HOCHWASSER IN DEUTSCHLAND: Olaf Scholz mit Gummistiefeln in Sachsen-Anhalt – Buhrufe von Anwohnern

Und wir schauen auf die ja Bilder des Tages Olaf Scholz ist das zweite Mal im Hochwassergebiet unterwegs diesmal ist er in Sangerhausen in Sachsen Anhalt hier sehen wir den Kanzler ja wie er sich ein Bild der L macht der hat viel mit Helfern auch gesprochen und natürlich auch mit Betroffenen und

Wieder da wurde er relativ unfreundlich empfangen es gab stimmen die gesagt haben geh gleich wieder zurück und die auch wirklich ihrem Unmut Luft gemacht haben gesagt haben das dauert auch alles viel zu lange mit den Hilfen und ähnlichem aber natürlich geht es bei dieser Kritik auch viel um seine

Bundespolitik hier sehen wir ihn auch gemeinsam gerade mit Ministerpräsident reiner haselow und unsere Reporter die sind den ganzen Tag unterwegs in den Hochwassergebieten und begleiten auch den Kanzler Lutz stordel ist nah dran am Kanzler und wird uns gleich darüber Auskunft geben in Werger die angespannte Situation in Niedersachsen die begleitet

Für uns Gerret Sch Röder und er berichtet aus Liliental da ist die Frage ob die deicherheitten Reporterin Greta Wagner die ist in Oberneuland bei Bremen und gibt uns dann gleich auch noch ein Eindruck von einem überschwemmten Reiterhof und gerarrit seeald der ist in Bad Kissingen und berichtet über die

Steigenden Pegel in Bayern und dann haben wir auch noch unsere politikkorrespondentin doroea schopelius die schaut mit uns auf die politische Wirkung dieses kanzlerbesuchs in den Hochwassergebieten ja es hört ja eben vor Ort einfach nicht aufzuregnen es bleibt in Niedersachsen und vor allem in SachsenAnhalt angespannt zum zweiten Mal

Ist der Kanzler also unterwegs schauen wir mal auf seine bisherige Bilanz burufe und pöbelein zur Begrüßung im Hochwassergebiet Bundeskanzler Olaf Scholz ist im Landkreis Mannsfeld südh angekommen sein zweiter Besuch im Hochwassergebiet innerhalb weniger Tage hatte er bei seinem ersten Besuch noch Wanderschuhe an trägt er jetzt ganz fluttauglich Gummistiefel gemeinsam mit

Bundesumweltministerin Steffi Lempke und Ministerpräsident reiner haselow will Scholz sich hier ein Bild der Lage machen doch beim ein oder anderen Anwohner stößt der scholzbuch auf Ablehnung den brauch man nicht da kommt oder nicht der hat noch nie was bewegt doch nicht nur in SachsenAnhalt bedrohen die Wassermassen ganze Dörfer im ostfriesischen

Südbrokmerland lässt Dauerregen den See in der Nähe dieses Ferienparks über die Ufer treten Anwohner der 15 Häuser müssen noch in der Nacht evakuiert werden die Feuerwehr schleppt hunderte Sandsäcke heran und baut einen mobilen Deich auf mit großen Pumpen versucht man die Feriensiedlung trocken zu bekommen doch der Boden bleibt völlig aufgeweicht die Siedlung

Unbewohnbar wir mussten die gesamte Region hier stromloss schalten und h sind urlaubsgä und feriengest mit Kleinkindern und da wir den abgestaltet haben Funktion die he nicht mehr die beluchung nicht mehr zur nachtzeitich W die einerweitig untergebracht und auch im niedersächsischen Oldenburg bleibt die Lage angespannt der Pegel der Hunte

Wird hier in den kommenden Tagen wohl noch weitersteigen die Hunte ist glaub ich wieder Meter höher gestiegen hab auch schon von der stadtenburg evakuierungs bekommen dass wir dann zur der zum Gymnasium nach Eversten müssen aber ich glaube bevor wir unser Betrieb da alleinen lassen wir haben ja auch ein

Paar Pferde zu entsorgen und und und das ist ja nun nicht so einfach die Deiche sind völlig durchweicht können kaum noch abgesichert werden auf 2 km länger haben die Einsatzkräfte deshalb ein mobilen Deich errichtet als Vorsichtsmaßnahme falls der huntedeich den Wassermassen nicht mehr standhalten kann wir schauen live zu unserem

Reporter Lutz stordel er ist ganz nah dran am Kanzler begleitet seinen Besuch Lutz wir haben es ja eben schon gehört es haben sich nicht wirklich alle darüber gefreut dass der Kanzler gekommen ist oder nein das ist ja auch verständlich ich meine einen Besuch des Kanzlers in einem Katastrophengebiet der behindert

Ja erstmal die eigentliche Arbeit wir sind jetzt hier in Berger hier werden Sandsäcke abgefüllt die Anlage die wir hier sehen das sind freile wir haben keine Schulpflicht mehr im Kreis und viele Schüler sind also hier spontan hergekommen haben sich gemeldet und füllen also hier noch händischsäcke ab

Dann gibt es hier auch noch eine Anlage die das ganze mit Maschinen macht da schafft man also hier am Tag durchaus 1000 Paletten 50 60 000 Säcke nur heute sch Stock das ganze haben uns Arbeiter erzählt weil eben die Sicherheitsvorkehrungen einfach die Arbeit ausgebremst haben also es wird heute he deutlich weniger produziert

