahr eine Rekordsumme für Rüstung aus und die

Ukraine ist weiterhin auf den Westen angewiesen und versucht händeringend neue Soldaten zu gewinnen und zu rekrutieren immer wieder zwischendrin gelingen Achtungserfolge so wie zuletzt über die Weihnachtsfeiertage hier sehen wir einer Zerstörung des russischen Schiffs der Schwarzmeerflotte das ganze soll sich zum zweiten Weihnachtsfeiertag in der Nacht ereignet haben die ukrainische

Luftwaffe hat das vermeldet es soll sich laut Angaben um ein russisches Landungsschiff im krimhafen feodossia Handeln tja und das wird als großer Erfolg als jüngster Erfolg von ukrainischer Seite vermäet doch wie steht es um das große Ganze was wird das neue Jahr bringen und vor allem wie ist

Aktuell die Lage bei den Soldaten in der Ukraine die mitunter seit fast zwei Jahren unermittlich und unermüdlich an der Front kämpfen für die Ukraine speziell zu letzterem Aspekt wollen wir gleich mit unserer Reporterin Alisa jung sprechen live in die Ukraine schalten sie hat um die Weihnachtsfeiertage an der Front Soldaten begleitet und konnte

Die Stimmung erfragen ebenfalls heute unser Gast ist exnatogeneral Egon Rams sofern es von eurer Seite wieder Fragen Meinungen Anregungen gibt dann gerne wie immer über die Kommentarspalten oder auch via Mail zunächst zu unserem ersten Gast Egon Rams General aD des heres der Bundeswehr und exnaten einige von euch kennen ihn

Vielleicht schon er war öfters schon hier bei ZDF heute live als Militärexperte zu Gast Jonas Kapp stellt ihn für uns noch einmal vor Egon Rams war einer der ranghöchsten deutschen natoosoldaten von 2007 bis 2010 leitete er das NATO Hauptquartier in brunsum in den Niederlanden dort war er unter anderem zuständig für die

Einsätze in Afghanistan zuvor war er von 2004 bis 2007 als Generalleutnant im polnischen stätin stationiert in den 80er und 90er Jahren hatte er verschiedene Positionen im Verteidigungsministerium inne Rams ist Träger mehrerer deutscher und internationaler Verdienstorden seit Russland die Ukraine überfallen hat analysiert Rams in verschiedenen Medien die aktuelle

Kriegslage damit zu Ihnen Herr Rams einen schönen guten Abend einen schönen guten Abend Herr burgermeister Herr Rams lassen Sie uns zunächst auf die aktuellen Ereignisse schauen die es über Weihnachten gab wir haben gerade das Video schon gezeigt die ukrainische Luftwaffe hat ein russisches Landungsschiff zerstört Russland bestätigte lediglich den Angriff die

Ukraine hat das Manöver als großen Kuh bezeichnet wie lautet Ihre Einschätzung wie groß war dieser Kuh also wenn es den Ukrainern und das nicht das erste Mal immer wieder gelingt äh russische Schiffe in den Häfen auf der Krim anzugreifen und auch zu zerstören und ich erinnere dabei auch an

Die moskv die ja vor gut anderthalb Jahren durch die Ukraine versenkt worden ist dann ist das schon ein Erfolg und wir müssen das daran messen dass Russland sich zu großen Teilen mit seiner Flotte aus dem westlichen Teil des Schwarzen Meeres zurückgezogen hat mit der Zerstörung eines landungsschiffes geht zwei Fähigkeiten

Verloren a militärische Güter entsprechend zu transportieren oder auch irgendwo seelandungen durchzuführen was die Russen ja offensichtlich zu Anfang des Krieges in der Nähe von Odessa mal vorgehabt haben das hat sich damit dann endgültig zerschlagen mhm wir wollen auf das endende Kriegsjahr heute zurückblicken Herr Rams und seit dem

Herbst kann man sagen vor allem im Fokus auch als Zentrum des Krieges kann man sagen die Ost und Südukraine ähm vor allem die Stadt avdevka seit dem Herbst hart umkämpft vor ein paar Tagen gab es dann die Meldung dass die ukrainischen Streitkräfte die zerstörte Kleinstadt Marinka aufgegeben haben wie prekär

Schätzen sie aktuell Lage in der Ostukraine ein also in der Ostukraine sieht das so aus dass die Russen ich sag mal über das ganze zurückliegende die jah immer wieder Verstärkung dorthinebracht haben zeitweil ich hier und auch in anderen Bereichen der Ukraine sogenannte Elitetruppen beispielsweise Luftlandetruppen und dergleichen

Die Russen haben mit diesen Truppen den Erfolg den man sich erhofft hatte nämlich zumindest die obblasten lchansk und Don komplett in die Hände zu bekommen bisher nicht durchsetzen können sondern die Ukrainer haben auch badwinka sehr nachhaltig verteidigt sie achten daruf dass die Verluste nicht so hoch

