PROTESTE IN DEUTSCHLAND: “Da ist einiges schiefgelaufen!” Jetzt geben die Grünen ein neues Motto aus

Die Proteste der Bauern in Deutschland das tun sie auch heute es geht gegen Subventionskürzungen und Agrarpolitik dafür blockieren sie mit Traktoren Straßen und Autobahnzufahrten und Bremsen auch spontan den Verkehr aus der Bauernverband erwartet für heute allerdings nur vereinselte Proteste etwa in Brandenburg Hessen und SachsenAnhalt morgen soll es dann auch wieder größere Aktionen

Geben wir sprechen über die Proteste und die politischen Folgen mit Gerit Seebald in Berlin Greta Wagner in Esel und Isabel Finzel bei der Klausurtagung der Grünen in Berlin Isabel zunächst zu dir wie geht man denn bei den Grünen mit diesem geballten Unmut um der ihn ja nicht nur von den Bauern

Entgegenschlägt ja ganz richtig Ricarda lang die Parteivorsitzende die hat hier eben gesagt für sie steht das Motto 2024 unter dem Motto Vertrauen zurückgewinnen also offenbar hat man da bei im Parteivorstand doch auch gemerkt dass da einiges schief gelaufen ist zuletzt und wie du schon sagst es sind

Ja eben nicht nur die Bauern die hier ihren Unmut äußern die vor allem eben auch die Grünen verantwortlich machen für die vielen Regelungen und Auflagen die ihnen aufgedrückt wird nee ich habe ja auch in den vergangenen Tagen mit vielen Bürgern gesprochen und da haben mir viele gesagt Sie haben großes

Verständnis für die Bauern mit einem Taxifahrer beispielsweise habe ich mich unterhalten der zu mir gesagt hat na ja im Grunde gehen die Bauern ja auch für uns alle auf der Straße also da zeigt sich eben viel Verständnis und wir sehen eben ja auch in den aktuellen Umfragen da gibt es eine große Unzufriedenheit

Mit der Politik der ampelregierung und eben es gibt auch vieles dass den Grünen angelastet wird wenn wir eben ans vergangene Jahr denken beispielsweise an die Migrationspolitik da gelten für viele ja eben die Grünen auch als die Bremser wenn es um eine Verschärfung geht aber eben auch das heizungsgesetz

Das sicherlich den Grünen sehr sehr viel Vertrauen gekostet hat oder ein Punkt auch die AKW Abschaltung da gab es eben auch viele Bürger die gesagt haben sie hätten die AKWs vielleicht noch ein zwei Jahre länger laufen lassen in der Energiekrise aber da haben eben die Grünen auch drauf behat dass sie

Abgeschaltet werden also da gibt es eben viele die sagen die Grünen die agieren zu ideologisch die halten ja zu krampfhaft auch an alten Prinzipien fest und Omid noripor der Parteivorsitzende hat gesagt es gehe um viel in diesem Jahr dann das Jahr 2024 da warten sehr viele Wahlen auf die Partei nicht nur

Die Europawahl sondern eben auch Landtagswahl im Osten Deutschland und da möglicherweise drohen die Grünen sogar in drei Bundesländern an der 5% Hörde zu scheitern also tatsächlich geht es für die Grünen um viel Isabel Finzel danke dir bis hierher und wir gehen weiter ans Brandenburger Tor wo Gerit Seebald für uns die

Bauernproteste begleitet gestern gab es dort ja einen großen Aufmarsch wie sieht denn heute aus ja heute ist es ein bisschen ruhiger hier nichtsdestotrotz wie man ja auch sieht hinter mir hier sind noch viele Traktoren und auch LKW die hier jetzt stehen und die wollen auch die ganze

Woche bis Montag stehen da ist ja hier die große Abschlussveranstaltung mit bis zu 10.000 Teilnehmern ich habe mich auch mit einigen Bauern hier unterhalten die haben auch erzählt dass sie das jetzt von Tag zu Tag verlängern weil sie kriegen immer nur eine Genehmigung für einen Tag aber sie wollen durchhalten

Und wie gesagt bis Montag hier bleiben wir haben hier auch heute morgen eine kleine Anekdote erlebt die auch zeigt dass es wirklich Unterstützung in der Bevölkerung gibt hier kommen nämlich immer wieder Berliner und Berlinerinnen vorbei und bringen Essen für die Bauern die hier stehen und demonstrieren das

