Moin Gartenfreunde,

ich bin neu hier und brauche direkt mal euren Rat bitte:
In meinem Garten habe ich einen ca 30 Jahre alten Korkenzieher-Hasel stehen, den damals noch meine Großeltern gepflanzt haben.
Vor zig Jahren hat mein Großvater den grün markieren dicken, mittigen Stamm oben gekappt und den Haselnussbaum dadurch eher seitlich austreiben lassen. Ich weiß noch, dass er früher sämtliche Schnitt- und Sägestellen mit Wundschutz behandelt und geschlossen hat.

Nun hatte ich öfter den Buntspecht zu Besuch, der in genau diesem übriggeblieben Stamm nach Nahrung gesucht hat. Kein Problem für mich. Dafür ist Totholz da. Nur habe ich vorhin entdeckt, dass an einigen der Stellen eine Art Schimmel sich ausgebreitet hat. Keine markanten Pilzfruchtkörper sondern ein Belag.
Der Baumpilz weiter unten am Stamm ist schon eine ganze Weile da. Hab mir da nie Gedanken gemacht.
Habe nun die Sorge, weil dieser schicke olle Stamm hier und da noch austreibt, dass sich der Pilz in den gesunden Baum verteilt.

Wie gehe ich vor, wenn ich konsequent den Stamm unterhalb der grünen Markierungen absäge?
Schnittstelle so lassen? Behandeln?
Passt die Jahreszeit dafür?
Oder doch alles so lassen? Abfackeln? :>

Dem Haselnussbaum geht’s sonst prächtig: Treibt problemlos aus, blüht, trägt Nüsse und verträgt einen jährlichen oberen Spitzenschnitt wegen Stromleitungen die oberhalb verlaufen.

by iamyeahyeahyeah

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