Sind und es gibt die eine oder andere Information darüber dass ich sage mal ukrainische Soldaten in Zug Kompaniestärke sich gegen Bataillon und Regimenter zu wehrgesetzt haben das zeigt so ein bisschen die Situation trotzdem glaube ich dass der ukrainische Generalstab richtig entscheidet wenn er dann bestimmte Ortschaften aufgibt bevor

Die eigenen Verluste zu groß werden so ein bisschen prägend für die erste jah Hälfte war ja die ukrainische Gegenoffensive lange wurde spekuliert dann irgendwann fand sie statt es ging langsamer für die ukrainischen Truppen voran als gedacht warum ist die ukrainische Großoffensive die es dann so im Frühjahr Sommer gab nicht so stark

Angekommen wie man sich das erhofft oder gedacht hatte ich glaube dass das zwei Gründe hat der eine Grund ist der dass die Russen in diesen Bereichen sehr intensiv verteidigungsstellen Stellungen in mehreren Linien ausgebaut haben und das ist in diesem Bereich sehr große Minenfelder gegeben hat mit denen die Ukraine offensichtlich nicht gerechnet

Hat und wo es ausgesprochen schwierig gewesen ist diese Minenfelder zu durchdringen um auf die zweite oder dritte stellungsreihe der russischen Kräfte angreifen zu können ich sag mal der Durchbruch den man sich möglicherweise erhofft hat ist nirgendwo passiert von daher ist das dann irgendwann in vielen Bereichen zu Stellungskriegen übergegangen die von

Der Ukraine durchaus geschickt geführt worden sind die aber die erwarteten Erfolge nicht gebracht haben vielleicht war auch der Begriff Großoffensive etwas zu positiv angelegt und von der Erwartungshaltung der westlichen Seite inklusive westlicher Militärs vielleicht etwas zu hoch angesetzt worden es gibt weitere Gründe dafür die Ukraine hat ja keine eigene Waffenproduktion

Auch wenn sich jetzt Rüstungsfirmen aufbaut um selber Waffen in bestimmten Bereichen bestimmten Systemen zu produzieren heißt das immer noch nicht dass diese Waffen sofort verfügbar sind das ist der eine Teil dabei und der zweite Teil den wir immer wieder in Erinnerung rufen müssen ist die Tatsache

Die ukreine ist in all diesen Fragen der militärischen Hilfe vom Westen abhängig das fängt mit der Munition an wo wie wir ja alle wissen die Europäische Union eine Million Schuss bis zum Ende diesen Jahres zugesagt hatte und wo wir jetzt irgendwo zwischen 300 und 400 000 liegen

Mit der Lieferung und äh die Lieferung von ich sage mal rund 600 000 Schuss noch in den letzten drei Tagen diesen Jahres dürfte ausgesprochen unwahrscheinlich sein das heißt man musste aufpassen was man verspricht und was man hinter erhalten kann und man sollte auch dann auch in der westlichen

Hemisphäre bei der Bevölkerung oder bei den Militärs mit solchen Versprechung keine falschen Erwartung wecken das ist ein Problem die Ukraine ich hätte das gerne gesehen wenn Sie mehr Erfolge gehabt hätten und beispielsweise im Süden Richtung militopol hätte durchstoßen können es ist hier verwerrt geblieben das heißt der Krieg zwischen

Russland und der Ukraine die Aggression Russlands und die Verteidigung der Ukraine geht in ein weiteres Jahr wir bekommen erste Fragen unserer zuschau zauerin und Zuschauer rein Herr Rams ich stell gerne leite das gerne an Sie weiter ein Zuschauer fragt was bringen denn solche Offensive Offensive Nadelstiche wie das jetzt jüngst über

Weihnachten der Fall war mit dem Landungsschiff der Ukraine ohne wirkliche Großoffensive also ich glaube man kann wirklich sagen dass jeder auch noch so kleiner Erfolg eine Rolle spielt mit Blick auf die Moral der ukrainischen Soldaten und der ukrainischen Bevölkerung und dass jeder nadelsticht in die Ukraine den Russen setzt den

Russen auch weh tut das gilt sowohl für Seestreitkräfte als auch für Luftstreitkräfte es gibt ja hier die Information dass drei relativ moderne Jagdbomber der Russen in den letzten Tagen von der Ukraine abgeschossen worden sind das sind Kleinigkeiten auf den Blick aber diese Verluste summieren sich im Laufe der

Zeit auf und durch diese aufsumierung verliert dann möglicherweise Russland in bestimmten Bereichen ich sprach gerade von dem westlichen Schwarzen Meer bestimmte Fähigkeiten um diesen Krieg erfolgreich WE weiterführen zu können es wäre gut gewesen wenn die wenn es der Ukraine mit einer Offensive gelungen wäre beispielsweise über militopol bis

Zum Asowschen Meer vorzustoßen um auf diese Art und Weise die Krim abzuschneiden denn das ist ein dann ein Ereignis was möglicherweise auf vielen kleinen Ereignissen berot dann aber auch eine entsprechende Wirkung erreicht und um diese Wirkung muss es gehen beispielsweise auch um den Präsidenten Putin vielleicht dann doch noch mal