Weil der kanzer sich ein Bild von der Lage machen will das sind so Probleme klar wenn er gar nicht kommt dann gibt es auch Leute die sagen wieso kümmert er sich nicht nun ist er hier er kann ja selber auch kaum was machen außer den Leuten Mut zuprechen sich bedanken für

Das Engagement das ist das was er sicherlich auch machen wird aber er kann an der Hochwasserlage selber im Moment ja nun wirklich wenig machen und die bleibt extrem angespannt man muss weiter damit rechnen dass die Deiche die ja extrem aufgeweicht sind brechen können also das bleibt noch ein Problem an dem

Tage vielleicht sogar noch Wochen gearbeitet werden muss weil keiner weiß wie verlässlich sind nun die Zusagen dass kein Wasser mehr von oben kommt sondern nur von unten wir haben Probleme mit einer vollgelaufenen Talsperre aus der in den nächsten Tagen Wasser noch mal abgelassen werden muss und das

Drückt dann wieder hier rein also diese Situation die bleibt extrem angespannt der Besuch des Kanzlers ja ein bisschen Mut machen ein bisschen danesagen mehr kann er nicht leisten das einzige was wir wissen ab Montag sollen 150 Bundeswehrsoldaten hier den Einsatz noch verstärken da sagen manche manches wäre doch schön da könnte doch der

Kanzler mal was machen dass das vielleicht früher losgeht warum nicht schon morgen warum erst am Montag das ist so ein Wunsch ansonsten sind ihm die Hände gebunden es sind hier alle mit großem Engagement dabei und wenn man in den Dörfern unterwegs ist also die Gemeinschaften die halten zusammen die

Sind seit Weihnachten ja unterwegs seit heilig Abend hier in dieser Gegend schützen ihre Häuser und werden eben jetzt auch von TH Feuerwehren aus ganz SachsenAnhalt und anderen Bundesländern unterstützt danke schön und mit eben diesen Kollegen und Kollegen vom THW ist der Kanzler gerade auch unterwegs wir

Sehen es hier in unserem Split das sind Live Bilder er hat sich eben ein bisschen was erklären lassen von den Kolleginnen und Kollegen lässt sich hier dann auch eben diese apfelstation ganz genau zeigen von von den einsatzleiterinnen und Einsatzleitern auch viele Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehr eben mit dabei ganz genau

Informiert sich eben der Kanzler jetzt gerade über das was da geschieht und wie schwierig eben auch die Arbeit der retterinnen und Retter ist und ja wahrscheinlich wird er sich auch in diesem Moment wieder ein wenig Kritik gefallen lassen müssen wir schauen mal zu gerarret Schröder der ist nämlich in

Liliental bei Bremen Garet ja auch wie ist denn die Lage bei dir inzwischen ein bisschen weiter ja der Regen hat zwar aufgehört aber die Pegel steigen weiter hier hatte der Wasserstand aber zunächst nachgelassen an den letzten beiden Tagen s dass wir ein bisschen Luft haben jetzt steigt der

Pegel weiter aber es sind immer noch ganz ganz viele Flächen hier überflutet die Feuerwehr versucht mit Pumpen das Wasser nun aus den Freiflächen wieder in die Flussläufe zu bekommen und jetzt kippt das Wetter es wird kalt an den nächsten Tag ist Frost angesagt und das könnte zu einer weiteren Herausforderung

Werden ein anderseits könnten die Deiche gestärkt werden weil das Wasser im Deich frieren könnte zu einem kleinen Eisblock sozusagen der der Deich Dichter macht andererseits ist die Gefahr natürlich auch da das Deiche durch Eis beschädigt werden und die großen Flächen diese werden zufrieren und das ist eine

Weitere Gefahr und dazu steht neben mir der Pressesprecher von der DLG Philip postulka aus Bremen herrulker was ist die große Gefahr wenn jetzt hier diese riesigen Wiesen alleberschämft sind und dann auf einmal plötzlich gefrieren ja also wie gesagt wir rechnen damit in der nächsten Woche werden die werden die Gewässer hier zufrieren die

Überflutungsgebiete werden anfrieren aber das Eis wird nicht dick genug werden es muss mindestens 15 cm bei stehenden Gewässern und bei fließenden 20 cm dick sein das werden wir hier in den nächsten Tagen nicht erreichen und deswegen grundsätzlich wenn man das Eis hier betritt herrscht Lebensgefahr man kann einbrechen und dann ertrinken

Vielen Dank Herr passulka also wir sehen die Flächen s überschwemmt die Menschen müssen damit umgehen lernen dass das Eis darauf nicht tragbar sein wird auch nicht in den nächsten 5 Tagen und diese Gefahr ist jetzt weiterhin da die Kräfte der DLG waren ja bereits in der Deichverteidigung und im Deichschutz

Hier auch aktiv die Ehrenamtlichen und werden jetzt in den nächsten Tag sicherlich noch mehr gefordert werden durch die Gefahr vom einbrechen in das Eis danke schön Garret du wirst das ganze auch natürlich weiter beobachten und begleiten wir schauen noch einmal weiter zu Greta Wagner die ist in

