HOCHWASSER-ALARM: Deiche aufgeweicht! Lage in Deutschland bleibt teils angespannt!
Ab man muss ja auch sagen Lutz erlebt eine idylische Sonnenaufgang aber zugeschaltet ist uns nun aus aen Oliver Krischer von den Grünen Minister für Umwelt naturatschutz und Verkehr des Landes nordrheinen westfallen guten Morgen Herr krischa guten Morgen guten Morgen wir haben jetzt eben die Situation an der Elbe in Dresden gesehen
Also in Sachsen schauen wir nach den Westdeutschland und damit zu Ihnen nach NRW wie ist bei ihn die Situation denn dort wissen wir ja auch dass die Lage offenbar auch angespannt ist oder ja die Lage ist angespannt wir haben eine Hochwassersituation eigentlich im kompletten Land wir haben auch mehrere Flüsse wo der
Informationsswert 3 überschritten ist also etwa an der Weser an der Ems an einigen Pegeln an der Lippe da haben wir schon eine schwierige Situation teilweise auch mit aufgeweichtten Deichen weil es halt tagelang auf diese Deiche rauf geregnet hat und das dann natürlich ähäh instabil werden könnte aber bisher auch insgesamt
Eine katastrophale Situation auf jeden Fall nicht aber die Anspannung ist da das Hochwasser bleibt und auch wenn der Regen jetzt aufgehört hat hat sich die Hochwassersituation im Moment noch nicht entspannt weil das ganze Wasser noch nicht abgeflossen ist das heißt Entwarnung wollen sie auch noch nicht geben ich meine silvester
Steht ja nun auch vor der Tür auf was müssen sich die Einwohner von nordinwfah da einstellen ja genau ist das genau das ist das Problem im Moment ist hier auch kein Regen äh das Wetter ist entspannt und schön wie wir das eben in Dresden auch gesehen haben aber wir müssen
Leider befürchten dass zum wochenhin Wochenende hin neue Regenfälle kommen und das ist natürlich dann ein Problem wenn auf die ohnehin schon aufgeweichten und durch das Hochwasser belasteten Deiche dann neue eine neue Flutwelle kommt wir können das im Moment noch nicht genau einschätzen wie stark das wird aber es ist einfach zu befürchten
Dass das Hochwasser weitergeht und dass die ganzen Hochwasserschutz anlag vor allen Dingen die Deiche dann auch weiter belastet werden also von Entwarnung und Entspannung können wir überhaupt noch nicht reden im Gegenteil wir müssen weiter die Lage genau beobachten auch wenn im Moment nicht die ganz große Katastrophe eingetreten ist Herr Köcher
Sie haben eben die Deiche angesprochen und die hohen Belastungen die auf die Deiche drücken und seit 2014 gibt es ja in NRW bereits einen Fahrplan inem die 44 deichsanierungsprojekte festgelegt wurden aber nur sechs sind bis 2023 tatsächlich fertig gestellt worden sie selbst sagen es fehlt an qualifizierten Bauingenieuren aber recht es sich da
Auch dass vielleicht zu lange darauf gewartet ist um diese Instandsetzungsmaßnahmen tatsächlich in Gang zu bringen ja den Sanierungsfahrplan den sie ansprechen das betrifft die rheindeiche äh das ist im Moment jetzt bei der Hochwasserlage im Moment nicht unser ganz großes Problem die großen Herausforderungen die wir jetzt in den
Letzten Tagen hatten z.B in Oberhausen oder in libstadt äh das sind Überflutungen an kleineren Flüssen äh hier sind gar nicht die Deiche die in der Vergangenheit im Fokus standen die oftmals schlecht unterhalten worden sind da gibt’s in der Tat ein Sanierungsbedarf aber man muss auch sagen wir haben eine vereritable
Hochwasserlage und bisher halten äh die Deiche halten die Hochwasserschutzanlagen sie tun ihren Dienst sie sind nur einfach in die Jahre gekommen und wir werden in der Zukunft ich glaube das gilt nicht nur für nordrheinwestfahen viel investieren müssen gerade auch an den Hochwasserschutzanlagen an den kleineren Flüssen nicht nur am Rhein der in der
Vergangenheit stark im Fokus stand aber was heißt das her Krischer also wollen sie dann auch ich sag mal Bauingenieure in diesem Bereich will man die verstärkt auch noch mal ausbilden denn ich meine diese Leute fallen ja nicht vom Himmel wir haben ja überall den Fachkräftemangel ja Fachkräftemangel ist
Überall ein Problem und wir müssen halt einfach systematisch das gilt ja genauso für Straßen und Brücken wir haben eine Infrastruktur die ist in die Jahre gekommen wir haben vor 20 Jahren in einer Zeit wo man hätte investieren müssen zu wenig investiert das Recht sich jetzt bitter das findet sich bei
Straßen und Brücken das findet sich aber genauso bei bei deichchen wir haben zu wenig Personal ausgebildet wir versuchen jetzt mit allen Möglichkeiten die eine Landesregierung hat äh das zu kompensieren die Menschen zu gewinnen die die weiter tun aber natürlich auch die Mittel zur Verfügung zu stellen und
Vor allen Dingen auch dafür zu sorgen dass die Planungsprozesse die heute noch sehr lange dauern um den Deich zu sanieren das entsprechend zu beschleunigen damit wir das Aufholen und ein Stück weit besser machen was in der Vergangenheit versäumt worden ist aber ich will noch mal deutlich machen es
Gibt jetzt auch keinen akuten Grund zur Sorge die Hochwasserschutzanlagen das zeigt das aktuelle Hochwasser äh sind erfüllen ihren Zweck das funktioniert äh und insofern äh gibt’s Handlungsbedarf aber jetzt keine Situation wo man sich unmittelbar akut jetzt Sorgen machen müss Oliver Krischer der NRW Umweltminister vielen Dank für das Gespräch die Hochwasserlage auch in
Nordwestfahren sie bleibt angespannt auch für die kommenden Tage danke schön nach aachchen vielen Dank noch mehr News die gibt’s bei unserem nachrichtensenderwelt einfach den Sendersuchlauf bei eurem Fernseher starten die Anleitung dazu die findet ihr hier und wenn ihr spannende dukus sehen wollt packende Reportagen dann müsst ihr einmal hier klicken
HOCHWASSER-ALARM: Deiche aufgeweicht! Lage in Deutschland bleibt teils angespannt!
Die Hochwasserlage in Nordrhein-Westfalen bleibt angespannt. «Wir haben überwiegend steigende oder gleich bleibende Hochwasserpegel», sagte am Dienstag ein Sprecher des Umweltministeriums in Düsseldorf. Dies führe zu Druck auf die Deiche.
Viel zu tun gab es am zweiten Weihnachtstag für die Feuerwehr und das THW in Hamm: Dort sickerte Wasser durch einen Deich am Fluss Ahse, so dass dieser mit Sandsäcken zusätzlich stabilisiert werden musste. «Wir haben ständig um die 200 Einsatzkräfte vor Ort, die wir immer wieder ablösen», sagte ein Feuerwehrsprecher. Kräfte aus Coesfeld, Unna und Bochum rückten zur Unterstützung an.
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