Davon zu überzeugen dass Verhandlung vielleicht nicht so schlecht mhm wir wollen ja heute gleichzeitig auch vorausschauen auf das neue Jahr 2024 was glauben sie wird es noch mal eine neue Großoffensive der Ukraine alsbald geben und falls ja wann wäre da ein günstiger Zeitpunkt also her burürgermeister ich

Habe nach wie vor keine Glaskugel von daher mit aller Vorsicht und ohne zu spekulieren ich gehe davon aus dass die Ukraine neue Verbände aufstellen wird oder die fahrenden Verbände entsprechend auffrischen wird diese Verbände müssen entsprechend ausgebildet werden äh dabei unterstützten wir ja die Bundeswehr bildet zum Ende bis zum Ende diesem

Jahres 10.000 ukrainische Soldaten aus das ist auch eine Zahl die gehalten wird die Ukraine braucht es weiterin entsprechende Waffensysteme sie braucht die Waffensysteme Stichwort Luftüberlegenheit der Russen insbesondere im Bereich der Flugabwehr und der Luftverteidigung dort sind neue Waffensysteme angekündigt und ich hoffe dass diese Waffensysteme möglich schnell kommen damit die Luftüberlegenheit der

Russen äh entsprechend abgebaut und gemindert werden kann und die Ukraine auch in diesem Bereich entsprechend eigene Aktionen ergreifen kann und ein ganz wichtiger Punkt ist der der Westen muss liefern ob das den künftig die F16 Flugzeuge sind die möglicherweise mit ersten Teilen im ersten Quartal ausgeliefert werden die Pilotenausbildung findet statt oder ob

Das Kampfpanzer und Schützenpanzer und artilleriesysteme und vor allen Dingen auch Munition ich sprach die Munition ja gerade schon mal an es ist ungeheuer wichtig dass die Ukraine über die chende Munition verfügt denn wir können immer noch davon ausgehen dass die Russen beispielsweise bei Artilleriefeuer etwa die ich sage mal achtfache bis zehnfache

Menge an Munition pro Tag verfeuert die die Ukraine einfach nicht hat und darauf entsprechend adeäquat antworten zu können Waffen Munition Material ist das ein haben sie gerade angesprochen da wollen wir auch gleich noch einmal konkreter drauf schauen was das neue Jahr da bringen könnte für die Ukraine Mannstärke ist allerdings das andere

Unser Zuschauer Alex fragt hat die Ukraine überhaupt genug Männer um noch zu gewinnen also das diese Frage würde ich eindeutig mit Ja beantworten die Ukraine hat weniger deutlich weniger Verluste als die russische Seite das ist eine Feststellung die kann man aus verschiedensten Nachrichtenquellen kann man die belegen zweite Aussage die

Ukraine verfügt aufgrund ihrer Einwohnerzahlen über hinreichen Männer aber trotzdem müssen einem natürlich die Aktivitäten die jetzt zum Teil begangen werden nämlich dass man das whpflichtigen Alter auf dem Bereich ich sag mal von 18 bis 60 Jahren ausdehnt oder 25 bis 60 Jahren ausdehnt das bedeutet schon dass mehr Soldaten

Gezogen werden können dazu kommt die Maßnahme dass alle in dieser Altersgruppe sich bei den entsprechenden Behörden registrieren lassen müssen um praktisch erfasst zu werden damit die Ukraine selber weiß auf wen und auf wie viele Soldaten sie zurückgreifen kann äh das ist ein wichtiger ein wichtiger Schritt der der Ukraine dann

Möglicherweise auch weitere Kapazitäten schafft von daher ich würde noch nicht von Personal not reden aber richtig ist dass Personal ein kritischer Faktor ist der entsprechend von der Ukraine behandelt und gehändelt werden muss um die entsprechende Anzahl von Soldaten zur Verfügung zu haben um gegen die ständigen Verstärkung der russischen Seite entsprechend erfolgreich kämpfen

Zu können tja und wie es um das ukrainische Personal aktuell steht wie die Stimmung unter den Soldatinnen und Soldaten in der Ukraine ist das wollen wir jetzt uns mal ganz kurz anhören danke schön Herr Rams bis hier hin wir reden gleich weiter wollen vorher aber live in die Ukraine schalten in denpro

Steht meine Kollegin Alisa jung über Weihnachten war sie an der Front mit einzelnen Soldaten in Kontakt gekommen unterwegs und hat die Stimmung mal abfragen können Alisa einen schönen guten Abend zu dir nach denpro wen hast du wo getroffen und erzähl uns wie ist aktuell die Stimmung bei den Soldaten in der

Ukraine wir haben Soldaten sprechen können in einem kleinen Dorf zwischen Kramatorsk und kostian tinivka die dort sich für ein paar Stunden um den um die Weihnachtstage herum ausruhen konnten und auch dort freiwillige getroffen haben die ihnen Päckchen gebracht haben ein bisschen Musik für Sie gemacht haben um irgendwie einfach ein bisschen eine