Oberneuland bei Bremen denn es sind ja nicht nur Menschen betroffen Greta sind natürlich auch sehr viele Tiere du bist an einem Reiterhof ja ganz genau ich bin hier in Oberneuland auf einem Pferdehof hier ist ein Pensionsstall das bedeutet hier haben Menschen ihre Pferde dann hingebracht eingestallt und dieser Hof

Der ist jetzt seit 11 Tagen ja mittlerweile komplett unter Wasser man kann es hier hinter mir sehen hier die Koppeln die sind komplett unter Wasser normalerweise stehen hier Pferde drauf und die Pferde hier auf diesem Hof die sind jetzt schon seit eben 11 Tagen fast müssen viele von diesen Pferden eben in

Ihren Boxen ausharen weil sie eben nicht nach draußen gehen können weil die Wiesen und Koppeln eben komplett überflutet sind und was wir hier im Hintergrund hören das ist ziemlich laut das ist die Pumpe die hier angebracht wurde denn hier kann das Wasser auch auf diesen wiesen auf diesen flachen Wiesen

Eben nicht abfließen und deshalb hat man sich hier eben geholfen mit dieser Wasserpumpe die eigentlich eine Güllepumpe ist also das heißt hier unter den Landwirten hält man eben zusammen man hilft sich gegenseitig und deshalb läuft hier diese Pumpe und die läuft jetzt seit Weihnachten hat mir friedhim berensz erzählt der Landwirt hier vor

Ort seit Weihnachten eben ja stündlich muss er die anschalten und wir haben es ja gerade von dem Kollegen Gerret Schröder gehört dass bei ihm drüben in Liliental die Pegel auch wieder steigen und auch hier haben wir kurz vor der schalte noch einmal Pegel gemessen das macht Friedheim berensz hier jeden Tag

Mehrmals am Tag tatsächlich und auch hier ist der Pegel wieder um die anderthalb Centimeter angestiegen und das alles von dem Regen den wir eben gestern hatten auch wenn es nicht viel war aber die Flüsse und ja Flüsse sind einfach hier so überlastet dass dann auch so ein bisschen Regen eben wieder

Ja reicht dass die Pegel wieder steigen und wir konnten hier vorhin auch einmal über das Gelände fahren wir wurden hier mitgenommen auf einem Traktor und wir sind wirklich über Wiesen gefahren die eigentlich ja eben Wiesen sind die aber einfach ein See war und da kommt man gar

Nicht ohne einen Traktor rum und wir konnten auch gar nicht alles befahren weil man eben nicht weiß wie tief geht es darunter wie aufgeweicht ist der Boden das alles ja haben wir uns angeschaut und haben wir jetzt noch einmal in einem Beitrag auch zusammengefasst Wasser soweit das Auge

Reicht und mittendrin der Pferdehof von Friedhelm Berens aus Bremen seit Heiligabend versucht er irgendwie die Wassermassen in Schach zu halten pumpt mehrmals am Tag ab er nimmt mich mit durch einen See der eigentlich eine Wiese ist die Erschöpfung aktuell spürbar das lässt natürlich jetzt irgendwann auch mal die die die die die

Körperliche Aktivität nach also ich werde e heutiger auch nervlich sage ich mal auch gegen gegen so Sachen die die auf dem Hof denn passieren der Schaden noch nicht abzusehen für Fried Berenz ein Hochwasser welches er so noch nicht gesehen hat die größte Sorge aktuell das Wasser fließt nicht ab an Feiertage oder

Erholung war in letzter Zeit nicht zu denken leidragen waren auch irgendwie meine Kinder damit weil weil wir haben gar kein Weihnachten richtig gehabt wie wir haben alles abgesagt ich sehe immer nur das muss dass wir müssen das machen und und und dann arbeitet man so lange

Wie wie es ist aber ich sag mal meine Kinder die haben mich gar nicht viel gesehen in der ganzen Zeit auch wenn er alle Hände voll zu tun hat nimmt Friedhelm noch Kühe vom Nachbarn auf hier werden sie liebevoll fluties genannt also der der Zusammenhalt ist

Ist gigantisch auch so sind wir ja zu unseren fluties hier gekommen als es bei uns sich bisschen entspannt hatte und in Borgfeld die Lage noch höher war habe ich mit dem befreundeten Landwirt da telefoniert und der würde gerne seine Rinder da irgendwie in Sicherheit bringen bevor das Wasser kommt die

Pferde konnte friedheelm innerhalb des Hofes evakuieren doch bis hier wieder Normalität einkehrt wird es dauern erzählt er mir auch an Tag 11 sind die Auswirkungen des Hochwassers immer noch extrem das Wasser das fließt nicht ab es ist auf einem stetig hohen Level und das könnte friedhein Berend so jedes Jahr

Wieder treffen meint er denn es muss einfach etwas am Hochwasserschutz getan werden Friedhelm hofft dass das Wasser jetzt schnell abfließt bevor dann am Wochenende der Frost kommt und die Wassermassen in eine Eislandschaft verwandeln könnte also in den Beitrag hat man es ja ganz gut gespürt welche Emotion dann da

Auch dahinter stecken und ja wie angestrengt die Menschen auch hier sind denn das ist jetzt einfach wirklich Tag 11 das muss man sich mal so auf der Zunge zergehen lassen und das Wasser steht eben immer noch überall und es ist auch noch ja noch kein Ende in Sicht also normalerweise hat mir friedin