War dann am Ende aber so viel dass die Bauern gar nicht wussten wohin damit und anstatt es wegzuschmeißen sind sie dann mit einem kleinen ähm mit ihren Treckern mit drei Treckern losgefahren zum Hauptbahnhof und dann zum Berliner zum Bahnhof zo und haben dort dieses übrige Essen verteilt haben sich mit der

Bahnhofsmission abgesprochen wo es denn Bedürftige gibt GI die das brauchen könnten und da ist dann das übrige Essen gelandet damit sie es hier am Brandenburger Tor nicht wegschmeißen müssen Garet also es gibt offenbar sehr großes Verständnis für die Landwirte in der Bevölkerung noch mal wie hast du das erlebt und wie erklärst du

Das tatsächlich habe ich das auch gestern erlebt da war ich in Brandenburg da haben sie eine Autobahnauffahrt blockiert und da könnte man ja meinen dass das die Bevölkerung aufregt weil sie zu spät zur Arbeit kommen und so weiter aber auch dort haben die Bauern erzählt nee es gab viel

Verständnis dafür es wurde immer wieder gehubt es wurde Solidarität gezeigt man muss da auch zu sagen die Auffahrten zuur Autobahn waren zwar blockiert aber die Autofahrer konnten an den Landstraßen weiterfahren immer wieder haben sie es auch geöffnet sie haben auch medizinisches Personal beispielsweise durchgelassen also wenn die Krankenschwester ins Krankenhaus

Muss zur Arbeit musste zumindest dort in Brandenburg war da war da viel viel Sympathie das liegt natürlich auch daran dass man das Gefühl hat die Bauern setzen sich auch für vieleerlei Probleme ein die vielleicht auch viele in der Bevölkerung betreffen höhere Preise all das was wir alle erleben da finden die

Bauern natürlich viel Zuspruch weil sie dort als eine Art Sprachrohr gelten mittlerweile so erlebt man das teilweise hier auf der Straße danke schön ger und wir gehen weiter nach Wesel W ist dort ebenfalls an einem Ort wo die Bauern ihre Proteste heute fortsetzen jetzt ist aber ungeachtet dieser Proteste

Hat das Kabinett die Sparmaßnahmen auf den Weg gebracht war also der Protest umsonst was sagen die Bauern ja so ein bisschen gedämpft hat das natürlich schon das sagen sie alle aber trotzdem wollen sie natürlich weiter demonstrieren denn sie haben auch noch die Bilder von vor einigen Wochen

Eben im Kopf aus Berlin bei den ersten großen bauernprotesten woraufin dann ja der Gesetzesentwurf noch einmal abgeändert wurde und ein kleiner kleiner Teil Erfolg der den der den Bauer natürlich nicht reicht das haben sie heute noch einmal unterstrichen aber es wurde ja erzielt dass sie eben gehört wurden dass sich ein kleines bisschen

Etwas geändert hat aber noch einmal es reicht ihnen nicht das haben sie heute noch einmal unterstrichen und sie sagen auch ja wir hätten eigentlich schon viel früher demonstrieren müssen aber besser spät als nie und jetzt eben mit einer Wucht die vorher noch nicht da gewesen ist das zeigen sie auch ganz deutlich

Nälich mit dieser Protestwoche die eben jetzt seit gestern eben gestartet ist hier in Nordrhein-Westfalen hat das auch zu großen ja Beeinträchtigungen im im Verkehrssystem eben gesorgt es gab eine Reihe von Stau etwa 150 km gab es gestern an Stau alleine in Nordrhein-Westfalen da mussten auch viele Bürgerinnen und Bürger dann eben

Ja in ihren Autos warten und das haben sie aber gerne gemacht ich war gestern auch schon unterwegs und da haben sie eben auch gesagt ja natürlich nervt das jetzt hier zu stehen aber für die SA Sache ist das auf jeden Fall sehr gut das haben sie mir noch einmal gesagt

Jetzt hat sich der Protest hier in Wesel heute aufgelöst am Vormittag und ja die Ministerin Gorissen von nordrin-westfalen die Landwirtschaftsministerin hat sich hier den Fragen der Bauern eben gestellt und hat sich dem Dialog gestellt es waren auch noch zwei Bundespolitiker von der SPD dabei die haben sich auch den Bauern