Stimmung von Weihnachten dort rüber bringen zu können allerdings in den Gesprächen mit den Soldaten wurde ganz schnell klar natürlich hat das eher nicht funktioniert denn einfach den Menschen dort den Soldaten den Männern die kämpfen in dieser Einheit die wir getroffen haben die sind seit fast zwei

Jahren jetzt schon im Kampf da gibt es vielleicht mal ganz kurze erholungsmomente muss man es aber nennen aber es gibt keine wirklichen Pausen und das wäre eben wichtig dass diese Männer die dort an der Frontlinie kämpfen dass die durch ein Rotationsprinzip auch mal die Möglichkeit haben eben nicht die

Ganze Zeit im direkten Feuer zu stehen seit bald zwei Jahren das ist einfach eine sehr sehr lange Zeit insofern waren in den Gesprächen mit den Soldaten auch viele Sätze sehr sehr bitter sehr sehr enttäuscht also sind Sätze gefallen wie während ihr ihr da draußen und damit sind natürlich alle Menschen im Ausland

Gemeint aber auch hier die Menschen in der Ukraine die eben nicht an der frontlin kämpfen während ihr da draußen so erzählte mir der Soldat rumlauft und lacht sagte er sterben wir hier und das ist die bittere Realität für die Soldaten dort und insofern ist auch die Stimmung die dort jetzt eine andere also

Die verändert sich einfach was jetzt nicht heißt dass die Moral nachlässt aber es geht einfach darum dass ja die die dort kämpfen auch mal eine Möglichkeit zum Durchatmen bekommen müssen und das scheint eben sehr sehr schwer zu sein das umzusetzen mm die die Ukraine die Politik die ja schaut dann

Auch aufs Neue Jahr natürlich auch nach neuen Leuten es wird nach neuen Soldaten gesucht Rekrutierung und werrpflicht sind aktuell gerade ja große Schlagworte und Stichworte in der Politik es wird über Änderungen und Neuerungen nachgedacht was hast du da Vorort aus der Ukraine gehört es geht ganz konkret um zwei Gesetzesentwürfe die ins Parlament

Eingebracht werden die Frage ist natürlich wie wird über die abgestimmt werden da auch natürlich noch Änderungen vorgenommen Egon Rams hat es gerade angesprochen general Egon Rams es geht zum einen darum das wehrpflichtalter auf 25 von 27 herabzusetzen das wäre eine Maßnahme über die diskutiert wird die also vorliegt in diesem Gesetzesentwurf

Nummer zwei das hatte general Rams eben gerade auch angedeutet was wäre noch wichtig es geht darum in diesem zweiten Gesetzesentwurf einen zentralen wehrpflichtregister anzulegen in dem von verschiedenen Behörden Daten erfasst werden somit auch also alle Menschen alle Männer erfasst werden die in dem möglichen Alter dann sind um zu kämpfen

Und wenn dort eben nicht die entsprechenden Informationen einfließen und auch herausgegeben werden dann sollen Strafen drohen so wird es da im Moment diskutiert was davon dann tatsächlich umgesetzt werden kann das ist die Frage es wird auch davon gesprochen hier in der Ukraine dass die tatsächliche Mobilisierung von Soldaten

Auch die Ausbildung natürlich von neuen Männern das dauert alles das braucht Zeit bis zu drei Monate mindestens und das ist dann natürlich auch noch eine weitere Problematik selbst wenn so ein Gesetz käme dauert es immer noch also diese Männer Menschen fit hat für den Kampf und bleibt ein Thema Rekrutierung

Werpflicht dass die ukrainische Regierung aktuell umtreibt auch der ukrainische Armeechef Valeri salusni hat sich jüngst dazu geäußert wir haben Auszüge aus dem Interview mal vorbereitet und können uns mal was er dazu gesagt hat was die örtlichen einberufungsämter betrifft so bin ich ehrlich gesagt derzeit mit der Arbeit D nicht

W ich mit der Arbeit D zufrieden wäre würden wir diesen Gesetzesentwurf jetzt nicht diskutieren s wir wir freuen uns über jeden Schritt der unseren Bedarf an Leuten sichert wenn wir die Menschen dank elektronischer Abrufe bekommen ist das sehr gut wenn wir sie auf einem anderen Weg bekommen dann auch aber die

Streitkräfte der Ukraine und der Generalstab verhalten sich hier eher wie Verbraucher ja also salni hätte nichts gegen ein werpflichtregister Alisa anfangs noch im Februar 2022 als es losging mit dem russischen Angriffskrieg da hatte man ja wirklich den Eindruck dass es eine unheimliche Euphorie und einen Willen ernsthaften Willen bei vielen Männern

Und Jungs in der Ukraine gab da wirklich für das Land einzutreten und zu kämpfen einige machen das jetzt hast du gerade erzählt seit knapp 2 Jahren mit Blick auf das neue Jahr 2024 was hast du wahrgenommen wie denken Soldaten da aktuell drüber und wie steht es allgemein bei den Ukrainern um die