Berens eben auch erzählt ist Hochwasser das kennen Sie hier im Norden aber es geht dann auch wieder nach drei bis vier Tagen und so ein Ausmaß das hatte er eben auch noch nicht gesehen und jetzt hat man eben auch wirklich Angst was das Wetter jetzt weiterhin macht ob es

Wirklich zu diesem Frost kommt das ist natürlich dann auch für die Tiere extrem gefährlich wenn sie dann eben rausgehen und alles noch unter Wasser geht da muss er dann wirklich aufpassen und hofft dass es nicht zu so einem ja extremen Frost dann hier kommt das hoffen wir natürlich auch

Greta danke schön für den Moment und danke für diesen Überblick ja dein Überblick verschafft sich auch weiterhin der Kanzler den wir hier jetzt gerade nicht so gut im Bild sehen sehr viele Helfer vom der TH von der Feuerwehr und ähnliches sind natürlich um hinerum und wollen auch

Hören was der Kanzler eben dazu zu sagen hat wir haben es eben schon angesprochen die Kritik ja an seinem Führungsstil und auch an seinem Katastrophenmanagement ist durchaus groß da gab’s auch viele burrufe vor allem aus der Bevölkerung von den Betroffenen die gleich gesagt haben nee also den können wir hier im

Flutgebiet eigentlich gar nicht gebrauchen jetzt schauen wir mal in den Süden genauer gesagt nach Bayern dort ist nämlich gerarrit Seebald für uns in badkissingen und gerarret bei dir steigen die Pegel noch weiter ist das richtig ja wir können uns das ja hier mal anschauen wie es hier aussieht in

Bad kissing ich stehe hier in der historischen Altstadt auf dem kurgelände und wir sehen hinter mir dieses kurgelände ist weitgehend überflutet das hier was wir sehen ist die das bayerische Staatsbad das Wasser geht bis an die Wände wir kann davon ausgehen dass wir auch schon die Keller überflutet sehen wenn wir weiter gucken

Da hinten können wir mal uns den lipold Park anschauen auch der ist weitgehend überflutet das ist eigentlich ein Park das gehört alles zu dem historischen kurgelände Weltkulturerbe ja der Grund dafür ist hier in badkissing natürlich die Fränkische Saale nicht zu vergessen nicht zu verwechseln mit der Saale die auch durch beispielsweise Thüringen

Fließt die sehen wir jetzt auch hinter mir die Pegel sind tatsächlich heute morgen gestiegen in der Nacht gestiegen es hat stark geregnet heute morgen waren sie bei 300 194 cm über normal ab 400 ist dann die allerhöchste Warnstufe 4 das könnte dann bedeuten dass tatsächlich auch Wohngebiete weitläufig

Überschwemmt werden noch ist diese Marke nicht gebrochen aber man guckt natürlich auf die Pegel sie sind aber jetzt tatsächlich in der letzten Stunde wieder um 2 cm gesunken man hofft auf Entspannung jetzt regnet es aber wieder leicht und vor allem in der Nacht hat es geregnet und wir wissen auch nicht wie

Es noch was noch kommt aus den Gebieten weiter nerd wo der Fluss die Fränkische Saale eigentlich entspringt weil dort soll es auch weiter regnen Garet danke schön für diesen ganz aktuellen Überblick du wirst das ganze natürlich weiter im Blick behalten und dorotha Schupelius die ist für uns im Bundestag

In Berlin denn Dorotea Kanzler in flutgebieten so wie wir es hier auf dem Livebild sehen das kennen wir ja schon die Symbolkraft dieser Bilder die ist nicht zu unterschätzen aber wir haben es gerade live gesehen der Kanzler hat die Gummistiefel wieder ausgezogen da will offenbar jemand den Vorwurf vermeiden

Dass ja hier alles nur politisches Kalkül oder erst einmal ist es ehrenwert vom Bundeskanzler Olaf schold in Scholz in diese Gebiete zu reisen es zeigt dass die Not der Bürger interessiert dass man vor Ort Gesicht zeigt und dabei ist es ist kein einfacher Besuch für diesen Bundeskanzler denn genau in die Gebiete

In die er jetzt Rei Rei wo das hochfaser ja auch ist da hat die SPD z.B nur 3% und wir haben es ja in den Beiträgen gesehen und auch von den anderen Reportern von meinen Kollegen schon gehört dass er nicht unbedingt herzlich empfangen wurde und dazu dann auch noch

Der unterschwellige Vorwurf das es reine Wahl das ist reiner Wahlkampf wenn wir uns mal erinnern 2002 Gerhard Schröder hat auch schon Gummistiefel Wahlkampf gemacht auch Hochwassergebiet in Sachsen und hat da auch noch mal eine ganze Menge Sympathiepunkte einfahren können dass das für den Bundeskanzler Olaf Scholz so einfach wird das wage ich zu

Bezweifeln wie gesagt 3% hat die SPD hier nur der Bundeskanzler so unbeliebt wie noch nie ein Regierungschef vor ihm und jetzt will er hier zeigen ich bin vor Ort ich helfe auch will aber natürlich auch sich irgendwie noch mal wäherstimmen holen und wie genau das jetzt einzuschätzen ist dass er die