Den wütenden Bauern muss man sagen gestellt denn sie wurden natürlich nicht mit ja Lob empfangen mit Jubel empfangen sie wurden ausgebut die Kritik hat man ihnen zu spüren gegeben aber auch die Landwirte mit denen ich sprechen konnte haben gesagt ja das gehört zu einer guten Demokratie hinzu und wir freuen

Uns trotzdem dass sie gekommen sind um mit uns zu sprechen damit wir eben auch gehört werden das ist ihnen ganz wichtig Greta Wagner vielen Dank gestern ist die Aktionswoche der Bauern eindrucksvoll gestartet und wir haben die Reaktion darauf noch einmal für Sie zusammengefasstereitung in ur Regierungschef Dimke Schut nicht die

Konfrontation der spdptiker mischt sich und das Bauernvolk stellt sich hinter die Landwirte und gegen die Pläne der Berliner Ampel wä mein zweiter Rat an die Bundesregierung den Dialog zu suchen mit berfen geredet wird am ersten Protesttag der Bauern aber nicht mit ihnen sondern über sie der Landwirtschaftsminister

Meldet sich am Abend zu Wort weit ab von treckerlärm und demogetöse zeigt Verständnis für die Bauern aber auf der anderen Seite ist es halt nun mal so dass in Dreier Koalition angesichts der Haushaltslage be eben schwierige Kompromisse finden muss ich würde es mir auch anders wünschen aber

So ist halt nun mal die Haushaltslage die ich nicht erfunden habe und nicht ändern kann auch der Kanzler betont man sei den Landwirten ja entgegengekommen das ist unser Vorschlag und ich glaube dass er auch richtig und abgewogen ist Worte die die Bauern noch mehr auf die Palme bringen dürften in

Mesche der im Sauerland mittendrin im wütenden Protest cduf Friedrich März der wegen der agrarkürzungen ordentlich gegen die Ampel austeilt nein das ist kein Kompromiss das ist ein faules Ei was diese Regierung da gemacht hat die Regierung wiederum macht sich auch Sorgen dass die bauernproteste mancher Orts unterwandert werden wir dürfen

Nicht zulassen dass Extremisten diese Verunsicherung Kern wir dürfen nicht blind sein umsturzfantasien heißen nichts anderes als unseren demokratischen Staat zerstören zu wollen während die Proteste in den meisten Städten friedlich verlaufen missbrauchen in Dresen die Rechtsextremen freien Sachsen die Proteste für ihre Zwecke habbecks parlamentarischer Staatssekretär wirft Deutschlands Landwirten in thailen eine fehlende

Distanzierung vor Sie müssen klare Kante zu Nazis finde ich zeigen dass daran mangelt es manchmal das sieht man auch bei den Protesten wichtig ist dass man sich von rechtsextrem Unterwanderung distanziert da haben manche Bauernvertreter sehr spät oder gar nicht die Kurve gekommen Sachsens landesbauernpräsident will das nicht so

Stehen lassen also wir sind intensiv da dran uns wirklich da auch zu distanzieren aber es auch wichtig dass diese Distanzierung auch von der Regierung gehört wird man versucht eigentlich von dem eigentlichen Problem abzulenken weil wir müssen mal eins sagen und das unterscheidet uns im Besonderen von den von rechtsextrem

Bewegung oder von politischen Bewegung wir sind eine Organisation aus der Wirtschaft raus und so hoffen Deutschlands Landwirte dass sie sich mit ihren Sternfahrten Blockaden und Demos doch noch in dieser Woche Gehör verschaffen können bei der Ampel Landwirtschaftsminister chem östemier wird heute bei einem Bürgerdialog in Erlenbach in waden-würtenemberg

Erwartet es gehe den Bauern um mehr als die jüngsten Sparmaßnahmen das sagte Reinhard jung er ist Sprecher der Vereinigung freie Bauern hier bei Welt es geht am Ende darum dass wir ein Umsteuern brauchen in der gesamten Agrarpolitik äh ich glaube äh wir haben nicht erst seit der Ampel übrigens eine Agrarpolitik die sich

Gegen die Landwirtschaft richtet die massiv dem bäuerlichen Betrieben schadet deshalb fordern wir als freier Bauern auch weg mit farm to fork und Green Deal Weg mit diesen ganzen praxisfernen Auflagen in Düngung Pflanzenschutz Nutztierhaltung eine klare Politik gegen den Preisdruck durch Importe und Monopole Verbot von gchnik und laborfall Fleisch feuerfrei