Euphorie noch für das Land zu kämpfen sprechen wir zunächst einmal darüber es gibt einfach Sorge natürlich bei vielen Männern die jetzt noch nicht an der Front kämpfen dass sie für diesen Kampf Nummer eins entsprechend ausgebildet wer und dann Nummer zwei auch entsprechend eingesetzt werden und es gibt die Sorge dass sie eben nicht

Dann dort eingesetzt werden wo sie auch ausgebildet worden sind und es gibt auch Berichte von Soldaten an der Front daher kommt nämlich diese Angst und Sorge die genau das sagen die sagen ich bin eigentlich für etwas anderes ausgebildet worden und bin jetzt hier an der Front plötzlich in eine Situation geraten für

Die ich mich nicht ausgebildet fühle da möchte die Ukraine ran an dieses Problem hat also dort auch vor sogar mit Headhunter Agenturen zu arbeiten die also Nummer eins nach Menschen suchen die mobil machen die also Menschen rekrutieren wollen und Ihnen diese Angst nehmen wollen die also Versprechen in

Gesprächen und dann auch in Trainings dass die Männer sich mehr aussuchen können mehr Wahl haben was für eine Aufgabe sie übernehmen die auch ihren Qualifikationen entspricht und da erhofft man sich dass mit unter anderen der Hilfe von so so diesen Headhunter Agenturen man auch mehr Männer dann überzeugen kann dann doch weiter zu

Kämpfen und das wäre halt etwas was die Soldaten dann entlastet es geht nicht darum dass wird hier immer wieder betont die jetzt kämpfenden aus dem zu entlassen das könnte man sich nicht leisten sondern es geht um zusätzliche Männer ein Rotationsprinzip dass alle genug Luft zum Atmen bekommen t das ist

Auf alle Fälle ein Thema was auch unsere Zuschauer interessiert m mercato schreibt würde jeder Mann kämpfen hätte die Ukraine in zi Monaten gewonnen ist er sich sicher aber die Realität ist dann doch etwas ernster und schaut anders aus danke schön für diese aktuellen Eindrücke aus denpro Diebe grrüße zu dir

Alisa und damit zurück zu uns unser Militärexperten Egon Rams der ebenfalls uns zugeschaltet ist Herr Rams wir haben schon ein bisschen vorausgeblickt auf das neue Jahr 2024 und die Ukraine braucht weiterhin Waffen vom Westen das hatten sie auch gerade noch einmal bekräftigt die Frage ist allerdings was können wir speziell als Deutschland D

Noch liefern denn gerade Deutschland ist ja im kommenden Jahr in Litauen sehr engagiert dabei an der NATO Ostgrenze will man da eine ständige Brigade stationieren da muss man ja dann schon noch fragen was was geht was kann die Bundesregierung da noch liefern also was die Brigade in Litauen angeht von der Deutschland in

Überwiegenden Teil stellt gucken wir nicht auf das Jahr 2024 sondern wir schauen auf das Jahr 205 26 folgende sie wissen dass diese Brigade mit einer entsprechenden Infrastruktur von Seiten der Litauer dort ausgestattet werden soll um auch Familien und Kinder mitzunehmen und das alles muss in den Vorbereitungen entsprechend aufgebaut

Werden die Infrastruktur muss gebaut werden und von daher sage ich mal sehe ich das nicht auf der aktuellen Zeitachse der heesinspekteur Alfons Mais hat sich in den letzten Tagen geändert und er hat geäußert und er hat seiner seiner Sorge zum Ausdruck gebracht dass er gesagt hat dass diese Brigade in Litauen

Möglicherweise dem Heer in Deutschland weh tun würde das ist der eine Teil dabei der andere Teil ist der dass die Bundeswehr nach wie vor bei etlichen Waffensystemen Stichwort Kampfpanzer aber auch bei anderen Waffensystemen nicht über das Material verfügt welche Sie nach Ihrem strukturbedarf haben sollte und es wäre wichtig wenn man die

Einsatzbereitschaft der Bundeswehr herstellen will in den nächsten Jahren ich rede mal in Zeitraum bis 2027 und in einem zweiten Schritt bis 2031 dass die Bundeswehr dieses Material bekommt dieses Material erhält dann mit diesem Material auch entsprechend tätig werden kann t ähm von daher das ist keine unmittelbare Konkurrenz aber es

Wirkt sich letztendlich auf die heresplanung und die Einsatzbereitschaft des gesamten Heeres in einer ähnlichen Art und Weise aus ich lasse mich ein anderes Beispiel nehmen ich nehme das Beispiel flagpanzer Gepard wir haben zuerst relativ kurze oder relativ geringe Stückzahlen geliefert wir haben mittlerweile größere Stückzahlen in die ukreine gegeben WN mein kenntn Stand