Gummistiefel ausgezogen hat ist schwer zu sagen aber natürlich ist dem Kanzler bewusst dass nicht nur alle Augen auf dieses Hochwasser liegen und auf das wie er reagiert und wie er hilft sondern auch darauf ob es ihm vielleicht wirklich gelingt hier noch mal in einer Gegend wo die AFD bei über 30% liegt ob

Er hier vielleicht noch mal ein paar Sympathiepunkte sammeln kann mit oder ohne Gummistiefel warten wir es mal ab danke schön Dorothea schopelius und besonders brenzlich ist die Lage weiterhin an den norddeutschen Deichen lange schon steht ja das Wasser dort in den Feldern und weicht die Deiche eben immer mehr auf und in den

Nächsten Tagen da kommt jetzt noch was dazu es könnte nämlich frösteln und da ist die Sorge vor weiteren Schäden natürlich groß hoch steht das Wasser der aller im niedersächsischen Pferden zu hoch für das Ufer in vielen Orten Niedersachsens ähnliche Bilder übergetretene Flüsse und überschwemmte oder leckende Deiche seit

Knapp einer Woche weicht das sich stauende Wasser sie auf angesichts der niedrigen Temperaturen steigt die Sorge Eis und Frost könnten den Deichen den letzten Rest geben einerseits kann man sagen wenn das Wasser in den Leichen gefrier könnte man davon ausgehen dass das sich entsprechend stabilisiert aber Eis breitet sich halt eben auch aus

Indem es gefriert und da kann es in der Tat dazu kommen dass so ein Deich trot aufzuplatzen im niedersächsischen Liliental ist es schon zum Bruch gekommen allerdings rein Wasser bedingt der Ort ist geflutet für Mensch und Tier bedeutet ein spontaner Bruch Lebensgefahr Schäden an Gebäuden sind vorprogrammiert plötzliche

Deichrisse wegen Frost sind aber eher unwahrscheinlich bei den doch massiven deichkörpern auch bei den massiven Wasserkörpern das durchgeforen ist da braucht es schon einige Wochen richtig stark intensiven witig ist dass die Wasserstände erstmal fallen Wasserstände müssen rtergehen weil die drückenich auf die Deiche mit Sandsäcken Pumpen und mobilen Deichen versuchen Einsatzkräfte

Und Anwohner für den Notfall vorzusorgen trotz an hohen oder sogar steigenden Pegeln halten die meisten Deiche aber bislang stand und wir schauen noch einmal auf die Livebilder die uns aus Berger in Thüringen erreichen Kanzler Scholz ist unterwegs und wir sehen jetzt gerade wie er nach vorne zu einer Statement

Position geht es wurde ja erwartet dass er heute noch einmal sich äußert und jetzt gehen wir mal davon aus dass er das gleich in wenigen Minuten tun wird in Berger ist ja eine große Station wo eben Sandsäcke sowohl händisch als auch automatisch mit Maschinen aufgefüllt werden diese werden ja nun extrem viel

Gebraucht in diesen ganzen Gebieten wir haben es eben schon gesagt die Deiche sind am Limit viele drohen aufzuweichen und zu brechen tatsächlich müssen wir jetzt mal abwarten ob der Kanzler sofort schon ein Statement geben wird oder nicht er informiert sich ja auch immer gerne einmal vorher bei den

Kräften vor Ort wie die Lage ist fragt fragen muss ich eben auch immer mal wieder ein bisschen Kritik gefallen lassen wobei ich jetzt denke mal in dieser Runde nichts dazu zu erwarten ist sobald der Kanzler dann vor die Mikros tritt hören wir natürlich noch mal rein

Aber jetzt fragen wir erst noch mal nach bei unserem Meteorologen Alexander Hildebrand hier im Studio Alex dann ist ja nun tatsächlich mal ein Ende dieses ganzen Regens und des Hochwasser und Sicht und wie kommt es denn jetzt eigentlich tatsächlich dass das Wasser so lange in den Feldern stehen bleibt um

Dann eben auch diese Deiche eben so maximal zu belasten also es wird noch Tage oder Wochen dauern bis das Hochwasser wirklich abgeflossen ist weil wir sind ja hier im nordwestdeutschen Flachland im nordwestdeutschen Tiefland und im nordostdeutschen Tiefland wie es geographisch genau genommen heißt und in anderen Hochwassersituationen vormals auch bei Hochwasserkatastrophen auch im

Ahal aber davor auch im südlichen Bayern da ist das Wasser dann einmal durchgerauscht und zi dre Tage später konnte man mit dem Aufräumen beginnen nicht dass das jetzt genau weniger schwierig wäre als das was wir derzeit erleben aber die geographischen Bedingungen die verschärfen eben die Lage hinsichtlich des zeitaspektes und

Ich möchte mit Ihnen hier mal kurz nach werden an der Aller schauen also in Niedersachsen sie sehen hier dieser flachlandfluss der hier einerseits die Weser ist aber eben dann hier drüben auch die aller die schlängelt sich so hier durch die Landschaft und daran sehen sie dass es natürlich eine eine

Ganz flache Landschaft ist und es dass das Wasser sowieso per se sehr sehr langsam fließt aber was dann in den letzten 10 Tagen passiert ist ist dass die Wassermassen dann ihren Raum trotzdem gesucht haben und dann auch noch weit in die Landschaft inüber gegangen sind Alex an dieser Stelle muss