Auf Wölfe also ein ganzes Paket was wir brauchen damit die Landwirtschaft wieder eine Stellung in der Gesellschaft kriegt die ihr gebührt denn wir produzieren das wichtigste was alle brauchen Lebensmittel und bei mir im Studio ist jetzt Armin petner multari ist Geschäftsführer der konservativen Denkfabrik the Republic willkommen grüß

Gott hier bei Welt und können Sie noch mal erklären aus ihrer Sicht die Landwirte bekommen ja doch recht große Unterstützung aus der Bevölkerung obwohl natürlich viele auch darunter leiden wenn jetzt Autobahnzufahrten oder Straßen sperrt wärend wie erklären Sie sich das ja ich habe heute glaube ich gesehen Insa Umfrage 69% Zustimmung zu

Den Protesten in der Bevölkerung das liegt natürlich daran dass die Grundstimmung im Land einfach sehr schlecht ist die Bauern protestieren ja jetzt auch nicht nur gegen die Entscheidung zum Agrardiesel sondern es ist eine generelle Unzufriedenheit mit der ampelregierung es ist eine Wut da und das bricht jetzt eben Bahn und das

Haben wir schon beim heizungsgesetz erlebt heute sind die Bauern oder bzw gestern und die Tage jetzt sind die Bauern also das wird jetzt die Ampel noch begleiten bis zum Schluss aber wenn jetzt die klimakleber sich auf die Straße kleben würden dann she die Reaktion vermutlich ganz anders aus ja

Aber die klimakleber sind halt linke verrückte mit den jetzt der Durchschnittsauto Normalbürger wahrsin hab aber ja durchaus auch ein Anliegen das durchus nachvollziehbar und wichtig ist das ist ja in Ordnung ich habe prinzipiell kann sich jeder überall hinkleben wo er möchte da bin ich als Individuum jetzt gar nicht irgendwie

Groß tangiert aber natürlich sind die Sympathien bei einer kleinen radikalen Splittergruppe schon was anderes als Beier in der Breite der Bevölkerung verankerten Landwirtschaft ja also ich meine jeder der von uns irgendwie aus dem ich sage jetzt mal nicht unbedingt stätdtischen Raum kommt kennt einen Landwirt kennt einen Bauernhof ist damit

Groß geworden und dergleichen das ist ein Stück weit Heimat das ist Identifikationsobjekt für ganz viele Menschen im Land das kann man der von der letzten Generation wirklich nicht sagen und andererseits ist es ja aber so dass dann wenn es drauf ankommt also wenn man im Laden sagt ich bin jetzt auch bereit

Mehr für ein Produkt auszugeben wo nicht nur die Tiere besser behandelt werden sondern auch die Landwirte vielleicht mehr dran verdienen dazu sind dann viele wieder nicht bereit wie kommt denn das jetzt zusammen ja gut das sind ja unterschiedliche Thematiken also das eine ist eine eine individuelle Kaufentscheidung da könnte man sicherlich

Als als Konsument wie soll ich sagen eine Entscheidung treffen die den Landwirten besser tut milchdumping und so weiter sind jetzt so Stichworte aber das andere ist ja jetzt sozusagen eine politische Bewegung und ich ich finde da muss man dann in dem Fall jetzt schon ein bisschen trennen

Aber natürlich ja der der Konsument der Bürger und gerade die die jetzt Sympathien für die Bauern haben können auch Ihre Kaufentscheidung dementsprechend anpassen jetzt hat man ja spätestens seit der coronapandemie den Eindruck dass die Aggressivität insgesamt zunimmt in der Gesellschaft in den verschiedenen Gruppen und dann auch

So eine Wut auf die da oben wie erklären Sie sich das also ich würde sagen dass also Corona und dergleichen gibt es Einzelmaßnahmen die Herr hat man kritisch hinterfragen können da hat sich Protest gegen formiert das kann man jetzt bei der Ampel auch tun ich meine

Das ist ja gutes Recht in der Demokratie ich möchte aber festhalten es gab gestern wie viele verletzte Polizisten also dieses das narrativ es gab irgendwie hier das wird unterwandert umsturzfantasien staatsfeindlichkeit hie es in dem WDR Beitrag und dergleichen also das habe ich wirklich nicht gesehen dass dass Leute für ihre Interessen das