Richtig ist sind wir bei 40 gepah mittlerweile und wir sind auch in der Lage die Munition für den Gepard in hinreichender Menge zu liefern durch eine Produktionsstraße die von einer deutschen Firma aufgebaut worden ist und wir haben eine ähnliche Situation bei Kampfpanzern Kampfpanzer Leopard 2 sind strukturbedarf auch in den deutschen

Streitkräften aber wir haben ja der Ukraine auch zugesagt nach einem langwierigen schwierigen Entscheidungsprozess im Anfang Februar diesen Jahres ihr Kampfpanzer Leopard 1A5 zur Verfügung zu stellen von denen sind nach kennisstand und Datum 22.12 30 bisher geliefert und 106 oder 105 stehen noch in Deutschland auch die müssen dahin denn ohne diese Waffensysteme wird

Die Ukraine nicht in der Lage sein ich sag das mal ein Übergewicht zu schaffen auch nur ein lokales und örtliches Übergewicht zu schaffen und dann erfolgreich wieder in eine offensive eintreten zu können ich ziehe da einen Strich drunter die westlichen Staaten haben bisher zu wenig geliefert und sie haben sie oft

Auch zu spät geliefert mhm schauen wir uns mal dann die russis Seite an da hat man jetzt auf Kriegswirtschaft umgestellt und plant für 2024 mit ja Rekordsummen für Rüstung im kommenden Jahr laut Duma 6% des Bruttoinlandsprodukts man spielt sowieso taktisch im Krieg auf Zeit die Ukraine zerdrücken nennt es z.B

Militärexperte Gustav gressel was glauben sie bleibt das auch für das kommende Jahr die Strategie Russlands also die Zeit spielt zur Zeit für Russland und dann wird das auch diese Strategie bleiben und es ist die Frage ob es den Ukrainern gelingt mit mehr Waffensystemen mit mehr Munition diese Absicht der Russen entsprechend zu

Durchbrechen und selber dann wieder in eine offensive reinzukommen denn sonst bleiben wir in dem Stellungskrieg wie wir ihn weitgehend im jahrre 2023 erlebt haben von daher es besteht die Notwendigkeit die Ukraine in dieser Richtung zu unterstützen und ihr zu helfen um auf diese Art und Weise die Ukraine wieder in Bewegung zu bringen

Was die militärischen Kräfte angeht das mich noch mal ein Satz zu dem Thema Kriegswirtschaft sagen es hat auch Abgeordnete Politiker bei uns in Deutschland gegeben die Mitte des Jahres von einer deutschen Kriegswirtschaft gesprochen haben das wäre z.B eine Möglichkeit um die Produktion von Munition sei auf Kosten der EU artilleriunition oder Deutschlands

Entsprechend hochzusetzen wir sind eingebunden in Tarife wir sind eingebunden in Tarifverträge wir sind eingebunden in die europäische arbeitszeitverordnungen dergleichen mehr das heißt selbst wenn eine Industrie Unternehmen die Leitung eines Unternehmens das will ist es dazu aufgrund der Tarifverträge und der europäischen Arbeitszeitverordnung nicht in der Lage da muss man sich die Frage

Stellen ob beispielsweise die Anwendung einer Arbeitszeitverordnung auf Streitkräfte der richtige Ansatz ist oder ob man nicht auch andere gesetzliche Grundlagen schaffen muss damit die Industrie in einer solchen Lage wie dieser wir befinden uns im Frieden dann entsprechend kann die Produktion hochzufahren und auch entsprechend mehr zu produzieren wir

Haben dafür z Zeit keine gesetzlichen Grundlagen und wenn Politiker dieses Thema anschneiden dann müssen sie auch bereit sein einen entsprechenden Gesetzgebungsprozess im Deutschen Bundestag oder von Seiten der Regierung her einzuleiten unser Zuschauer Stefan B fragt auf YouTube wo liegen die größten Schwächen von Russland und wie kann die Ukraine diese am besten

Nutzen also ich glaube dass die größten Schwächen der russischen Seite die Moral der russischen Soldaten ist und das ist auch das pund mit dem die Ukraine noch wern kann weil die Moral der ukrainischen Soldaten auch nach 673 oder 75 Kriegstagen offensichtlich immer noch sehr hoch ist es gab kürzlich erste Meldungen dass

Russische Soldaten die mit ihrem Kommandeuren unmittelbaren aber auch höheren Kommandeuren nicht zufrieden waren sich ergeben haben und das zeugt davon dass die Moral der russischen Soldaten ich sag das mal vorsichtig eine schlechte ist und dass aufgrund dieser schlechten Moral dann auch die Kampfleistung und die Kampf Kraft der

Russischen Soldaten nicht so hoch ist das heißt damit wo die Ukraine noch mit arbeiten kann das sind ihre Soldaten mit einer hohen Moralen hohen Einsatzbereitschaft und der entsprechend Unterstützung durch die Bevölkerung vielleicht noch ein Hinweis von meiner Seite es hat vor etwa vier bis 5 Wochen eine Meinungsumfrage in der Ukraine