Ich dich kurz unterbrechen der Kanzler ist an die Statement positionition getreten was er zu sagen hat okay also mal herzlichen Dank für Ihre Begleitung während des gesamten Termins ich bin sehr dankbar dass der Bundeskanzler und Frau Lemke hier zu uns gekommen ist in den Mannsfeld südhartskreis denn es ist

Ganz wichtig dass wir auch die Betroffenheit hier uns unmittelbar vor Augen führen lassen wir kennen zwar diese Region der Bundeskanzler und vlemke ja ebenfalls aber in dieser Ausnahmesituation hat es noch keiner erlebt keiner den wir heute irgendwo sprechen konnten hat schon mal in seiner Biografie in irgendeiner Weise erlebt

Und deswegen sprechen wir von wirklich einem ausnahmeereignis was natürlich auch besondere ja Solidarität erfordert und vor allen Dingen auch alle Kräfte erfordert die wir auch zusammenziehen können die Katastrophe ist nicht umsonst ausgerufen worden das überregional geholfen werden kann aus allen Bundesländern erstmal der neuen anreiner Länder von Brandenburg über Sachsen auch

Über Thüringen haben wir Hilfe aber vor allen Dingen auch aus den Landkreisen sachsenanhalts die Gott sei Dank nicht so betroffen sind wir haben es hier mit einer Situation zu tun die unmittelbar Augen führt dass es immer wieder auch Handlungsbedarf gibt weil sich die Rahmenbedingungen verändern das heißt also so ein ein dauerhaften Regenguss

Über Wochen hinweg hatten wir noch nicht die tasperre war im November faktisch leer und ist jetzt bis an die Kante vollgefahren mit all den entsprechenden Ergebnissen die wir gesehen haben und der Bundeskanzler und fr Lempke konnten sich auch entsprechend ein Bild machen was für ein eine gemeinsame Hilfeleistung jetzt notwendig ist Vorort

Sowohl das Land mit den Kommunen aber auch auf der Bundesseite denn es gibt ja auch andere Bundesländer die stark betroffen sind wir müssen also darüber reden wie wir mit solchen Katastrophen langfristig umgehen auch mit solchen Themen die wir schon als Ministerpräsidenten auch mit dem Bundeskanzler besprochen haben wie gehen wir mit

Elementarschadensversicherung um um solche Dinge nicht immer wieder über die Haushalte abzuwickeln sondern eben auch durch das solidarische mitwirkungssystem von Versicherung aber das ist ein Thema was dann ist wenn wir äh jetzt durch sind durch diese Katastrophensituation äh dann muss aufgeräumt werden dann muss analysiert werden dann muss auch nachgesteuert werden weil wie gesagt

Bestimmte Dimensionierungen noch nie da waren und demzufolge auch nachgeführt werden müssen auch was die diengerechtigkeit ja gleiche anbelangt da muss sicherlich vieles auch noch mal neu berechnet und auch neu entsprechend auch festgelegt werden aber wir können erstmal dankbar sein über die große Solidarität können dankbar sein über das

Was bisher geleistet wurde über Wochen hin weg ohne dieses zusammenstehen wäre diese Krise nicht so bewältigbar und diese Dankbarkeit hat sich denke ich mal auch beim Bundeskanzler hinterlegt wenn er jetzt nach Berlin fährt wir werden dazu im Kontakt bleiben wenn es darum geht auch in nächsten ministerpräsidentenkonferenzen und auch in nächsten Vereinbarung entsprechend

Die Regulierung der SCH der Schäden gemeinsam vorzunehmen es ist sehr beeindruckend zu sehen wie solid hier dazu beiträgt Sicherheit für die Bürgerin und Bürger und auch für die ganze Landschaft zu gewährleisten seit vielen vielen Tagen sind unzäige Bürger und Bürger aber auch die Hilfsorganisation und die staatlichen Institutionen im Einsatz

Keiner guckt auf die Uhr alle geben das Beste was sie geben können um zu gewährleisten dass das Hochwasser nicht die Konsequenzen hat die es haben könnte wenn es nicht ständig Deichverteidigung ständig Verteidigung von konkreten Ortschaften gebe und alle sich einsetzen es sind viele im Einsatz das muss gesagt

Werden und das ist ein großes Zeichen der Solidarität hier vor Ort viele im Einsatz aus anderen Ländern es sind auch die bundesweiten Hilfsorganisationen im Einsatz die Bundeswehr wird hier helfen unmittelbar entsprechende Anforderung und das glaube ich zeigt dass wir zusammenstehen können in Deutschland gleichzeitig wissen wir dass wir aus diesen Ereignissen immer wieder

Mitnehmen müssen dass die 100 jahrereignisse z.B was Hochwasser und ähnliches betrifft manchmal dann doch ganz nah sind weil niemand das so Miss verstehen sollte das ist in 100 Jahren sondern das kann etwas so außerordentliches sein dass es uns alle herausfordert das ist jetzt der Fall und

Wir sehen das hier wir sehen das in vielen anderen Ländern in Thüringen z.B wir sehen das in Sachsen wir sehen das in nordrinwestfalen in Niedersachsen und überall in Deutschland das das Hochwasser der Dauerregen eine Herausforderung darstellen und deshalb ist es wichtig dass wir vorbereitet sind und vorbereitet bleiben und wenn das