Landwirte für ihre Interessen demonstrieren dass sich Handwerker Mittelständler anschließen ist vollkommen legitim und natürlich ist die Stimmung im Land aufgeheizt aber das ist in erster Linie regierungsversagen seitens der ampelregierung aber dennoch gibt es ja solche Dinge wie dass ein die Fähre blockiert wurde als Robert habbeck

An Land gehen wollte und das war eben sehr aggressiv und da hat die Rederei gesagt wir haben quasi im letzten Moment abgelegt das mussten wir tun aus Sicherheitsgründen das fanden jetzt die anderen Menschen an Bord bestimmt auch keine tolle Erfahrung das zum einen und zum anderen sind viele Politiker die

Eben kamen die reden wollten übrigens hat hatte auch habbeck ja Angeboten dort mit den Bauern zu reden das ist abgelehnt auch gestern sind viele von der Bühne gebut worden und da war dann auch keine Gesprächsbereitschaft da aber anders kommen wir doch in einer Demokratie nicht zusammen wir müssen doch

Miteinander reden und wir müssen Kompromisse finden das ist richtig also dass man dasen gesprächskanal offen hält das ist das wichtig ich glaube da haben die Bauern auch selber Interesse dran dass der Wirtschaftsminister mit ihnen spricht ich muss aber natürlich auch schon sagen also wenn ich in ich sag mal

In in der Stimmung wie jetzt ist vielleicht auch so ein Gesprächsangebot ein bisschen bchen so ein vergiftetes Angebot ne also im aber wann denn sonst wann soll man nicht miteinander reden auf der großen Bühne also ich finde es das ist ein bisschen schwierig in dem Punkt es gab natürlich davor schon

Gesprächsrunden dergleichen es gibt schon Bestrebungen seitens der Grünen den Bauern wirklich da nichts Gutes zu tun und da ist auch über viele Jahre hinweg viel kaputt gemacht worden und jetzt wo es dann sozusagen 5 nach 12r ist z sagen Moment Leute ich möchte mit euch den Dialog führen finde ich auch

Nicht immer so ganz glaub sind nicht nur grüne die ausgebutt word ja es wurden auchch andere ausgebut ich meine wir kennen das auch schon aus Erding da wurde Markus Söder ausgebutt Hubert eiwanger wurde dann gefeiert es ist halt eine gewisse grundunzufriedenheit mit der etablierten Politik die trifft die ampelregierung jetzt stärker besonders

Die Grünen natürlich die jetzt ans febit hierherhalten auch viel dafür getan haben dass sie zum Feinbild mutieren und man muss halt dann schauen dass man durch gutes souveränes Regierungshandeln wieder Druck aus dem Kessel nimmt sagte Amin petner multar von der konservativen Denkfabrik Republic danke für Ihren Besuch hier ich danke

Vielmals bitterkalt war’s auch schon gestern doch das hat die Bauern nicht davon abgehalten ihre Protestaktionen zu beginnt unsere Reporter haben sie begleitet und den ersten Tag haben wir für Sie noch einmal zusammengefasst es ist noch stockdunkel als die zahlreichen Traktoren sich am Montag bundesweit auf den Straßen und in

Den Städten positionieren früh aufstehen für die Bauern selbstverständlich vor allem wenn es um ihre Existenz geht mit thermoflaschen Picknick und Lagerfeuer wird der Kälte getrotzt und die Motivation hochgehalten wir fordern von unserer Politik einfach eine sachgemäße und ordnungsgemäße Politik für uns Landwirte aber auch für die ganzen Bürger dieses

Landes wir als Landwirte speziell haben den letzten Jahren viele Kürzungen hinnehmen müssen in allen Bereichen Auflagen bekommen und agradi diese war einfach das was dann einfach äh zu viel war und wenn wir keine Rücklagen bilden können keine Investition mehr tätigen können keine vernünftigen Rahmenbedingungen mehr haben dann hat

Diese jetzt das fast vor Weihnachten praktisch nur zum Überlaufen gebracht landesweit blockierten deshalb gestern Landwirte Autobahnen und Innenstädte die Stimmung kompromisslos und aufgeheizt in der Sache aber überwiegend friedlich auch hier in Mecklenburg Vorpommern sind die Landwirte sauer und deswegen werden hier auch zahlreiche Autobahnauffahrten blockiert mit Traktoren z.B hier in leizen die