Gegeben in der ganz deutlich zum Ausdruck gekommen ist dass die Zustimmung zu der Kriegführung und das Nein sagen zu der Abtretung von Gebieten an Russland irgendwo im Bereich zwischen 65 70% liegt von daher das ist ein Pfund mit dem die ukrainische Regierung wuchern kann und was man nutzen muss

Wobei ich Frau jung vorhin in ihrem Bericht recht gebe es ist für die Soldaten schon hart wenn sie jetzt 670 oder 675 Tage mehr oder weniger an der Front gestanden haben und vielleicht mal ein paar Tage ausruhen in Anführungszeichen zu Weihnachten oder ähnlichen Anlässen haben das ist schon ein schwieriges Unterfangen daher auch

Da passt rein das was äh gesagt hat äh mit dem Rotationsverfahren dass er die die ich sag mal W dienstfähigen und werrpflichtigen Männer unter Kontrolle bekommt um auf diese Art und Weise entsprechend Personal auszutauschen damit diesen Soldaten die so lange in Frontstellung gelegen haben entsprechende ja Erholung

Geboten werden kann mhm nun bleibt ä der wichtigste Waffenlieferant äh für die Ukraine im Westen vor allem die USA sie waren es muss man sagen denn jetzt ganz jüngst aktuell gab es ist vorerst die letzte Militärhilfe aus den USA 2024 wird ein neuer Präsident gewählt und sofern Donald Trump das Comeback

Gelingen sollte stünde die Ukraine ja vor enormen Herausforderungen das fragt auch Annie Mac auf Youtube wie schätzen Sie die Bereitschaft der USA ein weiter massiv zu unterstützen also was mich wundert im Augenblick ist die Tatsache dass nicht beim letzten Besuch von Präsident selenski sondern beim vorletzten letztendlich der gesamte Kongress das

Heißt auch ein Großteil der Republikaner dieser Unterstützung für die Ukraine zugesagt hat und das geh’s mehr oder weniger aus innerparteilichen oder innenpolitischen Gründen diese der Beschluss weitere Mittel dafür einzusetzen im Prinzip nicht gefällt wird das heißt hier wird Innenpolitik Stichwort Wahlkampf in den Vereinigten Staaten von Amerika auf den Knochen der

Ukrainer betrieben das halte ich für ausgesprochen schlecht und für ausgesprochen schwierig für die ukrainische Seite sie haben Recht die die letzten Milliarden Dollar fließen zur Zeit ab Richtung Ukraine und jetzt bedarf es eines weiteren Beschlusses des Kongresses und weitere Mittel sowohl für die allgemeine finanzielle Unterstützung als auch für die militärische

Unterstützung freizugeben ich bin davon überzeugt dass der Präsident beiden darum kämpfen wird wie die Wahlen im November ausgehen werden in USA da ma ich heute keine Prognose drüber und ob Donald Trump tatsächlich am 20 Januar des Jahres 2025 dann wieder ins Amt eingeführt wird ist eine Frage die ist offen aber sie haben

Recht mit der Aussage wenn das tatsächlich passieren sollte dann ist mit Blick des Verhältnisses der Amerikaner zur NATO und wahrscheinlich auch des Verhältnisses der Amerikaner zur Ukraine eine sehr schwierige Situation die dann auf uns zukommt ein ganz kurzer und trockener Satz diese Situation diese Schwierigkeiten müssten dann durch die europäische Staaten

Kompensiert werden und das wäre dann eine echte Herausforderung wir dürf aber nicht vergessen dass alle europäischen Staaten oder Staaten der EU zusammen oder europäischen natostaaten letztendlich vom Bruttoinlandsprodukt und ähnlichen Faktoren her dazu durchaus in der Lage sein könnten das bedürfte dann aber auch entsprechenden politischen Willens und der entsprechenden politischen Entscheidung

Man kann nicht sagen die Ukraine darf nicht verlieren und anschließend lässt man sie am Hungertuch nagen dann ist das ein Widerspruch in sich und zeigt zeugt nicht von der Konsistenz der politischen Entscheidung die wen haben das Brutto inlandsbruck der einzelnen euländer dieses Stichwort herrams schließt ganz

Gut an die Frage an die Nobert Kranz uns stellt warum liefern die anderen europäischen Nationen Frankreich Italien Spanien etc so wenig also die Franzosen haben geliefert die haben beispielsweise auch marschfluchkörper geliefert ohne Reichweitenbegrenzung und dergleichen mehr Italien hat ebenfalls geliefert und steht trotz seiner sag mal mit rechtsreg

Ung die zurzeit haben durchaus nicht so negativ da aber die Frage ist berechtigt die Europäer müssten sich hier besser zusammentun müssten besser koordinieren da müsste man regeln wer liefert was und das muss da auch tatsächlich fließen ja dann zu guter Letzt wenn wir jetzt den Ausblick wagen

Herrams frage ich ihn einfach der User will anonym bleiben was wird 2424 bringen wird die Ukraine ihre Anstrengungen dann eher defensiv auslegen wenn es gerade auch ja vielleicht weniger Waffen gibt oder es sind die modernen Waffen das einzig ausschlaggebende Argument für offensive Operationen was glauben Sie also die Waffen die Waffensysteme