Hier zu Ende ist genau gucken wie wir unsere Vorbereitung überall in Deutschland im Hinblick auf die Infrastruktur und unsere Verteidigungsmöglichkeiten gegen solche Naturereignisse auch so verbessern dass wir alles tun können was notwendig ist was mir auch noch wichtig ist zu sagen ist natürlich ist das hier nicht nur ein

Von Solidarität D wir jetzt erleben sondern dieser Geist der Solidarität wird auch hinterher gelten und wir werden niemanden alleine lassen das GT für den Bund das GT für die Länder und für viele andere gemeinsam das gehört zu unserem Land dazu ja es sind einerseits bedrückende Bilder auch wenn jemand wie ich oder

Herr haselof die Hochwasser die jahrhundert Hochwasser an der Elbe hautner miterlebt hat hier ist es noch einmal etwas anderes auch zu sehen wie die Bevölkerung durch die angespannte Situation nach wie vor bedroht ist und es sind andererseits Signale von Solidarität von Hilfsbereitschaft von gemeinsamen zusammenstehen hier die auch

Einfach gut sind zu fühlen die unglaublich positiv sind und die merken lassen dass die Gemeinden hier zusammen in dieser Katastrophe stehen um sie zu bewältigen uns ist überall vermittelt worden dass es ein sehr sehr gut koordinierter Einsatz ist zwischen den verschiedenen Ebenen es mag Anlaufschwierigkeiten geben aber das ist

Gute Organisation gibt gutes ineinander greifen dass der Katastrophenschutz hier funktioniert und auch das ist ein unglaublich wichtiges Signal in diesen Zeiten es ist vollkommen klar dass jetzt die katastrophenbewältigung im Vordergrund steht dass zweitens danach die Frage wie geholfen werden kann wo geholfen werden muss finanziell aber auch anderweitig im Vordergrund steht

Und dass wir uns dann mittel und langfristig auch darüber verständigen müssen zwischen gemeindenländern und Bund wie wir uns besser auf solche Ereignisse vorbereiten das Wasser braucht Platz das ist hier hautnah zu sehen und das ist eine Mittel und langfristige Aufgabe die wir auch von der Bundesregierung aus angehen

Werden aus meiner Sicht ist es jetzt wichtig dass wir das tun was nun ansteht und das ist dass wir solidarisch versuchen die größte Katastrophe zu verhindern und da sind ja überall in Deutschland noch viele Frauen und im Einsatz das zu tun und wir stehen da zusammen und hinterher werden wir gucken

Müssen wie groß die Schäden sind und was das bedeutet und daraus dann unsere Schlüsse ziehen aber klar ist das wird nur gemeinsam gehen und das muss auch solidarisch in Deutschland erfolgen und die Entscheidung werden wir dann zwischen Bund und Ländern intensiv verat treffen wenn es soweit ist schönen Dank soweit also Steffi lempge

Ministerpräsident reiner haselof und Kanzler Olaf Scholz so eine Situation habe es in diesen Gebieten noch nie gegeben man hat auch den Menschen und den Helfer natürlich für ihre Solidarität und ihren Einsatz gedankt alle würden alles geben das sei extrem beeindruckend so auch der Kanzler ja und dann kam auch noch der entscheidende

Satz von Olaf scholzmann werde niemanden alleine lassen Lutz stordel ist für uns auch vor Ort Lutz wie muss man diesen Satz jetzt einschätzen es ist ja richtig jetzt von allen erklärt worden dass man nun erstmal abwarten muss erstmal die Katastrophe bekämpfen und dann wenn es uns aufräumen

Geht muss man gucken wer braucht hilfe das kennen wir aus den Fluten das im Prinzip in Deutschland dort niemand allein gelassen wurde die Frage ist wie schnell löst man das wie viel muss man investieren all das sind noch Sachen die sind im Moment einfach noch nicht absehbar weil wir ja auch noch nicht

Wissen wann ist das Wasser endlich weg also das ist ein Problem das kann noch Tage dauern im schlimmsten Fall noch Wochen da müssen wir abwarten also wie viele Keller laufen noch voll wie schafft man es diese Dörfer die wir heute auch gesehen haben weiter zu schützen wie kann man die Anlagen weiter

Verstärken da ist wirklich viel Solidarität da also wenn wir hier hinten das sind alles jugendliche Schüler die jetzt sich freiwillig gemeldet haben und hier Sandsäcke füllen die Schulpflicht ist ausgesetzt also sie versäumen da im Moment auch nichts aber sie kommen eben und dieses diese solidarit von der die

Drei jetzt bei ihrem Statement auch Sprachen die gibt es eben wirklich bei aller Kritik bei allen verbesserungswünschen und klar ist natürlich wenn das Wasser weg ist dann muss man auch darüber reden warum ist es so gekommen gibt es genug ablaufflächen müssen die vergrößert werden wo sind

Dämme zu zu erneuern das sind Sachen die werden dann in ein paar Wochen diskutiert werden dass er jetzt noch keine konkreten Zusagen macht wie viel Geld zur Verfügung stehen wird wenn man noch gar nicht weiß wie viel man braucht das ist glaube ich auch klar tatsächlich muss man aber auch