Autobahn aufwarten auf die A19 ich habe aber den Eindruck die allermeisten Autofahrer die haben sich tatsächlich darauf eingestellt und die die hier vorbeikamen die haben auch durchaus Verständnis gezeigt zumindest die die ich gesehen habe also so richtig verärgert war da tatsächlich niemand dass die Wut groß ist das wurde schon im

Vorfeld deutlich trotzdem sind selbst die Organisatoren mitunter von der Dynamik und Größe des Protests überrascht tausende von Traktoren seind unterwegs die woer herkommen und wir seind total froh dass wir so viel Land wir die jetzt mobilisieren k k haben und andere Unterstützer man sieht der LKW se

Da und wir werden heute Zeichen setzen dass wir so nicht mit uns ums Springer knen die Solidarität mit den Landwirten ist bundesweit zu spüren LKWs fahren nur Schrittgeschwindigkeit Restaurants bleiben geschlossen und Autofahrer geduldig trotz der Staus bis in die späte Nacht hinan halten die Landwirte die Stellung bundesweit waren den Tag

Über etwa 100.000 Traktoren und andere Fahrzeuge für die Protestaktion unterwegs die ganze Woche noch wollen die Landwirte gegen die Pläne der ampelregierung auf die Straßen gehen zugeschaltet ist jetzt unser Reporter gerarret Schröder er ist in Liliental auf einem Biobauernhof und dessen Bauer der war ja gestern bei den Protesten auch mit

Dabei ganz genau Gerhard dvis hier vom Biohof dvis in liegental war auch gestern mit vor Ort auch mit der ganzen Mannschaft insgesamt 50 Mitarbeiter sind hier um diesen riesigen Hof zu betreiben eine biomolkerei mit eigener Molkerei und Gert Davis steht neben mir Herr Davis wie war das gestern und wie geht

Es weiter weil der Protest das hat ja noch nicht alles gebracht oder nein also wir haben erstmal ein für die Politik ein Signal gegeben also so geht das nicht weiter man nicht einfach über unsere Köpfe was entscheiden und das Maß ist voll aber wie geht es weiter ja wir werden jetzt im kleinen

Gezählten z.B in Berlin werden die noch mal am 15 noch mal was machen aber sonst so mehr den Kontakt im kleinen Stil mit den verbraucheruchen mit den Politikern und unsere Situation darzustellen sie haben ja einen riesigen Betrieb mit 500 Tieren hier sind aber auch abhängig von den kleinen Betrieben

Umland für ihre Molkerei und da gibt glaub ich Probleme oder ja also ich eine Molkerei ich habe selber meine Milch und wir vermagten die alle unter heimatglück in Bremen und Umland aber wir müssen uns heute ich als molker ich habe ja zwei Herzen eine für die Landwirtschaft und eine auch für die

Vermartung und und dieses Herz ich muss mir nicht um die Vermarktung kümmern meiner Milch ich muss mir heute immer mehr zunehm kümmern dass ich mehr dass ich weiterhin Bauern bekomme die zu mir die Biomilch lief von und das hat jede Molkerei also weil wir können nur das Vermarkten was der Bauer produziert und

Wenn man immer mehr Auflagen bringt dann wird dieses werden die Bauern weniger und die Milch wird hier immer weniger sie sagten aber auch gerade dass der Protest sozusagen nicht gegen die Bevölkerung gehen soll das heißt Sie müssen im Grunde ja die Bevölkerung hinter sich haben wie wollen sie das schaffen ja ich glaube

Auch dass wir uns so verhalten wie jetzt diese letzte Demonstration war und vor allen Dingen was jetzt was wir jetzt hier machen das ist wir müssen mehr Aufklärung schaffen denn äh was passiert wenn wir immer mehr Auflagen kriegen immer mehr Bauern äh äh äh nicht mehr produzieren und wir immer mehr von

Ausland kaufen müssen äh das wird der Verbraucher nachher bezahlen oder diese ganzen umweltaauflagen diese Auflagen Tierschutz alles was wir haben das ist nicht zum Nulltarif und da muss der Verbraucher sich im im Klaren sein wenn er nachher 30% mehr bezahlen muss für seine Milch und dann haben wir nämlich die Inflation und wenn