Ich spreche jetzt ganz bewusst von Waffensystemen von F16 über kampfbranzer bis zu atlerie und Flugabwehr spielen eine sehr große Rolle aber ich hatte ja vorhin schon mal gesagt das entscheidende Fund mit dem die Ukraine wuchern kann ist die Moral ihrer Soldaten und ich kann mir gut vorstellen dass die gesamte ukrainische Bevölkerung

Schlicht und einfach nicht in Russland aufgehen will und dann möglicherweise durch Deportation oder andere Maßnahmen langsam aufgelöst wird wenn man die Pressekonferenz nimmt die Putin vor 10 Tagen gehalten hat wo er seine unveränderte Strategie noch mal wieder verkündet hat dann kann man nur sagen dort ist kein Lernprozess erkennbar das

Heißt der Ukraine wird nichts anderes übrig bleiben als sich mit Hilfe des Westens entsprech weiter zu verteidigen und wir im Westen alle westlichen Staaten schließt die USA zumindest für die Zeit noch mit ein müssen uns darüber im Klaren sein dass letztendlich wir mit unseren politischen Entscheidungen Waffen und munitionslieferung darüber

Entscheiden wie der Krieg in der Ukraine weitergeht äh vielleicht letzter Satz in dem Zusammenhang von meiner Seite wenn Sie keine weiteren Fragen haben wir müssen uns darüber im Klaren sein dass die Freiheit auch der Bundesrepublik Deutschland und der westlichen Demokratien zur Zeit durch ukrainische Soldaten und die ukrainische Bevölkerung

In der Ukraine verteidigt wird das ist eine Tatsache und wenn wir nicht wollen dass auf lange Sicht Putin seine Macht versucht weiter auszudehen und seinem Anspruch mit einem Krieg sein Land zu vergrößern durchkommt dann müssen wir der Ukraine helfen sonst kann es sein dass uns das irgendwann mal auf unsere

Eigenen Füße fällt und das wäre dann erstens teurer zweitens blutiger und wahrscheinlich auch für uns mit Blick auf unseren freiheitwien Freiheitswillen den wir ja alle haben kaum erträglich sagt der exnateneral Egon Rams Herr Rams vielen Dank für Ihre Zeit heute abend danke schön für das Gespräch gerne gerne Herr

Burürgermeister ich wünsche viel Erfolg danke schön guten Rutsch für Sie und auch für euch da draußen das war zumindest für dieses Jahr unser vorerst letztes Ukraine Update aber der Abend hat gezeigt das Thema wird uns weiterhin beschäftigen auch im nächsten Jahr es bleibt sehr komplex und wir werden

Natürlich auch 2024 hier regelmäßig über den russischen Angriff Krieg in der Ukraine berichten danke schön fürs Interesse und für die Kommentare tschüss und auf Wiedersehen

Für die Ukraine geht ein weiteres Jahr mit Krieg, Angst und Leid zu Ende. Eigentlich wollte Kiew 2023 mit einer Gegenoffensive Gebiete zurückerobern und den entscheidenden Durchbruch erzielen. Der Plan ist weitgehend gescheitert – nur vereinzelt konnten Putins Truppen zurückgedrängt werden. Im Osten des Landes konnte Russland teilweise sogar wieder in die Offensive gehen. Auch die westlichen Sanktionen gegen den Kreml haben ihre Ziele bisher verfehlt.

Wie das kommende Jahr für die Ukraine aussehen wird, hängt von mehreren Faktoren ab: Kiew benötigt von seinen Partnern weitere Militärhilfen. Außerdem steckt Selenskyjs Armee in einer Personalkrise – die Rekrutierung neuer Soldaten, aber auch deren Ausbildung, war zuletzt ein Streitpunkt innerhalb der Führung. Viele der Männer brauchen nach zwei Jahren an der Front eine Pause.

Was kann die Ukraine 2024 erreichen? Werden Selenskyjs Truppen eine neue Offensive starten und wenn ja, was ist dafür nötig? Was kann und was will der Westen liefern? Darüber spricht ZDFheute live mit Egon Ramms, Ex-Nato-General und General a.D. des Heeres der Bundeswehr. Außerdem im Stream: ZDF-Reporterin Alica Jung in der Ukraine. Seid dabei, diskutiert mit und stellt eure Fragen!

#ukraine #russland #krieg

00:00 Intro
02:05 Ex-Nato-General Egon Ramms im Porträt
05:50 Warum die Großoffensive der Ukraine 2023 gescheitert ist
11:36 Hat die Ukraine noch genügend Männer, um den Krieg zu gewinnen?
13:23 ZDF-Reporterin Alica Jung zu ukrainischen Gesetzen zur Mobilmachung
23:52 Egon Ramms: “Zeit spielt für Russland und das wird die Strategie bleiben”
31:40 Ex-General: “Entscheidendes Pfund der Ukraine ist die Moral der Soldaten”

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