Sagen LZ im artal z.B da warten viele noch heute auf die angekündigten Hilfen und entsprechend sauer sind sie natürlich auch ja wie viel kann man dann auf solche Aussagen von Olaf Scholz tatsächlich geben ja n sind im Al ja auch ganz komplizierte versicherungsgeschichten die da bis heute nicht

Ja richtig geklärt sind also man muss wirklich jetzt hier warten was bleibt überhaupt an Schäden in windeshausen wo ich Weihnachten war da stand der Ort unter Wasser da ist das Wasser jetzt abgeflossen und das sah alles sehr bedrohlich aus aber man hat es eben mit denen gemeinsamen Aktionen mit dem

Durcharbeiten von Heiligabend geschafft dass wirklich der Großteil der Häuser verschont geblieben ist so da muss ich dann auch nichts machen aber es gibt eben Menschen den sind in den Kellern ihre technischen Geräte abgesoffen das sind die Not Stromaggregate kaputt gegangen und da muss man gucken wer ist wie versichert also das lässt sich

Sicher erst in längeren Zeiträumen klären das ist auch klar aber wenn wir an die ganz großen Hochwasser denken wie die Städte aussehen die 22 213 verwüstet worden die sind wieder instand gesetzt worden das ist ja so ja und wir haben hier natürlich immer noch auch im Hintergrund gerade Proteste wir hören

Immer noch rufe Richtung Scholz die gehen aber eigentlich im Moment um das hochwassermanagement sondern es geht um seine Partei die nun gerade hier in Thüringen nicht so wahnsinnig viele Wähler hat und da geht es einfach um die Regierungspolitik danke schön für diese ganz aktuelle Einschätzung aus Thüringen

Lutz du wirst den Kanzler natürlich auch weiterhin begleiten und das Ganze für uns im Blick behalten

HOCHWASSER IN DEUTSCHLAND: Olaf Scholz mit Gummistiefeln in Sachsen-Anhalt – Buhrufe von Anwohnern

Olaf Scholz trägt Gummistiefel. Als der Kanzler zum zweiten Hochwasser-Besuch kommt, könnte sein Schuhwerk Zeichen für die in den vergangenen Tagen noch schlimmer gewordene Situation sein – in Verden an der Aller bei Bremen war er an Silvester noch ohne Stiefel unterwegs. Scholz hat für das Stiefel-Thema wenig übrig und will sich dazu nicht äußern, als er sich am Donnerstag mit ernstem Blick einen Überblick über die Lage an der Helme in der Ortschaft Oberröblingen in Sachsen-Anhalt verschafft.

Als der Kanzler, aus Berlin mit dem Hubschrauber kommend, in Sangerhausen landet, ist es trüb und regnerisch – so wie oft in den vergangenen Tagen. Der kleine Fluss Helme, sonst nur etwa zwei Meter breit, ist um ein Vielfaches über die Ufer getreten.

Scholz, Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) und Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) lassen sich einen zu brechen drohenden Deich zeigen – und hören vor allem zu und stellen Fragen. Sie wollen zum Beispiel wissen, ob genügend Sandsäcke vorrätig seien.

Diese Frage treibt die Menschen auch in anderen Regionen Deutschlands um, die seit fast schon zwei Wochen mit Hochwasser zu kämpfen haben. In Niedersachsen sorgt der Dauerregen der vergangenen Tage insbesondere in den Einzugsgebieten der Flüsse Hunte bei Bremen und Hase im Emsland für einen Wiederanstieg der Wasserstände. Die Flüsse im Thüringer Wald sind voller geworden. Auch einige in Rheinland-Pfalz sind deutlich voller geworden.

In Nordrhein-Westfalen berichtete ein Sprecher des Umweltministeriums von Regenmengen von teilweise bis zu 35 Litern pro Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden. Die landesweit wieder gestiegenen Pegelstände hätten bisher aber nicht die Dimension des Weihnachtshochwassers erreicht.

In anderen Ländern Deutschlands hat sich zumindest die Lage nicht weiter verschärft: zum Beispiel in Hessen, wo nach wie vor die Flüsse Fulda, Lahn, Eder und Kinzig und deren Zuflüsse betroffen sind. Im Saarland haben die Pegelstände der Flüsse Prims, Oberer Blies und Nied ihre Scheitelpunkte erreicht und sinken.

Unfreundliche Begrüßung

Zehntausende Helfer und Helferinnen sind bundesweit im Einsatz. Kanzler Scholz spricht bei seinem Besuch in Sachsen-Anhalt mit einigen. Die rund 1600 Einwohner sind seit Weihnachten in Alarmstimmung. «Was wir brauchen, ist eine bessere Koordination. Hier weiß keiner, was der andere macht», sagt ein Anwohner. Den Unmut bekommt Scholz direkt nach seiner Ankunft zu spüren. Rufe wie «Verbrecher» und «Geh gleich wieder zurück» sind zu hören. Es kommen aber auch Dankesworte, vor allem von den professionellen Helfern.

Der Kanzler zeigt sich vor Ort beeindruckt von der Solidarität auch über Ländergrenzen hinweg bei der Bekämpfung der Fluten. «Das, glaube ich, zeigt, dass wir zusammenstehen können in Deutschland.» Zugleich sagt er Unterstützung auch bei der späteren Beseitigung der Schäden zu. «Klar ist, das wird nur gemeinsam gehen, und das muss auch solidarisch in Deutschland erfolgen.»

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Das Video wurde 2023 erstellt

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