Der Verbraucher unzufrieden ist wenn dieselstrom alles teurer wird das ist nicht so schlimm als wenn Lebensmittel Grundnahrungsmittel um 30% jetzt teurer werden dann geht der verbroche erst richtig auf die Straße das hört man in anderen Ländern wo das ist also die Politik muss sich nur mal rumhören wie

Das woanders ist denn dieses hat man nicht was sie von uns abverlangen nicht zum Nulltarif vielen Dank Herr Davis also wir merken es ist also eine große Unzufriedenheit hier vorhanden die auch noch noch nicht gestillt ist und alle versuchen natürlich jetzt auch zusammen die kleinhöfe zu retten die wieder eine

Der Abhängigkeit haben zu den großen Höfen und die große Höfe haben natürlich auch große Herausforderungen mit Strukturen mit Vorgaben und Bürokratie und das alles ist natürlich eine Masse und jetzt hat natürlich diese Agrar diese Diskussion das fier zum Überlaufen gebracht ger Schöder vielen Dank nach lilental noch mehr News die gibt’s bei

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PROTESTE IN DEUTSCHLAND: “Da ist einiges schiefgelaufen!” Jetzt geben die Grünen ein neues Motto aus

Bundestagsabgeordnete von Grünen und FDP haben angesichts der bundesweiten Proteste von Landwirten Veränderungen in der Subventionspolitik gefordert. Die Landwirtschaft sei seit Jahrzehnten in der Krise, sagte die frühere Landwirtschaftsministerin Renate Künast (Grüne) den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstagsausgaben). “Weil sie darüber hinaus ein wichtiger Sektor im Klima- und Umweltschutz ist, muss sich etwas grundlegend verändern.” Nötig sei dafür aber ein “Transformationspfad und keine vollendeten Tatsachen ohne Alternativen”. Künast plädierte dafür, “die Subvention stufenweise abzubauen und das Gespräch mit der Branche zu suchen”.

Die stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Carina Konrad sagte, sie halte den Frust über die Agrarpolitik der vergangenen Jahre für “absolut nachvollziehbar”. Es sei “ein billiger Kuhhandel” praktiziert worden: “Zusätzliche Auflagen für Landwirte wurden gegen mehr finanzielle Unterstützung getauscht”, sagte Konrad. Es sei nun an der Zeit, mit diesen Praktiken aufzuräumen. “Unsere Landwirtschaftspolitik muss sich wieder konsequent an sachlichen Notwendigkeiten und langfristigen Zielen orientieren, um einen echten, positiven Wandel herbeizuführen”, sagte Konrad.

Die Unions-Fraktion im Bundestag lehnt eine Debatte um Reformen bei den Finanzhilfen für die Landwirtschaft hingegen ab. Die Subventionen seien zeitgemäß, weil es sich um Ausgleichszahlungen für öffentliche Güter wie Versorgungssicherung und Landschaftspflege handele, sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzenden Steffen Bilger den Funke-Zeitungen. “Sie entsprechen der besonderen Rolle der Landwirtschaft, die eine verlässliche Versorgung der Bevölkerung mit hochwertigen, gesunden und bezahlbaren Lebensmitteln aus unseren heimischen Regionen sicherstellt.” 

Bilger warnte vor einem möglichen Ende von Agrarsubventionen. Fielen sie weg, würden kleine und mittlere Betriebe von Großbetrieben und außerlandwirtschaftlichen Investoren verdrängt, die oft keinen Bezug zum Dorfleben hätten.

Zum Auftakt ihrer Protestwoche hatten Landwirte am Montag mit kilometerlangen Treckerkonvois und Blockadeaktionen an Autobahnauffahrten gegen die Politik der Regierung demonstriert und den Straßenverkehr massiv gestört. 

Die Unzufriedenheit der Landwirte hatte sich an geplanten Kürzungen der Agrarsubventionen im Zuge der Haushaltskrise entzündet. Größtenteils kassierte die Bundesregierung die Kürzungspläne angesichts des massiven Widerstandes wieder ein. Der Deutsche Bauernverband hielt aber an den Protesten fest und fordert die gänzliche Rücknahme der Kürzungen. Dieser Forderung haben sich mittlerweile auch Regierungsspitzen SPD-geführter Bundesländer angeschlossen. 

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Das Video wurde 2023 erstellt

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